Episode Transcript
[00:00:01] Speaker A: Montalk der Podcast zum Mitreden.
Herzlich willkommen zum Montag Nr. 121. Wir schauen wie jedes Jahr in unserer finalen Show zurück auf das vergangene Jahr und nach vorn auf das nächste. Und natürlich auch weil es mittlerweile eine Tradition ist und die ja auch Ÿousand von uns hier sowohl bei Goebel Radio als auch bei der Arbeiterkammer Niederösterreich hochgehalten wird, ist unser Gast Markus Wieser, Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich und ÖGB Niederösterreich Vorsitzender. Wir blicken also zurück, wir werden über die Arbeitsvorhaben des Jahres 2025 erfahren, die Auswirkungen des Einsatzes der künstlichen Intelligenz auf unser Sozialsystem, das ist etwas, was uns allen sehr sehr wichtig ist, davon werden wir hören und was passiert, wenn wir nicht gegensteuern. So, wir haben uns gedacht, wir machen eine besondere Faktenbox und unsere großartige Bettina Scharpschneider hat sich etwas besonderes einfallen lassen, denn es geht um die Veranstaltungen der Arbeiterkammer Niederösterreich im nächsten Jahr. Hier ist also Bettina scharpschneider mit der Faktenbox respektive dem Veranstaltungskalender 2025 der arbeiterkammer Niederösterreich. Bitteschön.
[00:01:42] Speaker B: Auf dem Programm der AK Niederösterreich stehen 2025 folgende zunächst die Bildungsmesse für Erwachsene, der Tag der Weiterbildung am Donnerstag den sechzehnte.
Darauf folgen gleich zwei Sportevents am der Wintersporttag in St. Corona am Wechsel am Samstag den achtzehnte Jänner und der Wintersporttag in Pucho stuben am Sonntag den neunzehnte Jänner.
Die AK Kids Messe Berufe zum Angreifen findet am 14.
[00:02:11] Speaker A: Feb.
[00:02:11] Speaker B: In Vösendorf und am sechster Juni in wiener Neustadt statt.
Die AK und ÖGB niederösterreich Familienfeste machen wieder viermal station zweitausendein als erstes am fünfzehnter Juni in Hohenau an der March, danach am 21.
[00:02:26] Speaker C: Jun.
[00:02:26] Speaker B: In Gas am Kamp zu ferienende am ein und dreiigster August in Ternitz und zu guter Letzt am 5. Okt. In Wieselburg.
Die Digi Weeks stehen nächstes Jahr in der Bezirksstelle Horn vom dreiigster Juni bis 4.
[00:02:39] Speaker C: Jul.
[00:02:39] Speaker B: Auf dem Programm, in der Bezirksstelle Amstetten von siebte bis elfter Juli und in St. Pölten mit insgesamt drei Wochen vom vierzehnte bis achtzehnter Juli, von 28. Jul. Bis 1. Aug. Und die die Digiweg für Profis von vierte bis achter August und Der Kultursommer im Parc Hotelierschwang startet am Erste und endet am 24. Aug.
Das waren jetzt ganz schön viele Termine auf einmal. Sie können natürlich alle weiteren Informationen auf der Homepage der Acker niederösterreich finden.
[00:03:16] Speaker A: Vielen Dank. Einmal mehr Ÿousand an Bettina Schabschneider. Herr Präsident, ich begrüße dich einmal mehr im Montalk.
[00:03:26] Speaker C: Hallo, ja, danke, dass ich wieder dabei sein darf. Und du hast es schon angesprochen, dann weiß man, dass das Jahr zu Ende geht. Und es war kurz, es war nicht lang, es war erst gestern, vorgestern, sagen wir mal so.
[00:03:45] Speaker A: Ja, genau, richtig, ja. Also das heißt, es gab Ÿousand wahnsinnig viel zu tun und es gab ja aber doch auch über die Erfolge werden wir etwas später zu einem etwas uneitleren Moment sprechen. Lass uns mal über die schweren, schweren Aufgaben sprechen, die also für die Arbeiterkammern und insbesondere der der Niederösterreicherinnen zukamen in diesem Jahr. Also mir fällt dazu ein, KTM, Signa, VW geht uns nur solidarisch etwas an, ist aber so ein dicker Brocken, dass ich da gerne möchte, dass du etwas dazu sagst. Aber vor allem natürlich Kika Liner, wo stehen wir? Wie war das für dich? Hat es dir körperliche Schmerzen erzeugt?
[00:04:43] Speaker C: Körperliche Schmerzen nicht, aber natürlich lässt das einen nicht kalt. Da wären wir ja falsch am Platz, wenn diese Ereignisse als Arbeitnehmervertreter an dir einfach vorbeigehen, ohne wenn nichts passiert wäre. Es ist ja genau das Gegenteil der Fall. Und vor allem, du hast ja einige Dinge angesprochen, wo es ja auch eine Verkettung gibt, die es normalerweise ja nicht in einem normalen Zeitfenster nicht gibt. Wenn ich z.B. an Kika Leiner denke im Zusammenhang mit der Umweltkatastrophe, mit Hochwasser, zu dem komme ich dann noch. Aber natürlich, du hast angesprochen Sigma, du hast VW angesprochen, du hast KTM angesprochen.
Da sehen wir, und das haben wir ja schon befürchtet im Vorjahr, dass wir gesehen haben, auch jetzt im Jahr 2024, dass die Insolvenzen und teilweise daraus dann Anschlusskonkurse mehr geworden sind. Wir haben Produktionsbetriebe, die Zulieferer sind im Bereich der Automotive.
Also da sind wir unmittelbar auch bei Auswirkungen, sage ich, von VW mit dabei. Wir haben eine Diskussion, dass in Süden Niederösterreichs ein großer Betrieb, der auch Zulieferbetrieb ist, jetzt angekündigt hat, mit Ende 25 seinen Betrieb gänzlich zu schließen. Und wir wissen von einigen anderen Betrieben, die gerade in der Automobilzuliefer sind, dass es große Schwierigkeiten gibt und Herausforderungen gibt. Also so gesehen hängen wir, und das wissen wir auch, wenn wir europäisch denken, noch mehr europäisch, aber auch weltweit mit wirtschaftlichen Entwicklungen zusammen. Und nachdem nach wie vor wir rund 60 % unseres Exports nach Deutschland, na dann natürlich auch alles, was sich in Deutschland momentan tut, hat auch Konsequenz für uns in Österreich, aber auch für Wirtschaftsstandorte Niederösterreichs. Und jetzt konkret zu dem Zusammenhang, was man sich ja nicht wünscht. Kikaleiner wir haben eine Umweltkatastrophe, ein Hochwasser in Niederösterreich, das wir so in der Form noch nicht begegnet sind. Wir wissen, dass die Klimaänderung, der Klimawandel und all natürlich solche Katastrophen wahrscheinlich in kürzerer Zeit oder kürzeren Abständen bringt. Also man muss sich auch vorbereiten und es sind ja viele Berechnungen, die damals auf Muster von jährigen, zwei jährigen was erst errechnet wurde, wird er neu errechnet, weil jetzt da merkbar es öfters passiert. Aber man muss sich vorstellen, es hat Kolleginnen und Kollegen gegeben, die hatten in ihren Häusern oder Wohnungen meterhoch das Wasser stehen, ihre Einrichtung ist quasi weggespült worden, unbrauchbar.
Wir haben natürlich dann als Arbeiterkammern Niedersachsen sofort unseren Katastrophenfonds gleich freigegeben, wo wir über Anträge mittlerweile abgearbeitet haben.
Und das hat Menschen betroffen, die dann zu Kik alleine gegangen sind, Möbel, Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer, was auch immer es waren Häuser, wo ja alles kaputt war, zu bestellen, weil z.B. xXXLutz selbst unter Wasser gestanden ist. Jetzt haben die dort Anzahlungen gemacht und jetzt gibt es den Anschlusskonkurs, weil sie vorher in Insolvenz war. Das heißt, diese Zusammenhänge wünscht man sich nicht, die braucht man auch nicht, aber sie sind Realität geworden. Das heißt, ich habe ein Haus verloren, kann man sagen, die Einrichtung verloren. Ich habe bestellt, bekomme jetzt wahrscheinlich, wir sind noch immer in Diskussion, ob es dort und da möglich ist, das zu bekommen. Und ich habe, so wie es aussieht, nicht wirklich die große Möglichkeit, das Geld zu bekommen, sondern sich beim Konkurs mit anzuschließen bei der Quote. Also eine Situation, die für die Betroffenen unvorstellbar ist. Und das ist nur so ein Ausschnitt aus dem, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Arbeiterkammer in der Insolvenzabteilung gerechnet haben, denn Kik Aligner ist die zentrale ja in Niederösterreich und es sind österreichweit über 1350 Beschäftigte und in Niederösterreich trifft es jetzt konkret 600. Und das ganze noch vor Weihnachten, weil mittlerweile Gigaliner ja im Konkurs ist und wir alles tun. Und ich weiß, dass in den letzten Tagen schon die Bescheide zugestellt wurden und die Gelder auch zur Anweisung kommen, weil es mir wichtig ist, dass über den Insolvenzausgleichsfonds die betroffenen Kolleginnen und Kollegen noch vor Weihnachten jetzt ihr Geld bekommen. Und was heute ganz aktuell jetzt gerade vorher veröffentlicht wurde, wir haben uns ja auch bemüht als Gewerkschaften und Arbeiterkammer mit dem Betriebsrat, dass wir für solche Situationen auch eine Arbeitsstiftung in Niederösterreich brauchen. Das war eine heftige Diskussion der letzten Tage von brauchen wir nicht und alle bemühen sich bis hin, wir werden überlegen, wir haben erst vor kurzem unseren Landesvorstand gehabt, wir haben auch eine Aussendung zur Umsetzung dieser Stiftung. Und jetzt, wie ich jetzt vor Minuten gehört habe über APA und gelesen habe, soll diese Stiftung in Niederösterreich eingerichtet werden. Also das heißt, wir haben uns wirklich bemüht, wir haben gezeigt für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass es sehr wichtig ist, eine starke Vertretung zu haben. Und so gesehen ist es trotz dieses gesamten Schicksals und in dieser Kombination, die sich niemand wünscht, doch dort und da gelungen, vieles zu erreichen.
[00:10:53] Speaker A: Woraus würde diese Stiftung denn gespeist werden? Wo kommen da die Gelder her?
[00:10:59] Speaker C: Naja, es ist so, eine Stiftung ist ja immer ein Thema, wenn es einen Betrieb betrifft mit größerer Anzahl von Mitarbeitern, die aufgeschult Weiterbildungsmaßnahmen besuchen müssen und Qualifizierungsmaßnahmen brauchen, um in anderen Branchen vielleicht unterzukommen oder sich weiter zur Qualifizierung in einer der Branchen, wo sie tätig sind. Da ist es so, dass sich die Firmen bei Stiftungen beteiligen, natürlich das AMS klarerweise, die auch dann die Aufgabe hat, das gemeinsam durchzuführen und bei einer Stiftung, die länger eingerichtet ist, auch natürlich das Land Niederösterreich. Und diese Diskussion wird jetzt geführt, dass das Land Niederösterreich auch gesagt hat, ja, sie sind jetzt bereit, eine Stiftung einzurichten und auch zu unterstützen.
[00:11:51] Speaker A: Ja, jetzt deucht mich das doch als das, was es ist, nämlich dringend notwendige und sehr, sehr gute und offen deutlich auch wirksame Arbeit an Folgen. Aber was ist mit den Ursachen? Was ist mit Mismanagement? Was ist mit königsähnlichen CEOs?
Und da denke ich jetzt nicht an dieses Bundesland, sondern an ein nachbarliches, die vor lauter Ego vergessen, sich um ihren grundsätzlichen Laden zu kümmern. Andererseits weiß ich aus der jahrelangen Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer Niederösterreich, dass hier ja auch mitunter Unternehmen zweitausendein regelrecht beraten werden von Kräften der Arbeiterkammern, um eben solche eklatanten Fehler zu vermeiden. Wie geht es euch da? War das absehbar?
Hätte in so einem Fall überhaupt ein CEO, ein Management Team auf euch gehört und wären sie nicht tunlichst beraten, auf euch zu hören, um sowas vielleicht, wenn nicht zu verhindern, aber dann wenigstens zweitausendein abzufedern? Was sagst du?
[00:13:17] Speaker C: In der letzten Zeit stellt man ja sowieso fest, dass auch wenn es eine, also ohne jetzt Gig Alaina zu nennen oder die anderen. Genau jetzt in die Tiefe zu gehen, aber generell merkt man, früher war einmal ein ausgeglichenes Ergebnis sehr beruhigend. Ja, also plus minus null ist schon sehr gut. Wenn man ins Minus kommt, dann habe ich natürlich immer versucht, mehr und mehr zu machen, mehr Gewinne noch mehr Gewinne auf Kosten der Arbeitnehmer, Arbeitsdruck, Digitalisierung ist eingezogen, Rationalisierungsmaßnahmen, auch die Verlagerung von Produktivität, Anteil, die ganz wichtig sind, ins Ausland zu verlagern. Das hat man ja gesehen bei der Pandemie, was wir alles nicht mehr selbst produzieren und dann nicht bekommen, wann die ganze Welt stillsteht. Alles so in Richtung Gewinnmaximierung. Und wir stehen auch fest, wenn ein Unternehmen plant, für das nächste Jahr 18 Millionen Gewinn zu machen, anzupeilen und es sind dann nur 14, dann glaubt man, die Firma geht in Konkurs oder man muss zusperren. Und ich glaube, dass das genau die Konsequenz ist, einmal nachzudenken.
Es wird kein endloses Wachstum geben, davon bin ich überzeugt, es wird nicht stattfinden können.
Und dann ist die zweite Frage, die ist für mich viel wichtiger, dass man einmal sagt, wie viel ist eigentlich genug?
Ich glaube, das ist eine wesentliche Frage, wie viel ist wirklich genug? Und da ist genau das, was du sagst, die Situation, dass wir immer auch die Arbeitnehmerinnen, die Arbeitnehmer und all das, was sie leisten, denn letztendlich ist für den Unternehmenserfolg und für die Wertschöpfung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich, wo jetzt immer mehr und mehr auftauchen, die keine Menschen sind, zu den kommen wir wahrscheinlich auch noch. Aber sie sind letztendlich die, die den Unternehmenserfolg darstellen und sind aber dann immer die ersten, die daran glauben müssen, wenn irgendwas zu wenig an Gewinn oder Margen und sonst irgendwas oder Dividenden oder was auch immer geplant ist, sind die Mitarbeiter die ersten, die daran glauben, mit Druck auf die Mitarbeiter. Sie müssen auf tarifliche, kollektivvertragliche Gehaltserhöhungen, Lohnerhöhungen verzichten, sie müssen einsparen, sie müssen flexibler werden, noch flexibler, sie müssen länger arbeiten, mit dem Nachsatz natürlich gesünder. Also wie soll das funktionieren? Es gibt natürlich Maßnahmen, die den Menschen auch unterstützen. Also es dreht sich alles nur um den Menschen und das wird sich künftig nicht mehr ausgehen, weil eine andere Gruppe immer mehr wird, die man ja auch erkennen muss. Und das ist ein Thema, was ja nicht nur national gesehen wird in Österreich, sondern europäisch und auch weltweit, weil es zieht Automatisierung, Robotik und KI nicht nur in Österreich ein, sondern generell in allen Staaten. Und es gibt überall Menschen, die arbeiten und somit gibt es den Druck europäisch auf jeden Fall, weil das weiß ich durch die Diskussionen und weltweit auch. Nur da sieht man halt, dass Länder, wo es keine Demokratien gibt, halt auch mit Menschen anders umgegangen wird, wie in solche Staaten, wo es Demokratie gibt. Und das soll man auch nicht außer Betracht lassen. Aber du hast völlig recht, es gibt immer Beratungen in Richtung Unternehmen, noch mehr, noch mehr, noch mehr und dadurch sind viele Dinge auch hausgemacht, die man vorher schon sehen hätte können. Es sind unsere Betriebsräte auch immer dabei, mit den Unternehmen zu reden, weil die wissen ja, was läuft. Die wissen zweitausendein, welche Produktionen unten funktionieren. Die wissen, was dort unten quasi betrieblich ausgestoßen wird und denken sich öfters, das kann nicht funktionieren.
Aber die werden halt dann zum Schluss gehört bzw. Zum Schluss in die Pflicht genommen, all das zu stemmen, was andere verursacht haben. Und das wird irgendwann einmal nicht mehr ausgehen.
[00:17:36] Speaker A: Ja, also Shareholder Value scheint hier der Knackpunkt zu sein, nämlich der Wert, der geschaffen wird für Menschen, die mitunter auf anderen Kontinenten leben, weil sie Anteilseigner sind. Sehr, sehr schwierige Aufgabe, gehe ich mal davon aus, für Betriebsrätinnen und Räte, da einzugreifen, da sich Gehör zu verschaffen, um als menschliches Frühwarnsystem, wenn man so will, aufzutreten.
Aber die Kompetenz, habe ich gelernt, ist sehr wohl da.
Das Einzige, was mir dazu einfällt, lieber Herr Präsident, ist, dass wir den Menschen, die dahinter stehen, um zu sagen, so in der Krise habt ihr ja gezeigt, dass es mit 3000 Menschen weniger auch geht, also können wir das doch so belassen. Zweitausendein, so ein Klassiker, wie er immer wieder vorkommt, dass wir diesen Menschen mit dieser Art von Mindset ein alternatives Mindset zur Verfügung stehen, nämlich sei doch mal pro humanitas, denk doch mal für die Menschen, denk doch mal, was es deinem Ego gut tun würde, wenn du derjenige oder diejenige bist, die sich für Menschen eingesetzt hat, die dann wiederum sich für Innovation einsetzen, was unterdrückte, unglückliche Menschen nicht schaffen und diese Innovation wieder neue Erträge und wenn soll sein, auch Gewinne bringen. Aber das ist Amateur Talk, da mische ich mich nicht ein. Ich sehe nur jetzt auf der großen Panebene zweitausendein, wie schwierig das ist, weil in Wirklichkeit bekommen wir ja hier draußen von der Arbeiterkammer immer nur mit die Ergebnisse. Und die sind glorreich mitunter, wenn Menschen ja vor dem eigenen Privatkonkurs gerettet werden, weil sie einfach falsch behandelt wurden, oder? Ich meine, das ist das Kleinteilige. Du hast jetzt ein paar mal dieses Wort KI gesagt, Maschinenroboter. Lass uns drüber reden. Es ist ein unglaublich komplexes Thema, aber wir müssen darüber reden und müssen informieren. Das, was in der Diskussion über all das, was die künstliche Intelligenz vermag, oftmals vergessen wird, ist das, was du so schön genannt hast, Maschinen zahlen keine Steuern. Erklär.
[00:20:34] Speaker C: Ja, und zwar, ich habe es ja vorher schon kurz angesprochen, wir haben uns ja auch bei unserem Wissensforum heuer damit beschäftigt und haben eigentlich in unserem Memorandum die drei Vs nämlich für die Zukunft Österreichs, wo wir gestartet sind mit Veränderung der Arbeitswelt, die begegnen uns ja jeden Tag. Dann die Frage der Versorgungssicherheit, auch das wurde uns ganz klar vor Augen geführt. Damals Corona, wie wir das Memorandum geschrieben und veröffentlicht haben, ich sage es immer wieder, haben vielleicht viele gewusst, dass Corona eine mexikanische Biersorte ist oder sich gesundheitlich beschäftigt. Glaube ich nicht.
Auch da haben wir uns dazu bezogen, nämlich genau das, was für uns alles fehlt, damals schon Lieferketten, Verbindlichkeiten, Abhängigkeit, dass wir kritische Infrastruktur und alles, was in der Daseinsvorsorge, da nenne ich genauso Energie, da nenne ich den Netzausbau, dass wir von A nach B den Strom bekommen und, und, und.
Natürlich die Frage der Verteilungsgerechtigkeit, oder sind wir genau bei dem Thema? Und ich sage immer wieder dazu, ich bin ja dafür bekannt und setze mich auch dafür ein, dass wir das gemeinsam im Dialog führen. Und deshalb haben wir auch unsere Einrichtungen dafür verwendet, wie z.B. auch das Wissensforum, dass wir gemeinsam mit Wissenschaft, mit Forschung, mit Industrie, mit KMUs, also Klein und Mittelbetriebe, mit den jeweiligen Interessensvertretungen, mit Studierenden und Lehrlingen zusammenarbeiten. Das heißt, ein Mix von allen Betroffenen, um sich nicht einzusperren. Und wir wissen, ey, alles, wir sind nicht die Besten. Nein, es sollen alle dabei sein. Und so haben sich auch die Einrichtungen dann der Workshops und so gebildet, dass alle dabei waren. Das war sehr gut. Es ging um Veränderung der Arbeitswelt. Jetzt sind wir im Bereich der Verteilung. Und es geht letztendlich um Folgendes.
Wenn ich sage, jetzt einmal 1975 zu blicken, war die Verteilung der gesamten Wertschöpfung, der Anteil vom Mensch noch 80, %, also 80 % zu 20, was Automatisierung hat es damals noch nicht gegeben, aber sage ich, Maschinen hat es auf jeden Fall schon gegeben. Also 80 % war die Wertschöpfung des Menschen. Da war es natürlich klar, dass all die Abgaben und so, die damals auch entwickelt wurden, auf die Wertschöpfung gekommen sind. Und das war die Lohn und Gehaltssumme zu 80. %.
Bis heute hat sich aber folgendes geändert, dass der Anteil an der Wertschöpfung jetzt nur mehr bei 60 % Mensch liegt und 40 % bei Maschinen, Robotik, Automatisierung. Und jetzt jeder redet über KI, KI auch natürlich, klarerweise, aber KI ist ja so quasi wie die Software, so wie das Gehirn des Menschen. Aber es sind ja dann Automatisierung, Robotik, die das ausführt, die bezahlen, wie du gesagt hast, die bezahlen wenig bis keine Abgaben.
Und der Mensch, der 60 % Anteil hat, jetzt nur mehr, aber nicht, weil er faul ist, sondern er ist produktiver, er ist flexibler. Er ist effizienter, ist aber auch noch Konsument und Konsumentin.
Da legen wir nochmal 20 % drauf. Ja, dann kommt heraus, dass die Staatsfinanzen, die gesamten Steueraufkommen der Republik zu 80 % vom Menschen getragen wird.
Und dann sage ich bewusst auch noch eines. Und dann macht der Mensch, der sich engagiert, der sich weiterbildet, der die Arbeitsveränderungen annimmt, der seinen Anteil leistet, der seine Steuern bezahlt, der auch noch einkaufen geht, sagt dann noch ich mache auch noch ehrenamtliche Arbeit, weil es mir wichtig ist, Menschen und die Gesellschaft zu unterstützen. Also Feuerwehr, rotes Kreuz, Vereine, Fußball, alles, was es irgendwo gibt, das machen wir auch noch. Das hat einen Wert ohne die care Arbeit zu Hause, weil die ist ja nicht ehrenamtlich, die ist ja in der Familie. Also das ist ja auch noch bei vielen der Fall, aber die sich über die Familie hinaus ehrenamtlich beschäftigten, gibt es immer eine Berechnung, das ist im Jahr in etwa €9,6 Milliarden an Wert, der ja nicht bezahlt wird, weil es ja ein Ehrenamt ist. Das machen wir auch noch.
Und dann ist gerade jetzt, wenn wir die Unwetterkatastrophe angesprochen haben, dann sind es die Menschen gewesen, die so nicht nur die privaten Haushalte, sondern den einen oder anderen Betrieb gesichert haben, die Hallen ausgepumpt haben, dass der Roboter oder die Automatisierungsanlage, weil Strom verträgt sich nicht gut mit Wasser, also müssen wir schauen. Und der Mensch hat geschaut, dass die Firmen gesichert werden, dass der Roboter am Montag wieder einsetzbar ist. Das machen wir auch noch. Aber ich habe eine Robotik oder eine Maschine noch nie einkaufen gesehen. Zweitausendein, das machen sie nicht. Ich habe auch keinen Roboter gesehen, der gekommen ist und irgendjemanden zu Hause den Keller ausgepumpt hat. Das habe ich auch nicht gesehen. Ich sehe nur, dass das immer mehr und mehr wird, also an Zunahme, an die die Beschäftigung aufnehmen, die keine Menschen sind. Und es wird sich irgendwann einmal nicht mehr ausgehen, dass 60 % der Beschäftigung die Wertschöpfung der Menschen, 80 % der Steuern bezahlen. Was ist, wenn sich das Verhältnis auf 50 50 einmal ändert? Also ist das für mich keine ideologische Frage, sondern eine reine mathematische Frage. Und deshalb laden wir alle ein, darüber zu diskutieren. Und denn jeder kann seinen Beitrag leisten, warum das vielleicht nicht so ist, wie wir denken. Zweitausendein oder sie kommen darauf, dass es vielleicht doch vernünftig ist, weil wir als Arbeitnehmer Interessensvertretung sogar sagen, Unternehmen, die vielen Menschen Beschäftigung geben, sollen auch am Faktor Arbeit entlastet werden.
Aber dafür müssen die Unternehmen, die wenig Menschen beschäftigen, viel Automatisierung und Robotik haben, auch ihren Anteil bezahlen von der Wertschöpfung die nicht aus menschlicher Arbeit entsteht. Und ich glaube, das ist fair und richtig und notwendig ist es sowieso. Und darum führen wir gerne diesen Diskussionsprozess, weil wir am Ende des Tages ja unseren Solidarstaat sogar bewusst der Solidar steht ja drinnen, dass es solidarisch finanziert werden soll, auch weiterhin behalten wollen, weil viele und große Herausforderungen sind und wir auch natürlich Menschen haben, die es dort und da nicht so einfach haben werden, aber auch hier leben. Und deshalb muss dann jeder auf den anderen schauen. Und das ist das, was uns auch erfolgreich gemacht hat. Und ich kann nur jeden Betrieb einladen, weil ich jetzt immer hö ja, wir dürfen den Wirtschaftsstandort nicht gefährden, wir müssen auf den Wirtschaftsstandort schauen. Dann sage ich auch ja, dann müsst ihr in Österreich bleiben, dass ihr den Wirtschaftsstandort nicht gefährdet zweitausendein. Weil zu sagen nicht zu gefährden und immer zu drohen, wir ziehen weg, das geht sich irgendwo auch nicht aus. Und ich glaube, nachzudenken, was wir für Qualifikationen haben in der Fachkräftearbeit und Forschung und Entwicklung und da wie können andere Staaten an Österreich gar nicht vorbei, weil wir so in der Qualität und Know how eben eine Expertise haben, die weltweit gesucht wird. Das wäre die Herausforderung, die die Unternehmen auch führen sollten und nicht immer so wie die Route empfängt, sozusagen wir sind weg und gleichzeitig zu sagen, den Wirtschaftsstandard nicht zu gefährden, also hier zu bleiben, investieren, die Menschen zu unterstützen und damit das Know how, was wir haben, auszubauen, das wäre eine Kombination, die, glaube ich, sinnvoll ist.
[00:29:09] Speaker A: Ja, wenn ich dich richtig verstanden habe, war das einerseits ein Ÿousand Aufruf der Solidarität, mit allen Nachdenkenden, reflektierenden Menschen im Land dieses, dein, euer Begehr zu unterstützen, und zwar überall, an jedem Wirtshaustisch, an jedem Familientisch, um eine Meinung zu bilden, die im Gegensatz zu jener, die immer den Wirtschaftsstandort so gefährdet sieht, wirksam zu werden. Und andererseits aber natürlich auch um ein besseres Verständnis, wie das funktioniert zwischen Staat und Unternehmertum und Arbeitnehmervertretungen. Wunderbar, weil es mir zeigt, wie viele wackere, fleißige, aufrechte und vor allem tief im Herzen solidarische Menschen in den Arbeiterkammern, gerade in der von Niederösterreich habe ich einige mittlerweile kennengelernt arbeiten und genau diese Arbeit leisten, Zukunftsarbeit, die dann Vorschläge erarbeiten, dass auch was auf dem Tisch liegt von euch.
Wir haben auch kommuniziert, unser wunderbarer Christoph Baumgarten war wieder auf den Straßen Niederösterreichs unterwegs und hat einfach nur Ÿousand die Menschen gefragt, wie es ihnen geht am Ende dieses Jahres.
Ist vielleicht ein harter Reality Check für uns alle, aber ein wichtiger und wesentlicher. Hören wir da mal rein, bitte.
[00:30:50] Speaker C: Wie hat sich denn dein Jahr verändert? Beruflich oder finanziell. Ich bin zufrieden in der Arbeit, ich kriege genug Lohn, Gott sei Dank. So, ich bin zufrieden.
[00:31:01] Speaker A: Manche Sachen sind besser geworden und manche sind schlechter geworden.
Ich bin Künstler, ich habe immer flexibel gearbeitet, ich habe keine Arbeitsstelle, ich lebe.
[00:31:11] Speaker B: Seit 12 Jahren sowieso unter der Arbeitsgrenze.
[00:31:13] Speaker C: Insofern ist es für mich keine Veränderung, eigentlich gar nicht.
Also es ist gleich geblieben, weil ich.
[00:31:22] Speaker A: Student bin und da hat es nicht wirklich Veränderung gegeben.
[00:31:26] Speaker C: Keine Ahnung. Schlecht, naja, Inflation €1200, Gasnachzahlung, ja, that's it. Boah, hat meine Firma ist mehr oder weniger pleite gegangen. Also sie haben gerade fünf und dreiig Leute rausgeschmissen, aber ja, ist wie es ist.
[00:31:44] Speaker A: Herr Präsident, bevor du was dazu sagst, mir ist gerade aufgefallen, gerade im Anschluss an unser gerade stattgefundenes Gespräch, dass doch einige jetzt bei der Befragung zumindest so geklungen haben, als seien sie schon zufrieden, dass sich nichts verändert hat, dass alles so geblieben ist und sei es, dass sie auf ein dreizehntes Jahr leben, unter der Armutsgrenze zu gehen und vielleicht nicht auf der Straße leben müssen, im Gegensatz zu dieser Wachstumshysterie, die in der Wirtschaft herrscht. Das ist doch eigentlich genau das, was du meinst.
[00:32:30] Speaker C: Das ist genau der Punkt, weil es ist ja eigentlich ein Wahnsinn, aber es ist Ehrlich, weil die Betroffenen sagen, und sie haben keine Zeit zu überlegen, dass sie was anderes sagen. Es kommt alles so wie sie denken. Und ich glaube, genau das ist das Wichtigste. Und darum würde ich vielen, die in verantwortungsvollen Funktionen sitzen, nicht zu sagen, wir wissen, was die da draußen denken, sondern es ist immer gescheiter, mit der Zielgruppe auch zu sprechen. Und das, was ich da jetzt gehört habe, höre ich ja auch in den Betrieben, wo ich ja immer unterwegs bin, dass alles was die Teuerung betrifft, also da rede ich von den einfachen Lebensmitteln bis hin zu leistbarem Wohnen, zur Energie, gerade jetzt im Winter zweitausendein. Und wenn dann schon gesagt wird, dass keine Verschlechterung schon ein Erfolg ist und dass es so bleibt, und dadurch, wenn ich die unter der Armutsgrenze oder an der Armutsgrenze schon 13 Jahre orientieren muss, dann ist ja das nicht etwas, was wir zur Kenntnis nehmen können. Wenn man auf der anderen Seite sieht, so wie du eingeleitet hast, dass hier immer Entwicklungen stattfinden, wo noch mehr, noch mehr und Produktivität und Gewinnmaximierung und wir müssen ja Dividenden und und Ausschüttungen und Bonis und so weiter relativ rasch zutage schaffen.
Ja, die Frage ist, und da schließe ich bei den an, wie viel ist genug? Für mich ist immer die Frage, klarerweise, es wird Menschen geben, die über mehr Geld verfügen. Die Frage ist nur, wie rasch müssen die reich werden. Wie rasch müssen die reich werden? Also wenn ich dieses Jahr nicht so reich werde wie in zwei Jahren, bringt es mich dann um?
Stellen wir uns vor, jetzt wird z.B. einige Prozentpunkte an dem, was Automatisierung und Robotik ausstößt, was sich die Menschen, die wenigen, die über dieses Einkommen dann oder diesen Gewinn und Vermögen verfügen, natürlich auch gerne noch mitnehmen. Aber wenn die vorher eine Abgabe leisten, wie jeder Arbeitnehmer, der auf seinen Lohn und Gehaltszettel sieht, was er alles bezahlt, Ÿousand und er sieht auch, was er nicht bekommt, weil es ihm abgezogen wird, dann ist es, glaube ich, mehr als fair und gerecht zu sagen, ja, bevor das verteilt wird, wird auch für das Solidarsystem etwas eingebracht. Dann werde ich halt in zwei Jahren so reich wie jetzt und noch reicher. Und das ist, glaube ich, keine unanständige Frage, sondern das wird eine wesentliche Frage sein. Denn letztendlich will ein jeder in einer Gesellschaft leben, wo man sich dementsprechend geborgen fühlt, wo man sich sicher fühlt, wo man gemeinsam auch etwas schafft, wo man auf die Republik stolz ist, wo man auf unsere Kultur und unseren Wertesbereich festhält. Dann ist ja das nichts Unanständiges. Es ist ja eigentlich, ja, eigentlich gehört es zum Leben dazu und nicht nur Arbeit und Wettbewerb. Man ist ja ein Mensch und keine Maschine.
[00:35:48] Speaker A: Und der Mensch an sich lässt sich nicht beziffern. Das ist immer etwas, auf das wir dann stoßen, am Ende dieser vielen Wege, die da zu gehen sind. Die Anonymität macht mir auch zu schaffen, die da stattfindet zwischen jenen, die solche Entscheidungen mit solchen tragweiten Fällen wie z.B. bei bei KTM von Signa will ich gar nicht anfangen. Das sind eben böse Geister. Das sage ich jetzt als Alexander Göbel, nicht als Vertreter der Arbeiterkammer Niederösterreich. VW. Lass uns einen Satz nur von dir ich glaube, der größte Anteilseigner bei VW ist der Staat, nämlich das Land Baden Württemberg. Und das war ja auch mal so gedacht, die dort reinzusetzen, um aufzupassen, ist dieses Modell, das mich doch sehr an das österreichische Modell der Sozialpartnerschaft erinnert. Wiewohl ich finde, dass jedes Mal, wenn der Staat zu sehr mitgemischt hat, ist ein bisschen was schief gegangen in diesem Land. Siehe Konsum, aua etc.
Ja, gibt es viel darüber zu sagen, aber ist das eine grundsätzlich gute Idee, ist es richtig oder wissen wir jetzt nach dem Versagen von VW, es soll privatwirtschaftlich bleiben?
[00:37:16] Speaker C: Also ich glaube, dass das, was du jetzt angesprochen hast, wir haben eine Zeit erlebt, wo der Staat ja mehr mitbeteiligt war, dass das nicht gut war, jetzt schon auch eine gewisse Sicherheit hätte, wenn wieder mehr gerade in so geleitbetrieben Konzernen und Unternehmen auch mit dabei wäre, denn der Markt regelt alles und mehr privat und weniger Staat haben wir gesehen, wo es hingeführt hat, weil viele Betriebe, die jetzt die Probleme haben, sind ja damals vom staatlichen Bereich auch zerschlagen worden. Man hat die guten Filetstücke privatisiert und alles andere, was nichts gebracht hat oder weniger gebracht hat, hat man den Staat übertragen. Und die Konsequenz ist, dass jetzt durch diese permanenten Wachstumsbestreben und Gewinnmaximierung gezeigt hat, dass hier und mit viel Managementfehlern, auch Eigenverantwortungen, dass da jetzt passiert ist, dass jetzt die Menschen, die letztendlich und jetzt sind wir wieder bei den Aufkommen der Steuern, 80 % von jeglicher budgetären Maßnahme, weil wenn jemand sagt, naja, da müssen wir bei Lohnnebenkosten reduzieren, da muss halt seitens des Budgets oder des Staates eingegriffen werden oder Förderungen, da sind 80 % Anteil von Menschen und immerhin von 4 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Österreichs. Also die zahlen sich die Förderung für die Unternehmen ja zu 80 % zahlen die Arbeitnehmer, also sie zahlen sich zweitausendein das ja auch wieder selbst. Also darum bin ich immer bei der Ehrlichkeit zu sagen, wer trägt welchen Anteil. Der Arbeitnehmer arbeitet im Betrieb, ist verantwortlich für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und wenn es Förderungen und Zuschüsse gibt seitens des Staates, ist er wieder mit 80 % dabei. Also das muss man ja mal nicht nur anerkennen, sondern als Benchmark nehmen von dem Punkt, wo ich wegdiskutiere und nicht zu sagen, das sind das eh Quants und weil wir die mehreren sind, ist es eh schon wurscht, weil die arbeiten ehrenamtlich auch noch und Samstag und Sonntag machen sie noch bei irgendeinem Club, Verein, laurechte Organisationen mit, also sind sie eh gewohnt und nachdem die mehreren immer mehr sind, dann nehmen wir lieber die mehreren, als wir die, die viel haben.
[00:39:53] Speaker A: Ja, absolut. Es ist mal wieder die vermaledeite Selbstverständlichkeit, die nicht funktioniert, solange wir dankbar sind den Feuerwehren, der Großmutter im Haus, die immer und immer wieder auf die Kinder acht gibt und so weiter, ein Dankeschön sagen, ist ja noch nicht aller Zeiten Ende angebrochen. Nichtsdestotrotz unterstütze ich auch deine Forderung, dass das endlich auch mal institutionalisiert zweitausendein gehört, ob es nur in der Anerkennung ist oder auch in der finanziellen wirtschaftlichen Abgeltung, wie auch immer die aufgestellt sein mag.
Vollkommen richtig, dass wir das auch immer wieder reinbringen. Etwas, was ich gelesen habe im im Treffpunkt dem dem Magazin online jetzt auch der Arbeiterkammer Niederösterreich, ist etwas, über das du heute schon gesprochen hast, nämlich Klimaschutz. Also du warst sehr vorsichtig, das ist mir aufgefallen, als du gesagt hast, es scheint so dass das Hochwasser, das mittlerweile kein Jahrhunderthochwasser mehr ist, sondern ein vier Jahres Hochwasser, etwas mit der klimatischen Veränderung unseres Planeten zu tun hat. Jetzt kommen wir aus vielen vielen Jahren derer 50 seit Club of Rome, Ozon und so weiter, wo da gewarnt wurde zweitausendein und es waren immer die die Warner, die von irgendwem am besten im Staat Geld wollten, um gewisse Sachen zu verhindern und allgegen Sachen zu befördern und so weiter. Jetzt gibt es eine neue Bewegung, die mich sehr erregt im Positiven, nämlich sogenannte Green Industries. Das heißt, dass also Klimamassnahmen wirtschaftlich gesehen und behandelt werden und auch wirksam werden, also dass wir den Klimaschutz zu einem Profitunternehmen macht. Ihr habt da in einem Podcast einen deutschen Kollegen gehört, der eine, ja ich nehme mal an ein Unternehmen, ein Verein vielleicht gegründet hat, wo er gesagt hat, ich will nur die top Leute von ganz ganz großen, sehr sehr starken Unternehmen und Konzerne haben, die mit uns gemeinsam das untersuchen, hat sich darauf vorbereitet sehr sehr viel Überzeugungsarbeit leisten zu müssen. Dem war nicht so, dem laufen sie mittlerweile nach, auch vielleicht weil er sich auf Familienunternehmen hat zweitausendein konzentriert, weil die ja durch durch ihre ja ich möchte fast sagen gentechnische Ausstattung ja längerfristig denken als profitorientierte Shareholder Value Unternehmen. Das heißt es ist angekommen. Woran ich nie gedacht habe ist, wer bildet die eigentlich aus diese Leute, woher bekommen die ihre Ideen? Wie bringen dir diese beiden Welten zusammen? Und du respektive die Arbeiterkammer Niederösterreich hat nicht nur eine Antwort, sondern auch eine Institution dafür. Erzähl uns das bitte.
[00:43:22] Speaker C: Ja, du hast ja eingeleitet, dass jemand die Familienunternehmen herausgesucht hat und weil da eine ganz andere Bindung ist und da muss ich sagen, ich verstehe das auch, denn wenn ich in Niederösterreich unterwegs bin und wir haben sehr sehr gute und auch große Betriebe die familiengeführt sind, es macht einen Unterschied ob du den Eigentümer selbst begegnest oder ob das irgendein Konzern ist, wo irgendwelche Geschäftsführer, die nach einem Jahr eh wieder weg sind, dir begegnen und dann gibt es immer wieder Zufälligkeiten, wo dann was großes entsteht, weil man ja nachdenkt. Und das was du ansprichst ist damals genauso entstanden, vor drei Jahren in etwa kann man sagen, jetzt mittlerweile, wir haben eines der ersten Ausbildungszentren des BFI geführt ist und BFI ist ja die Bildungseinrichtung der Arbeiterkammer und des ÖGB und das ist ein Ausbildungszentrum, das über das Arbeitsmarktservice Niederösterreich, über das AMS finanziert wird, um Menschen wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren und möglichst mit Ausbildungsinhalten, die gesucht und gefragt sind. Und nachdem dieses Haus schon in die Jahre gekommen ist, haben wir mit dem AMS Niederösterreich eine Besprechung durchgeführt über mögliche notwendige Sanierungsmaßnahmen und und, und. Und irgendwann sind wir genau auf das Thema gekommen, wie können wir die Energie besser nützen? Sollten wir nicht gleich alle Räumlichkeiten und auch die Unterbringungsmöglichkeit, wenn man auch dort nächtigen kann, wenn man Kurse besucht und so weiter, tun und tun? Und sollten wir nicht Photovoltaik und auch Luft wärmepumpen und, und, und. Ja, ja, ja. Und dann haben wir gesagt, naja, das Problem ist, wir wissen ja, dass es ja hier an Fachkräften mangelt. Das dauert ja alles, dass das montiert wird und so weiter. Und dann haben wir gesagt, na ja, wir sind ja in unserem Ausbildungszentrum, es wäre ja gescheit, wenn wir genau diese Dinge jetzt verstärken. Und aus dieser Situation heraus ist das erste, und es ist wirklich so, das erste europäische Klimaschutz Ausbildungszentrum in Sigmund Herberg entstanden, mittlerweile eröffnet. Mittlerweile kommen täglich, täglich Besuchergruppen oder auch drei, vier oder Einzelpersonen aus Unternehmen, aus Institutionen, auch von Nachbarländern Österreichs, wo wir Kooperationen mit Schulen in Bassau und so weiter jetzt schon haben, weil jeder interessiert ist, was kann das und was macht das? Und wir tragen genau dem Rechnung, dass die Tools, die einen Gebäudetechniker Installationstechnik fehlt, was einem Zentralheizung und Klimabau ausgebildeten Facharbeiter fehlt, zweitausendein, dass man hier in die Nachhaltigkeit geht, dass man die erneuerbare Energie anspricht, dass man die Energietechnologie, die künftigen Systeme, die Heizsysteme, die Nachhaltigkeitsmanagement auch hier lehrt und wir auch Ausbildungsschritte setzen, wo größere Unternehmen, die mit Energie, mit Netzverteilung und Verantwortlichkeit auch dabei sind, uns unterstützen, weil genau diese Qualifikationen gebraucht werden. Das heißt, von der Grundstruktur der Automatisierungstechnik, der Gebäudetechnik macht einen Anschluss, wie gesagt, zu finden in der Ausbildung, dass man hier die Herausforderung der Nachhaltigkeit dieser Green Jobs, wo jetzt jeder spricht, dort ausbildet und auch maßgeschneidert bei der Erstausbildung, also bei der Qualifikation von Menschen, die derzeit arbeitslos sind, schon so vorzubereiten, dass sie die höherwertigere Ausbildung bekommen und zusätzlich über diese zentrale Aufgabe, die wir dort haben, natürlich auch Unternehmen anbieten, für ihre Mitarbeiter, für ihre Monteure genau diese Tools dort zu vermitteln. Also eine wirklich gelungene Einrichtung und wir sind sehr stolz, dass wir das, wie gesagt, im Auftrag des AMS als BFI Zweitausendein durchführen können. Und wir waren auch im Frühjahr in Brüssel, weil ja das Jahr das Jahr der Tools gewesen ist. Und wir haben gemeinsam mit dem damaligen Kommissar, mit dem Nikolaus Schmid und mit dem EWSA, den europäischen Wirtschafts und Sozialausschuss, eine große Enquete mit allen 27 Mitgliedsstaaten, wo ein Leuchtturmprojekt, nämlich dieses Klimaschutzausbildungszentrum präsentiert wurde und großen Anklang und Zuspruch gewonnen hat. Also wenn ich vorher gesagt habe, ich würde mir wünschen, dass wir uns auch auf Unternehmensseite konzentrieren und schauen, was können wir gut, wo kommt die Welt nach Österreich und kauft dann ein, sage ich jetzt ganz kurz, dann haben wir auch schon etwas vorgelegt, dass es funktionieren kann. Man muss halt nur wollen und das ist ab und zu ein Problem, weil wollen bedeutet nachdenken und auch Arbeit.
Nachdem wir die Arbeiterkammer sind, ist schon im Begriff drinnen, dass wir ständig an den Interessen der Menschen und natürlich auch auf den Wirtschaftsstandort schauen, denn letztendlich ist die Voraussetzung, dass wir einen funktionierenden Wirtschaftsstandort haben, dass wir auch Arbeitsplätze haben und dann haben wir auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Also wenn man das weiß, dann ist eigentlich angerichtet und man muss halt schauen, dass man das Menü gemeinsam herstellt.
[00:49:29] Speaker A: Genau, eine neue Interpretation der Kreislaufwirtschaft, wie sie auch gehört. Aber jetzt konkret, erklär uns doch mal, auch ich weiß es nicht, wie das funktioniert, wie funktioniert die Arbeiterkammer Niederösterreich, wenn jetzt entweder du als Präsident oder irgendjemand im Haus eine solche entsprechende Idee hat, bis dieses Zentrum dann wirklich steht und präsentabel ist, sodass Brüssel das übernimmt für ganz Europa. Gratulation übrigens, passiert auch nicht jeden Tag. Wie sind da die Abläufe?
[00:50:15] Speaker C: Die Abläufe sind so, dass einmal ein Gedanke vorhanden sein muss und da muss man schauen, welche Möglichkeiten hat man es abzustimmen, nachdem hier ja Interessen sich getroffen haben, nämlich das AMS Niederösterreich klarerweise mit dem Auftrag, Menschen in Beschäftigung zu kommen, wir als ausführende Bildungseinrichtung, BFI Zweitausendein ist grundsätzlich viel als Gemeinsamkeit da gewesen.
Und dann natürlich nimmt es den Kreislauf, was brauchen wir? Expertise, welche Leute, wem bindet man alle ein?
[00:50:48] Speaker A: Intern nicht, das passiert alles intern, weil dafür gibt es Menschen.
[00:50:52] Speaker C: Intern über die Einrichtung, gemeinsam mit den AMs, mit den Bildungsbeauftragten, auch mit unseren Leuten, die Ausbildnerinnen Ausbildner sind, auch mit Unterstützung des Landesversorgers im Energiebereich Niederösterreichs. Und wenn alle wollen, dann kann man so etwas entwickeln. Und dann ist letztendlich auch die Finanzierung ein Thema.
Das ist übernommen, voll finanziert vom AMS Niederösterreich als Einrichtung, schon seit über dreiig Jahren mittlerweile, muss man sagen. Ja, und dann kann diese Idee auch europäisch aufgenommen werden. Also das Interesse an diesem Projekt ist ein sehr großartiges, ob das dann umgesetzt wird, aber zumindest, zumindest wird es erwähnt, im Bereich der erneuerbaren Energie auch immer die Frage, welche Arbeitnehmerinnen habe ich, die das dann auch können, dass die Montagen und so weiter erfolgen und die einzelnen Baustellen auch so abgearbeitet werden, braucht es immer ja die qualifizierten Fachkräfte. Ja, und wenn das als Geschichte Österreichs erzählt wird, dann soll uns nichts Schlechteres passieren.
[00:52:10] Speaker A: Das will ich meinen. Absolut. Und wir wissen alle, die sie uns jetzt zuhören, liebe Hörerinnen und Hörer, dass für jegliche Idee, ob sie im familiären oder im betrieblichen stattfindet, es immer eine treibende Kraft braucht. Irgendjemand, der dahinter steht, sagt nein, Hürde hin oder her, wir ziehen das durch, wir finden die Antworten. Das ist es auch, warum wir diese Menschen in den Arbeiterkammern brauchen, dringend für Innovation und so weiter. Am Schluss unseres Gesprächs, Herr Präsident, wie immer eine persönliche Frage. Wir sind in der Weihnachtszeit vor lauter, ja, ich will nicht sagen Sorgen und Probleme, aber Themen, die zu besprechen sind, haben wir beide jetzt ganz vergessen, auch auf diese doch schöne, besinnliche Zeit zu sprechen zu kommen. Das ist natürlich aufgrund dieser vielen Fights, die wir alle immer im Alltag zu kämpfen haben, fällt das manchmal ein wenig durch die Maschen. Aber es ist nun einmal auch einer unserer wesentlichen Werte, das Fest der Liebe, das Fest der Kinder zu feiern, auch das Fest unseres, zumindest unserer christlich jüdischen Kultur zu feiern. Und da hätte ich gerne von dir gewusst, wie machst du das? Wie lange brauchst du eigentlich nach so einem Jahr, in dem du ja permanent unterwegs bist? Und ja, ich bin mittlerweile schon berühmt und berüchtigt für diesen Spruch.
Ich sage nochmal, der Mann, der niemals schläft.
Du bist wirklich, du hast 12 14 Stunden Tage.
Wie kommst du denn runter? Wie kommt Weihnachten in dich?
[00:54:05] Speaker C: Markus Wieser, bevor ich auf diese Frage antworte, möchte ich noch kurz auf zwei, drei Themen eingehen, weil du das ja jetzt mit Familie und Freude und auch Ausgleich, sage ich im Überbegriff, mache.
Als Arbeiterkammer und ÖGB machen wir natürlich auch sehr viele Dinge, die Freude machen das ganze Jahr. Und ich denke da an unsere Aktivitäten, die immer an größerer Beliebtheit erfahren, an unsere Digiwigs, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, wo wir die Familienfeste machen, wo tausende, abertausende Eltern mit ihren Kindern kommen. Ich denke an unseren reichen Akultursommer, den wir jetzt wieder schon fürs nächste Jahr schon gestaltet haben, wo jetzt schon hunderte Tickets vor Weihnachten auch schon gekauft wurden, weil wir wirklich ein ganz, ganz tolles Programm haben. Also wir bieten auch sehr viel im kulturellen und familiären Bereich an, weil es ja auch unsere Aufgabe ist. Aber natürlich muss man auch auf die Dinge schauen, die weniger Freude und Spaß machen, weil sie aber auch wichtig für die betroffenen Menschen und Zielgruppe sind. Und wenn es uns gelingt, und da arbeiten wir jeden Tag daran, mit unseren Funktionärinnen, Funktionären, mit den abertausenden Betriebsrätinnen, Betriebsräten, Personalvertreter, auch Jugendvertrauensräte und natürlich unsere Expertise im Haus in den Bezirk stellen, Service stellen, zentrale. Also wenn das, ich sage immer, wenn das Werkel reint, diese Begrifflichkeit zu sein, dann ist es gut. So. Und jetzt zu meiner Frage, zu der Frage, was mich natürlich freue ich mich immer, immer auf Weihnachten und es funktioniert relativ ÿousand schnell, weil ich natürlich auch in der Familie relativ selten da bin. Und darum ist der Übergang zur Freude eine ganz, ganz große. Und ich freue mich, nachdem ich ja jetzt schon Enkelkinder habe, weil meine Kinder sind schon im Erwachsenenalter, also die haben nicht mehr so viel Freude, wenn man dann vielleicht gemeinsam irgendwie den Christbaum schmückt oder so. Aber natürlich kommen die Enkelkinder und dann bin ich auch dementsprechend eingesetzt. Also ich habe jetzt, ich weiß jetzt schon, dass ich am Vortag zu Weihnachten meinen Enkelsohn bei mir habe, weil ja Weihnachten vor der Tür steht und er darf nicht rein. Also wo muss er hin? Er muss zu mir, Opa.
[00:56:48] Speaker A: Na klar.
[00:56:49] Speaker C: Genau. Und das ist für mich immer eine Freude und macht auch viel Spaß. Und das ist für mich, wo ich meine Kraft danke letztendlich. Und ich glaube, dass das wichtig ist. Familie ist immer der Mittelpunkt und das soll so sein. Und in dieser Zeit, wo es ein bisschen ruhiger sein sollte, aber man hat doch zumindest ein paar Stunden oder Tage, ist es wichtig, dass man das nicht vergesst. Weil vergiss denn, es ist eh zu schnell das ganze Leben, dass man wirklich viele zurücklässt, ja, im eigenen Bereich, um natürlich vielen anderen auch zu helfen.
Und darum muss man dieses Zeitfenster, was ja bei mir sehr eng und kurz ist, dann auch doppelt und dreifach intensiv nützen. Und da treiben mich auch meine Enkelkinder an und da bin ich froh, dass es sie gibt und dass ich mit denen Spaß habe.
[00:57:44] Speaker A: Also mir fällt es schwer, ich sage dir jetzt wie siehst du bei allem, was ich von dir weiß und deinem Arbeitsaufbau und deiner Leidenschaft und Energie, dich als Großvater zu betrachten. Aber ich zwinge mich gerade ein wenig dazu. Das bist du nun einmal auch. So muss man das sehen. An dieser Stelle lasst mich noch eines fragen. Wo kommt die Kraft her? Ist es der Glaube daran, dass es richtig ist, was du tust? Ist es deine Erziehung? Du bist Metaller, du hast als Lehrling begonnen, bist jetzt Arbeiterkammerpräsident. Ist es dieser Weg oder ist es vielleicht was Metaphysisches, was dir die Kraft gibt, was.
[00:58:30] Speaker C: Beides. Ich glaube, deine funktioniert unter dem anderen nicht. Also wenn man keine Empathie hat, wenn man selbst keine Einstellung hat, mit Menschen wirklich intensiv sich auszutauschen, zu schauen, dass man die Gesellschaft auch ein Stück verändert, also mit den Menschen einen gewissen Weg zu gehen. Letztendlich ist es ja immer nur ein Weg, den man geht. Ja, und ich mache seit meiner Kindheit, wie du sagst, Jugend, nichts anderes und mir macht es jetzt noch Freude, mir wird es in den nächsten Jahren noch Freude machen. Und wenn man dann sieht, wenn man so wie jetzt bei Kika allein oder anderen Betrieben oder auch immer etwas macht, was es nicht geben würde, weil es die Einrichtung nicht gibt. Es gibt ja Länder, wo es keine starken Gewerkschaften gibt, wo es keine Arbeiterkammer als gesetzliche Interessensvertretung gibt. Wenn man sieht, wie man da unterstützen kann, aber nicht nur als Person. Eine Person zweitausendein, ja, steht natürlich vorne, aber ohne die Expertise, die Mitarbeiter, die Funktionäre, bringst du nichts zustande. Also du musst auch schauen, dass immer gemeinsam gearbeitet wird, dann macht es dir schon Freude, wenn du da und da, auch wenn es ein negativer Auslöser ist, dass es zum Erfolg kommt, aber es ist wichtig und darum ist es wichtig, dass wir so die Kombination haben, zweitausendein von den gesetzlichen Auftrag, wenn es dort und da Probleme gibt, erfolgreich zu sein, aber auch bei den vielen schönen Dingen, die ich vorher erzählt habe, auch Menschen zu sehen, welche Freude die haben. Wenn ich jetzt denke an unsere kommenden Skitage, wo dann wirklich Familien mit zwei, drei Kindern 140 km zu unseren Skitag fahren und dann fahren wir. Warum sagen sie ja? Weil wir könnten uns ein Wochenende sonst nicht leisten und ich danke, dass das durchgeführt wird, dass wir mit unseren Kindern jetzt einen Tag wirklich schön im Schnee mit den Kindern mit Skifahren und alles verbringen können, dann macht es dir Freude. Und letztendlich geht es um das, dass wir immer Menschen sind und da sollen wir auch bleiben. Und wenn man das verinnerlicht und dann die Möglichkeit hat, in so einer tollen Organisation das Ganze auch durchzuführen, zweitausendein, das ist ja auch eine wichtige Grundlage und es auch so zu tun, dass viele damit glücklich sind und dir solche Signale oder auch Schreiben und so weiter schicken, dann weiß man, dass man Gutes tut. Und letztendlich kann jeder etwas Gutes tun in jeder Richtung, die er möchte, aber es ist wichtig, dass man etwas tut.
[01:01:15] Speaker A: Ja, absolut. Schöne Worte, große Taten, viel Vertrauen, für das wir uns übrigens zweitausendein hier, das Team vom Montag, auch bei dir persönlich und bei der Arbeiterkammer Niederösterreich noch einmal dezidiert bedanken wollen für diesen Vertrauensvorschuss. Der uns da für jede Show gegeben wird. Und bedanken für diese wirklich hochwertvolle Arbeit. Dir ein schönes Weihnachtsfest. Ja, pass auf auf den Stiegen, den Fußbruch haben wir hinter uns, das wird nicht wiederholt.
Und grüß mir, deine Familie und den Kleinen, vor allem am Tag vorher. Bereite dich vor auf viele, viele Fragen, die werden kommen.
Und Danke für deine Zeit heute früh.
[01:02:08] Speaker C: Ich danke euch, ich danke dem ganzen Team, ich danke den Montag, den auch schon einige Jahre gute Podcasts macht und wirklich zusammenarbeiten. Ja, und vielleicht sollten wir mal gemeinsam im nächsten Jahr gemeinsam den Friseur besuchen.
[01:02:25] Speaker A: Ja, z.B. für und sei es nur für einen kleinen Plausch, Friseurinnen und Friseure bitte melden, wir kommen.
Ciao mein Lieber. Vielen Dank und frohe Weihnachten.
[01:02:37] Speaker C: Tschüss. Frohe Weihnachten.
[01:02:40] Speaker A: Die Arbeiterkammer Niederösterreich hat eine neue App, die ARK Blitz App. Ab sofort zum Downloaden. Bleiben sie am Laufenden, erhalten sie alle relevanten Informationen. Und sie wissen ja, noch nie war es so wertvoll zu wissen, wo man seine Informationen her hat. Die AK Blitz App, ab sofort zum Downloaden. Das war der Montalk, Chefredaktion Susanne Karner. Redaktion Mario Gattinger und Carina Karas Strass. Christoph Baumgarten. Faktenbox Bettina Scharpschneider. Technische Stefan Dangl. Administration Christina Winkler. Am Mikrofon Alexander Goebel.