Episode Transcript
[00:00:01] Speaker A: Montag, der Podcast zum Mitreden.
Dies ist der Montag, der Podcast der Arbeiterkammer Niederösterreich, die Folge 110. Mein Gast Präsident Markus Wieser und mein Titel Volle Kraft voraus.
Die Wahl zur Arbeiterkammer niederösterreich ist geschlagen, die ja rund Beschäftigte im Land vertritt und sie statteten die Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafterinnen mit der absoluten Mehrheit aus. Markus Wieser wurde als Präsident der Arbeiterkammer niederösterreich einstimmig wiedergewählt und erzählt uns heute im Montag, was er aus den letzten Jahren mitgenommen hat und was er in Zukunft vorhat. Wir freuen uns auf ihn. Ich begrüße dich, mein Präsident.
[00:00:57] Speaker B: Hallo Alexander, hallo liebe Hörerinnen und Hörer. Es freut mich wirklich wieder jetzt auch einmal wieder bei euch zu sein und ich habe schmunzeln müssen bei deiner Einmoderation. Du hast gesagt, ich begrüße alle zu unserem 110. Montag und ich weiß nicht, ob es Absicht war oder ist, aber die Vollversammlung der Arbeiterkammer Niederösterreich hat 110 Kammerrätinnen und Kammerräte. Also wenn es zweitausendein davon genau ein Zufall ist, dann ist es wirklich top. Aber es ist vielleicht auch ein Zeichen oder eine Bestimmung, dass genau zu 110. Ich wieder geladen bin. Also.
[00:01:38] Speaker A: Genau.
[00:01:40] Speaker B: Es fängt schon mal gut an.
[00:01:41] Speaker A: Es fängt schon mal gut an, ja. Ja. Und im Nachhinein sage ich nein, nein, es war nicht unsere Absicht, aber wir nehmen das gern als Verbeugung vor all jener, die für uns da arbeiten in eurer Institution. Gut, wir fangen wie immer, mein Lieber, mit der Faktenbox an und auch wie immer mit Bettina Scharpschneider.
[00:02:06] Speaker C: Heuer fand im April die Wahl zur Arbeiterkammer Niederösterreich statt. Die Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter innen FSG wurde mit 64 % mit der absoluten Mehrheit ausgestattet. Markus Wieser wurde als Präsident einstimmig wiedergewählt. Als Vorhaben für die nächsten fünf Jahre nennt Visa unter dem Titel Lösungen für eine veränderte Arbeitswelt. Darunter fallen Arbeitszeitverkürzung, Verteilungsgerechtigkeit wie durch Vermögenssteuern und Versorgungssicherheit durch die Rückholung systemrelevanter Produktionsbereiche nach Europa. Visa ist auch der Gründer des Fördervereins Initiative Kinderreha, der sich für die Finanzierung und den Ausbau der Kinder und Jugendrehabilitation in Österreich einsetzt. Seit 2023 ist zweitausendein Markus Wieser Träger des großen goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich.
[00:02:53] Speaker A: So, danke Bettina scharpschneider.
Mein lieber Herr Präsident, zunächst einmal natürlich Glückwunsch von uns und dem ganzen Team hier für eine harte Schlacht. Wir haben ja vor der Wahl in mehreren Sendungen einerseits auch die Wahlvorgänge, die da ja nicht ganz unkompliziert sind, dargestellt und gestellt, warum sie so sind, und andererseits aber, was ihr auch für weite Wege geht, im wahren Sinn des Wortes, um die Menschen zu animieren, mitzustimmen. Und das ist gut angekommen, da haben wir sehr gute Reaktionen gehabt. Daher ist es gut, dass die Wahl geschlagen ist. So, wie fühlt sich das an? Ich meine, wann immer man dich sieht in den Medien und so weiter, Herr Präsident, sieht man dich nicht immer bierernst. Gott sei Dank, ja. Also es kommt dir dann wie jetzt gerade auch mal ein Grinse aus und das sehen wir alle gern. Dennoch, die Politik und auch vor allem der gewerkschaftliche Kampf ist halt eine ernsthafte Angelegenheit. Daher jetzt meine Frage, wie fühlt sich das, wie fühlt sich das vor allem an, dieses Vertrauen auch der anderen Fraktionen bekommen zu haben? Weil sonst wäre ja dieses Ergebnis nicht so zustande gekommen. So was fliegt einem ja nicht zu. Also wie hart muss man arbeiten, um sich dieses große Vertrauen zu verdienen?
[00:04:43] Speaker B: Naja, zu Beginn geht es ja mal um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Es geht ja um die Interessen der Kolleginnen und Kollegen Niederösterreichs. Und ich sage es immer dazu, die Beschäftigten sind die wahren Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in den Unternehmen. Sie erwirtschaften eigentlich den Erfolg eines Unternehmens und sie haben dadurch auch ÿousand den grösstmöglichsten Anteil und Anspruch auf ihre Rechte, natürlich auf ihr Einkommen, auf all das. Und das ist das Bündel der Arbeiterkammer Niederösterreich.
Jetzt zu der Frage bezüglich Fraktionen und Einstimmigkeit. Natürlich sage ich, die Fraktionen im Vordergrund auch immer die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben, sonst wären sie ja nicht im Arbeitnehmerparlament. Es gibt natürlich alle fünf Jahre eine Arbeiterkammerwahl, wo unterschiedliche Fraktionen, in Niederösterreich sind sechs Fraktionen im Arbeitnehmerparlament und auch bei der Kandidatur gewesen. Also da ist es schon eine Vielfalt auch an Fraktionen mit unterschiedlichsten Interessen. Aber bei der Vollversammlung haben alle Fraktionen, weil aus den 110 Kammerrätinnen und Kammerräten wird dann der Präsident gewählt, einstimmig dem Präsidenten gewählt. Das freut mich natürlich, ist natürlich wiederum für die nächste Funktionsperiode eine große verantwortungsvolle Aufgabe. Ich gehe davon aus, dass in Niederösterreich, so wie in den letzten fünf Jahren, genauso in der Zukunft auch passiert, dass man, wenn es um die Interessen der Arbeitnehmer geht, quer über die Fraktionen auch viel gemeinsam beschließen kann. Wir haben in der letzten Funktionsperiode über 90 % der Anträge, egal von wem sie gestellt wurden, angenommen. Also das heißt schon, dass es hier ein großes Vertrauen gibt und im Sinne der Arbeitnehmer gearbeitet wird. Das Problem generell ist, dass viele, und das war wahrscheinlich bei den Sendungen davor auch nicht unbedingt wissen, dass alle fünf Jahre sie aufgerufen werden, der AK das Vertrauen zu geben. Und darum ist es für mich wichtig, auch in den nächsten fünf Jahren genau dieses anzusprechen, dass alles, was man als Selbstverständlichkeit sieht, die Beratungstätigkeit unserer Mitarbeiter in den Bezirksstellen, in den Abteilungen, auch das, was viel Freude macht, was wir anbieten, dass das nicht selbstverständlich ist. Und je mehr uns unterstützen und je mehr das auch wissen, dass sie nicht nur wissen, dass es uns gibt, weil sie in unsere Bezirksstellen kommen und zu Veranstaltungen, sondern dass sie auch wissen sollten, alle fünf Jahre leiste ich meinen Beitrag, um meine Interessensvertretung, nämlich die wichtigste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auch weiterhin zu stärken. Also das ist das Wesentliche.
[00:07:39] Speaker A: Ja, ja, Demokratie, nicht? Also im Moment weltweit, und wir haben ja gerade jetzt sehen wir an den französischen Wahlen zum ersten mal auch per Votum in Europa diesen großen Ruck nach rechts, der leider Gottes oft so einhergeht, für mich völlig unverständlich, dass die demokratischen Grundfesten in Frage gestellt werden. Und deswegen ist das, was ihr da leistet, nämlich Menschen daran zu erinnern, dass sie ja mittun können per Votum an dieser Demokratie, das ist eine Mindestleistung, aber eine wesentliche.
Was ist denn mit der Mehrleistung, die auch ein wenig Plus darstellt? Das heißt, was ist mit der proaktiven Anteilnahme? Ich habe ja jetzt in diesen 110 Folgen des Montags genug auch mit Betriebsrätinnen und so weiter gesprochen, treffe sie auch das öfter mal in Hirschwang live und bin jedes Mal begeistert von dieser Leidenschaft. Aber weil wir vorher über Gefühle gesprochen haben, was weißt du denn von den Betriebsrätinnen, von den Gewerkschafterinnen etc. Wie das ist mit diesem return on emotional investment, wie ich es immer nenne.
Was hat jemand davon, rein emotional, wenn sie oder er sich engagiert?
[00:09:18] Speaker B: Ja, vielleicht zu deiner Einleitung bezüglich Demokratien und was es momentan in Europa dort und da läuft.
Wir als Interessensvertretung, und das sage ich immer dazu, und das ist ganz wichtig, wir vertreten die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Und das ist zu einer allgemeinen politischen Wahl, egal ob jetzt beginnend von der Gemeinde, Land, Bund bis europäische Wahl, Ÿousand, etwas anderes. Es ist zwar eine Wahl, aber es geht um die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Das ist nicht wirklich vergleichbar, aber natürlich von der Demokratie, von der Beteiligung wäre es ganz wichtig, auch das so gesehen wird bei der Arbeiterkammer. Grundsätzlich, wenn man sich die letzten Jahre ansieht oder auch länger zurückblickt, ist es schon erkennbar, dass in Ländern der Welt, wo es keine demokratischen Prozesse gibt, wo es keine soziale Absicherung der Menschen gibt, wo es keine Rechte der Menschen, die Werte auch erwirtschaften, dass es da keine Regelungen gibt. Diese Staaten haben immer Konflikt und Auseinandersetzungen und ich glaube, dass wir gut beraten sind, die demokratischen Prozesse hochzuhalten. Und gerade ist es meine Aufgabe, und das sehe ich auch so, die Unterstützung und die demokratischen Prozesse im Bereich der Arbeitnehmer innenbewegung hochzuhalten, immer wieder darüber zu sprechen, dass es auch in der Zukunft garantiert ist. Denn wie gesagt, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Niederösterreichs oder gesamt gesehen österreichweit rund 4 Millionen Ÿousand ist ja nicht nichts, das ist ja eine Kraft und eine Stärke. Und diese Gruppe soll nicht nur die Steuern bezahlen als Konsument oder Abgaben im Bereich der Löhne und Gehälter. Immerhin steht diese Gruppe der 4000080 % der gesamten steuern in dieser Republik. Und wir können auch mitentscheiden, ob wir das künftig auch so sehen und wollen oder ob wir nicht auf die Entwicklung der Gesellschaft, aber auch der Produktionsabläufe und vor allem dorthin schauen, was jetzt jeder über künstliche Intelligenz und alles spricht, dass wir uns das wirklich genau anschauen, wie lange geht sich das noch aus, dass das nur auf die Abgaben der Löhne und Gehälter ist. Und von dem jetzt angesprochen, was Betriebsräte tun und was zurückkommt für den Einsatz, muss man schon sagen, dass natürlich in den Betrieben es wirklich die sind, die tagtäglich das Ohr an den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben. Die bekommen in der Früh alles serviert. Also ob der schlecht einschläft oder schlecht aufsteht oder die erste Meldung hört und die gleich für 100 % richtig nimmt, das bekommt der Betriebsrat, die Betriebsrätin, die Personalvertreterin bis hin zu der Jugendvertretung einmal voll serviert, was habe ich da heute gehört und und und. Und dann ist die Diskussion da. Und durch diese Diskussion und den Einsatz wissen sehr viele, was die Arbeiterkammer leistet und macht.
Und durch das, dass sie das wissen, glauben viele, es ist ja eh gegeben, dass es so ist, ich brauche meinen Anteil dazu nicht leisten. Aber genau das ist der Punkt. Wenn Demokratie nicht ausgeübt wird, dann können andere, die es mit uns vielleicht nicht so gut meinen, entscheiden, naja, diese Gruppe muss man schwächen. Und das kann natürlich passieren, außer wir sagen, wir stehen dagegen auf und sagen, unsere Institutionen wollen wir uns weiter erhalten. Und deshalb ist wichtig, dass wir jetzt schon trommeln und sagen, in fünf Jahren ist die nächste und nächstes Jahr sagen wir, in vier Jahren ist die nächste und übernächstes Jahr sagen wir, in drei Jahren ist die nächste. Und wenn du möchtest, dass diese Leistungen, die du uns so hochhältst und sagst, wie begeistert du bist, dann musst du auch ein Zeichen setzen. Beteiligte dich bei der nächsten Arbeiterkammerwahl.
[00:13:41] Speaker A: Ja, ich höre, nach der Wahl ist vor der Wahl. Es ist nun einmal so. Und jetzt weiß ich auch, dass wir vielleicht unsere treuen Zuhörerinnen und Zuhörer vielleicht ein wenig langweilen, indem ich noch mal darauf hinweise. Aber für all jene, die es nicht wissen, zweitausendein, du hast ja selbst auch ad personam dein Ohr in den Betrieben.
Was viele nicht wissen ist, dass du ja nahezu täglich unterwegs bist in den Betrieben des Landes, um mit den Menschen dort zu sprechen. Und ich bin nach wie vor, jetzt kennen wir uns schon viele, viele Jahre, fasziniert davon. Ehrlich, niemand könnte es dir vorwerfen, wenn du es machst wie so viele andere auch. Nicht in einem Elfenbeinturm sitzen und abstrakt über das zu berichten, was du so machst. Und darüber werden wir ja jetzt auch gleich sprechen. Warum ist das so? Ist das, weil du selbst als Metaller aus dieser Vergangenheit kommst? Hat dich das nie losgelassen?
[00:14:54] Speaker B: Also Betriebe, die Luft in den Hallen, in den Werkstätten, ob es jetzt nach Öl, nach Spänen, nach Holz oder irgendetwas riecht, das bekommt man nur mit, wenn man vor Ort ist. Und ich mache seit meiner Jugend ja Interessensvertretung und ich mag sie jetzt immer noch gerne, obwohl das schon einige Schaltjahre lang dauert, meine Funktionsausübung von Jugend bis jetzt.
Aber wenn man mit Arbeitnehmern und Arbeitnehmern verbunden ist und man selbst aus diesem Bereich kommt, dann ist das auch für unsere abertausenden Funktionärinnen und Funktionäre, da geht es ja nicht nur um mich, ich bin eine Person. Aber wenn du die Unterstützung, wie vorher schon angesprochen, unserer Funktionärinnen und Funktionäre, die Betriebsrat nicht im Betrieb hättest, schaffst du das nicht. Es haben alle eine Leidenschaft und du kannst nicht dir verordnen und sagen, jetzt möchte ich Gewerkschafterinnen, Gewerkschafter sein und werden. Das wird nicht funktionieren, wenn du es nicht lebst. Und damit ist automatisch verbunden, und das habe ich mir immer zum Auftrag gestellt, wenn du über etwas sprichst, und das kommt ja als Präsident natürlich vor, dass du vieles gefragt wirst, dann ist auch die Voraussetzung, und so lebe ich es, und dass du möglichst viel authentisch wahrnimmst. Und das geht nur, wenn du in Betrieben bist. Und es wissen viele, was du mich angesprochen hast als gelernter Metaller, Betriebselektriker gelernt, also Gewerkschaft Metall, mittlerweile große Gewerkschaft Pro G, fusioniert mit einigen anderen Gewerkschaften, dass ich die Leidenschaft in den Betrieben schon immer mittrage und dass es natürlich als Präsident der Arbeiterkammer ist euch wichtig ist, dass du auch andere Branchen kennst und deren Probleme darum, was für mich zu Beginn auch Voraussetzung, dass ich in den Gesundheitsbereich gehe, dass ich in den Pflegebereich gehe, dass ich in den Bereich solche Banken, Versicherung, also all das, was ich zwar kenne als Konsument oder Konsumentin oder natürlich weiß jeder, dass es Spital und Pflegeeinrichtungen gibt, aber wie es den Menschen dort geht. Ich komme aus dem Bereich der Produktion, darum war es für mich wichtig, die Vielfalt der Branchen auch zu besuchen. Und da bist du schon einige Tage in der Woche unterwegs. Aber das Wichtigste ist, du musst auch wissen, wie es in den einzelnen Bereiche funktioniert und abläuft. Sonst wäre es besser, wenn du nichts sagst, wenn du in der Öffentlichkeit bist. Es soll ja einige geben, die reden von sehr viel Ÿousand. Es klingt schön, aber wenn die zweite Frage kommt, gibt es wenig Antwort darauf. Und das habe ich mir als Grundsatz geschrieben in meinem Stammbuch. Ich möchte auch gerne die zweite Frage beantworten können, oder vielleicht die nächstfolgenden auch. Und ich glaube, dass das aber wichtig ist, dass du draußen bist und wie du sagst, nicht nur irgendwo herum sitzt. Und so schaffe ich es, dass ich in fünf Jahren Funktionspirode, auch beim letzten Mal zurück, nur für diesen Mittwoch, wo mich ein jeder kennt, wo ich zumindest ganz bewusst den ganzen Tag im Betriebe bin und die Vielzahl anderer Tage bei Veranstaltungen, wo es nicht nur um Betriebsbesuche geht, sondern du hast Diskussionen, du hast Ehrungen, du hast irgendwelche anderen, bis hin leider auch dort und da Insolvenz und, und, und größere Geschichten. Aber dann bist du eineinhalb, zwei Jahre, wenn du es ernst meinst, von fünf Jahren nur in Betrieben. Und das stärkt natürlich auch dein Wissen. Und dann weiß man über die einzelnen Bereiche auch ein bisschen mehr Bescheid.
[00:18:41] Speaker A: Und dem Vertrauen tut das auch gut.
Worüber man im Vorhinein, lieber Markus, nichts wissen kann, ist ja die Innovation. Es entspricht ja und entspringt einem Gefühl, das man hat. Etwas sollte sich ändern, verändern, etwas Neues sollte passieren, dass man dann darauf befragt wird und dann, wenn es passiert ist, die zweite und auch die dritte, vierte Antwort geben kann. Und das ist natürlich nicht nur in der Wirtschaft so, sondern auch bei euch. Das heißt also, Innovationen sind lebensnotwendig, sonst bleiben wir auf der Stelle stehen.
Während wir hier jetzt sprechen, und ich bin stellvertretend so stolz darauf, finden ja wieder die Digiwigs statt mit den Kids, die lernen mit digitalen Instrumenten und Institutionen, das ist Social Media mittlerweile, umzugehen, vernünftig und und freundlich. Und das heißt, sie lernen auch sich davor zu schützen, aber sie lernen auf sehr kreative Art produktiv damit umzugehen. Also auf eine gewisse Weise bereitet ihr auch diese Kinder und Jugendlichen darauf vor, dass sich auch ihr Berufsleben möglicherweise etwas verändern wird in diese Richtung. Erzählen uns ganz kurz, wessen Idee war das, wie ist es dazu gekommen, hat es große Widerstände gegeben und vor allem zweitausendein, wie steht diese Innovation der Digi Weeks heute da?
[00:20:30] Speaker B: Also es würde hier eine Vielzahl von Neuigkeiten und Innovationen geben, die genau die Zielgruppe der Kleinsten und der Kinder und der Jugendlichen anspricht. Aber du hast völlig recht, wir leisten auch unseren Beitrag ganz bewusst. Und gibt es bei uns AK Kids, was du angesprochen hast, es gibt Ak Young Ÿousand, das haben wir in den letzten Jahren gemeinsam entwickelt, das heißt, von der Volksschule beginnend mit unseren Theaters, gemeinsam auch mit der Wirtschaftskammer, weil es ja auch wichtig ist, dass wir mit den Institutionen zusammenarbeiten, wo das stattfindet, also in Betrieben, genauso wie die Landesbildungsdirektion dazu gehört, wenn wir in Schulen gehen. Wir haben ja auch die Messeberufe zum Angreifen, wo Volksschülerinnen, Volksschüler der vierten Klasse und ersten beiden Klassen in die Mittelschule kommen, also in ganz jungen Jahren. Und die Ferienbetreuung, die Digiwigs sind so entstanden, dass wir auch eine sehr innovative Mannschaft und Frauenschaft bei uns in der Arbeiterkammer haben, die natürlich in den Abteilungen, Referaten auch Vorschläge bringen. Und sie wissen, dass ich immer für Neues sehr empfänglich bin. Und so war es, dass auch von der Gruppe diese Digi Wigs erarbeitet wurden und man sieht ja, dass sie von Jahr zu Jahr immer mehr an mehr Beliebtheit erlangen. Wir haben die Betreuung in die Bezirke ausgebaut, wir haben dort immer mehr und mehr Besucherinnen, Besucher und heute ist so der erste Beginn, wenn man weiß, das Zeugnis war erst vorige Woche und jetzt sind die ersten schon bei uns und viele andere Folgen.
Wir haben ein sehr gutes Team, auch extern, die das durchführen, aber auch ein sehr gutes Team, was intern ist, rund um die Susanne Karner, die wirklich das auch ausgebreitet hat und auch Mitarbeiterinnen, die so quasi die Tante schon sind, weil sie mit betreuende Kinder.
Aber es geht ja nicht nur um das, es geht ja, wie du gesagt hast, damit auch um den Einstieg von gewissen Gefahren, weil KI und all das ist ja leider immer für andere die beeinflussen die Fake News, die auch kriminelle Handlungen dadurch auch setzen, wenn man auch weiß, was Konsumentenschutz und Online und, und, und überhaupt betrifft, dass man nicht früh genug eben beginnen kann, den Kindern zu sagen, es ist zwar toll, wenn man das neueste Handy und irgendwas hat oder das neueste Spiel hat, aber bitte passt auf, das ist eine Gefahr. Das kann passieren. Das kann passieren, ohne den Spaß zu machen, in klarer Weise, aber schon zu sagen, hey, aufpassen, da bist du in der Welt mit einem Druck in der MS bist du in der Welt, das ist nicht bei dir, das ist weg. Und also, aber es macht Freude und darum sage ich, wir machen auch sehr viel, was Freude macht. Da gibt es noch viele andere innovative Dinge vielleicht, die man noch ansprechen kann, dann bei einer der nächsten Fragen.
Aber jetzt geht es um die Jugend und wir machen das sehr gerne und immer wieder und es ist jedes Jahr immer ein neuer Gedanke und das gefällt mir besonders, welcher selbst auch, wie ich vorher schon gesagt, einmal in der Jugend begonnen habe und das wichtigste ist auch umzusetzen. Nicht zu sagen, wir reden über die Jugend, wir reden mit der Jugend und nicht nur an so manchen Sonntagsreden, wie viele, die sagen, wer die Jugend hat, hat die Zukunft. Wir setzen auch um und ich lasse es gerne nachprüfen. Jeder, der die Sendung hört, kann gerne nachvollziehen und schauen, was macht die AK gemeinsam mit dem ÖGB und vor allem in der Jugend mit der Gewerkschaftsjugend für Jugendliche und dann ist der Beweis mehr als haltbar.
[00:24:29] Speaker A: Also was ich von dir gelernt habe und da gibt es einiges, vor allem politisch, das gehört aber jetzt hier nicht her, ist, es wird nichts aufgeschoben und schon gar keine Fragen. Also stelle ich sie gleich was kommt? Welche Innovationen und zwar jene von denen, über die du jetzt schon reden kannst, sind denn zweitausendein zu vermelden? Bleibt es im digitalen Raum?
[00:24:55] Speaker B: Tja, es wird auf jeden Fall so sein und wir haben schon einige Sendungen gehabt, aber ich muss immer wieder darauf hinweisen, wir haben vor Jahren die V entwickelt, Veränderung der Arbeitswelt, Verteilungsgerechtigkeit und die Wichtigkeit der Daseinsvorsorge.
Also das ist nach wie vor jeden Tag Thema. Es spricht in jeder über Veränderung der Arbeitswelt, Programme, wo wir auch selbst mit unterstützen. Ich sage nur unsere Digitalisierung Arbeit, unser Digikonto, wo man aktiv, wo wir das auch jetzt für die nächste Zeit wieder ausrollen wollen, noch aktiver für die einzelnen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch eine Innovation.
Wie denken wir Arbeit neu? Wir haben erstmalig ein Wissensforum Hirschwarn gegründet, also das hat es noch nicht gegeben, wir haben es jetzt, da reden wir mit alle. Die Frage der Verteilung ist eine wesentliche Ÿousand, wo ich vorher schon angesprochen habe, wir müssen auch schauen, wie können wir all das, was von künstlicher Intelligenz, Robotik oder von anderen Vermögenswerten geschaffen wird, in unseren Solidarstaat mit einbeziehen, weil es wird sich langfristig nicht ausgehen, dass die Arbeitnehmer und Arbeitnehmer die sind, die wie angesprochen 80 % stimmen. Und die Frage ist natürlich auch der Versorgungssicherheit eine ganz wesentliche. Da gehört für mich Energie, da gehört für mich Wasserwirtschaft, da gehört Verkehr dazu, da gehört auch Wohnungswirtschaft dazu. Naja, und dann sind wir gleich in dem Zusammenhang bei der Teuerung, die jetzt noch immer gegeben ist, also von Miete, von Wohnen, von Strom, von Wärme. Also all das sind Themen, die wir auch jetzt seit vorgestern, gestern morgen immer wieder im Fokus haben, wo wir Aktivitäten anbieten und vor allem auch jetzt die Diskussion mit den Netzen, Ausbau, wir brauchen den Netzausbau, wir brauchen die Versorgung. Es geht aber auch wer zahlt das Ganze? Das nur die Konsumentinnen und Konsumenten? Ich sage nein, auch andere müssen dafür sorgen, die auch Energie und Daseinsvorsorge brauchen. Also das machen wir. Da gibt es viele Punkte, die wir jetzt schon in Vorbereitung haben bzw. Eine Folge von bereits durchgeführten Aktivitäten.
[00:27:12] Speaker A: Okay. Da gibt es ja sogenannte Grundsatzpapiere, die bei den zweitausendein Vollversammlungen, also während der Vollversammlungen werden sie besprochen, danach werden sie erstellt. Und bei den letzten dieser Vollversammlungen wurden drei, glaube ich, drei wichtige Punkte haben sich da herausgestellt. Gerechte Löhne, man möchte es nicht glauben. Immer noch, immer noch ist das ein Riesenthema. Es wird auch wahrscheinlich eines bleiben, bis wir halt dann wirklich die Solidargesellschaft sein werden, die wir so gerne wären und sein sollten. Sicherer Einsatz von künstlicher Intelligenz, Riesenthema, disziplinübergreifend auch bei uns in der Kunst, in den Medien, Riesenthema Gesundheit und Pflege. Und da tut es mir fast ein wenig leid, denn vor einigen Jahren, zweitausendein, haben wir beide ja öfter am Abend nach getaner Arbeit bei einem Bier über genau dieses Thema gesprochen. Wie können wir diesen, für mich sind sie Heldinnen Sondergleichen, die aufopfernd wie nur was, weil ich kenne einige persönlich und weiß viel aus dem Inside des Pflegeberufes, dass wir denen weiterhelfen. Wie weit sind zweitausendein wir denn in diesem, ja, ich muss sagen Kampf?
[00:28:45] Speaker B: Du hast drei Dinge angesprochen bezüglich Einkommen, Löhne und Gehälter unterstützen wir natürlich die Gewerkschaften, weil das der wesentliche Bereich der Gewerkschaften ist, jedes Jahr hunderte, hunderte Kollektivverträge abzuschließen für hunderttausende in der jeweiligen Branche, zweitausendein beschäftigte Kolleginnen und Kollegen. Und wir wissen, dass es jedes Jahr immer schwieriger wird, auch jetzt das vergangene Jahr und jetzt die ersten, die in der sogenannten Frühjahrsrunde begonnen haben, dass es immer große Auseinandersetzungen gibt. Aber für uns ist klar, nachdem ich ja Gewerkschafter bin, ist es für mich klar, dass die Inflation und die Teuerung jedenfalls abgegolten werden muss und dann noch zusätzlich klarerweise eine Reallohnerhöhung, weil ja auch die Kaufkraft gestärkt werden soll. Und das war immer der Grundsatz.
Und das ist diese sogenannte Anton Peña Formel gewesen. Wo es viele überstrapaziert haben und sagen, ist das noch notwendig? Ja, es ist Voraussetzung, dass man die Kaufkraft stärkt, also die Inflation damit abgilt und dazu etwas drauflegt. Ja, und da sahen wir immer wieder, also wir haben die Inflation in Österreich nicht vorangetrieben. Also wir haben oft der Regierung gesagt, sie sollen dort und dort Maßnahmen treffen, dass sich die Menschen das Leben leisten können. Es ist teilweise anders passiert und die Konsequenzen tragen wir davon. Wenn man in anderen Ländern schaut, wie die Inflation davon galoppiert ist, auch jetzt noch, auch wenn sie glücklicherweise zurückgeht, gibt es noch andere, die niedrige Inflation haben. Das ist einmal ein wichtiges Thema. Die Frage, was du gesagt hast, im Gesundheitsbereich, was der dritte Punkt ist, ist brandaktuell, aber leider auch schon Jahre zurück, dass unsere Forderungen gemeinsam mit der Gesundheitsgewerkschaft, mit dem öffentlichen Dienst, mit der Wiedergewerkschaft, mit den Privatangestellten, also all die im Pflege und Gesundheitsbereich beschäftigten Gruppierungen, gibt es gemeinsame Verständigungen, gemeinsame Erklärungen, gemeinsame Forderungen. Und deshalb auch klar, dass die Vollversammlung der AK in ihrem Zukunftsprogramm für die nächsten Jahre, was ja bei der Konstituierung beschlossen wurde, natürlich auch den Bereich Pflege und Gesundheit einen Rahmen gibt. Wenn wir wissen, dass 2000 dreiig rund Menschen fehlen im Gesundheits und Pflegebereich, dann sollte es nicht so sein, dass wir bis 2000 Dreiig warten und sagen, wir haben recht gehabt, die fehlen uns jetzt. Also das wäre der größte Fehler. Also muss man jetzt schauen, wie kann man wirklich diesen tollen Beruf und die, die in diesem Beruf sind, und vor allem, wenn man selbst unterwegs ist, wenn man in die Pflegeeinrichtungen ist, in die Spitäler, also mit den Betroffenen spricht, die wirklich ihren Einsatz bringen, die sich selbst auch noch organisieren, wer welchen Dienst macht, dann ist für mich überhaupt nicht verstehbar, dass diese Gruppe nicht zur Schwerarbeit zählt.
Die Schwiarbeit ist für die Gruppe für viele fast nicht erreichbar.
Ich würde es technisch werden, aber nur zur Erklärung, wenn ich 8 Stunden arbeite, brauche ich 15 Nachtstunden Schwerarbeit, dass ich auf 120 Stunden komme. Die im Pflegebereich, die hat in 10 Tagen 120, weil sie 12 Stunden arbeitet und keine 15 Tage. Also das muss man jemanden erklären, wenn die Zeit gearbeitet wird, dass der Anspruch nicht gegeben ist. Also für mich völlig unverständlich. Darum werden wir auch nicht nachlassen, dass wir diesen Bereich attraktivieren, weil das gehört auch zur Attraktivität des Berufes dazu, genauso wie die Qualifizierungsmaßnahmen und auch das Entgelt für die Leistung, die ich erbringe. Also da werden wir nicht locker lassen, das brauchen wir für die Beschäftigten. Und ich kann nur alle politisch Verantwortlichen einladen. Es geht auch um die Sicherheit, um die Versorgungssicherheit vieler Menschen, vor allem in Blickrichtung, wenn wir immer älter werden, aber nicht länger gesund bleiben. Die haben Jahrzehnte unsere Republik erhalten, finanziert, aufgebaut. Und darum ist es der Anspruch und das Recht, dass sie beste Qualität bekommen und auch die, die diese Qualität leisten, dass sie auch so ausgebildet werden und von der Zeit her so entlastet, dass sie diesen Beruf auch noch länger ausüben können. Also das ist sicher ein Schwerpunkt, der mir persönlich auch neben natürlich was wichtiges einkommen und auch die Frage der Entwicklung generell ein ganz wesentliches.
[00:33:39] Speaker A: Ich habe auch das Gefühl, dass wir mithelfen sollten, dass in der Öffentlichkeit mehr Information darüber herrscht, einerseits, was da passiert. Ich erinnere mich an einen unserer ersten Montalks, den ich damals mit der mutigen Elisabeth geführt habe, eine Pflegerin, die schon seit fünf und dreiig Jahren im Beruf ist. Und die hatte mir auf meine Frage was ist eigentlich das schwierigste, das schwerste an diesem Beruf? Sofort wie aus der Pistole geschossen die Menschen, unsere Patienten werden immer zweitausendeinousand schwerer, im wahren Sinn des Wortes immer schwerer. Und sie müssen diese mitunter alten, gebrechlichen, von Demenz gemarterten Menschen ja aus den Betten heben. Und die Elisabeth ist eine zierliche Frau. Und ich war vollkommen überrascht, weil ich hätte nie daran gedacht. Es liegt zwar so auf der Hand, aber vieles davon wissen wir nicht. Daher ist es wichtig, wenn es dann daran geht. An diese Punkte stehen wir vom Montag natürlich selbstverständlich zur Verfügung. Lass uns noch ganz kurz über Punkt zwei sprechen. Einsatz von künstlicher Intelligenz in aller Munde. Wie ist deine Perspektive?
[00:35:04] Speaker B: Künstliche Intelligenz muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Da steckt eigentlich alles wahre drinnen.
Nicht, dass sich der Mensch der künstlichen Intelligenz anpasst, dass wir fremdbestimmt sind, sondern alles, was dazu unterstützend ist, sage ich auch im Bereich des betrieblichen Ablaufes.
Ich sage einmal für die Anstrengung, für den Stütz und Gehapparat, also all das, was die körperliche Belastung betrifft, ist es natürlich eine Riesengeschichte, dass wir immer mehr und mehr sich weiterentwickeln, auch in der Erleichterung der Arbeitsprozesse.
Und das geht von der Schwerarbeit. Also ich denke jetzt, wenn ich in einem großen Sägebetrieb bin, wo Baumstämme hereinkommen, die Tonnen wiegen, wo früher drei, vier Mitarbeiter mit ihren Äxten und so weiter schauen mussten, dass die Hölzer auseinandersortiert werden, da reden wir nicht von Mikado Stäbchen, da reden wir von richtigen Bäumen. Und wenn das jetzt so sortiert wird mit Unterstützung von Technik, wo dann Menschen quasi eine gewisse Kontrollfunktion übernehmen, weil Gott sei Dank noch immer nicht alles künstliche Intelligenz und Technik kann. Also man braucht die Menschen schon noch. Dann ist das aber unterstützend, weil die Arbeit leichter wird. Genauso wie bei, sage ich mal, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, bei Gestaltung von Plänen von Ÿousand, was auch immer, solche großen Konstruktionsentwürfe, ist es natürlich eine Voraussetzung, eine gute. Und da sind wir gleich bei der Medizin und bei Labor und, und, und. Wir nützen es schon und es ist gut, aber es ist immer der Mensch im Vordergrund zu sehen. Und es gibt ja viele Diskussionen, gefährdet KI nicht die Arbeitsplätze und werden wir dann noch Arbeit haben? Auch da gibt es schon aufgrund der letzten Jahre Entwicklungen, wo man sehr wohl sieht, dass dort und da neue Bereiche geschaffen wurden, die es vorher nicht gegeben hat, weil eben die künstliche Intelligenz diese Voraussetzungen noch nicht brauchte, beziehungsweise sich daraus ergeben hat, dass es trotz allen den Menschen braucht. Dann entstehen viele neue. Das setzt aber voraus, dass viele ältere Berufe oder gewesene vielleicht einmal in die Vergangenheit zurückgestellt werden, aber natürlich auch vieles noch gebraucht wird, handwerklich gebraucht wird. Also ich denke nur alles, was sanitär, elektro oder sonst irgendwas betrifft. Also wenn du zu Hause bist und das Wasser läuft nicht oder du bringst das Abwasser nicht weg, dann weißt du, wie wichtig ein Installateur ist z.B.
aber es gibt Veränderungen. Darum heißt es ja Veränderung der Arbeitswelt. Aber das Wichtigste ist, künstliche Intelligenz zu nützen. Ja, aber immer mit drei, vier Unterpunkten. Immer. Es muss für den Arbeitnehmer eine Erleichterung sein, der Mensch muss im Vordergrund stehen, der Mensch muss auch entscheiden, wie künstliche Intelligenz wo zugelassen wird und etwas macht. Und letztendlich, auch wenn die künstliche Intelligenz selbstlernend ist, wie man ja weiß, ist es so, dass es von Mensch und von Menschenhand gemacht wurde. Also es ist immer der Mensch, der gute, vielleicht auch schlechte oder böse Ideen hat.
Und da muss man aufpassen. Und darum ist natürlich alles, was Arbeitswelt und Arbeitsdruck und ich sage nur, dieser Freiraum, der verschwindet zwischen Arbeitswelt und Freizeit, dieser Übergang im Zug oder im Kaffeehaus, noch schnell etwas zu beantworten, weil ich selbst glaube, ich muss das jetzt machen, unentgeltlich in der Freizeit. Also du bist irgendwo auf der langen Leine und da muss man sehr viel Aufklärungsarbeit machen. Also KI ja, aber menschzentriert, immer vom.
[00:39:21] Speaker A: Menschen ausgehend und kontrolliert.
Genau.
An dieser Stelle sage ich mit großer Freude, dass es die EU war, die ja jetzt erst vor kurzem zur Wahl stand, die als erste Institution weltweit diesen Digital Service Act herausgebracht hat, der wirklich darüber kontrolliert, dass zumindest diese Ÿousand konglomerate ja, mittlerweile muss man ja schon bei ihrem Aufkaufwahn von Monopolen sprechen, nicht durchdrehen und uns sozusagen mit mit unseren eigenen Handys erpressen etc. Und ich höre viele, viele amerikanische, britische Podcasts, die sind alle voll des Lobes über diese Arbeit der EU, die ja auch von den Arbeitnehmervertreterinnen als Institution beraten werden. Sehe ich das richtig?
[00:40:20] Speaker B: Klar, es gibt natürlich sehr viele Institutionen, Organisationen, man nennt sie so Lobbyisten, die in Brüssel sind. Also das Verhältnis zur Arbeitnehmervertretung ist da noch ein sehr, sehr großes zu den anderen oder keines zu uns oder groß zu den anderen, wie man das eben sieht, zweitausendein. Aber wir sind ja schon ständig vor Ort und gerade als ÖGB und Arbeiterkammer haben wir auch vorher, auch schon vor dem Beitritt Österreichs, der auch schon mittlerweile einige Jahre zurückliegt, auch schon immer Interessenspolitik gemacht, weil es ja wichtig ist. Es ist so, dass viele Gesetze, die im europäischen Parlament beschlossen werden, natürlich auch für alle der 27 Mitgliedstaaten Gültigkeit haben, also auch für Österreich. Und wir sind ja auch dort dabei, es sind ja auch Abgeordnete dabei, die entscheiden im europäischen Parlament, wir haben natürlich auch Kommissare, die natürlich in der Kommission auch ihre Aufgaben wahrnehmen, aber letztendlich das entscheidende Gremium ist natürlich hier unsere Entsendung der Abgeordneten, die sich aufgrund der Wahlen ergeben, zweitausendein. Also darum verstehe ich ja teilweise nicht, wenn in der letzten Konsequenz dann auch viele politisch Tätige sagen, naja, das ist ja Brüssel, das ist wie wenn es ein Stern oder ein anderes Universum wäre. Nein, wir sind dort mit dabei und es wäre natürlich öfters besser, sich auch dort noch mehr einzubringen. Also man muss dabei sein und darum nutzen wir unsere Einrichtungen als AK und ÖGB, also österreichweit, aber niederösterreich ist natürlich auch öfters vor Ort, wir reden mit den Kommissionen, wir sind z.B. was ganz wichtig ist, in den europäischen Wirtschafts und Sozialausschuss, das ist quasi die Sozialpartnerschaft auf europäischer Ebene, wo Arbeitgebervertreter, Arbeitnehmer, also unsere Vertretungen der Arbeitnehmer auch eine eigene Gruppe ist und dann gibt es noch NGOs, die die dritte Gruppe sind, die wirklich auf dieser Ebene auch arbeitnehmerrelevante Voraussetzungen und Rechte besprechen. Wir sind auch teilweise gemeinsam mit den Sozialpartnern, mit der Wirtschaftskammer als niederösterreichische Sozialpartner in Brüssel unterwegs, was immer sehr als Aufruhr gesehen wird in den Kommissionen, weil sie zwar die Interessensvertretungen kennen, sie kennen Wirtschaft klarerweise, sie kennen aber dem Interessenvertretung, aber dass sie gemeinsam kommen, das ist nicht wirklich immer üblich. Aber wenn es um Interessen geht, braucht es sowohl den Wirtschaftsstandort klarerweise, es braucht aber auch die Arbeitnehmer, denn Betriebe oder Arbeitnehmer würden nicht funktionieren. Und wenn Arbeitnehmer bereit sind zu arbeiten, es wird keine Betriebe geben, funktioniert es genauso nicht. Also das bringen wir schon ein und haben auch auf europäischer Ebene schon das eine oder andere bewegt und als Neuheit auch für andere interessant gemacht.
[00:43:30] Speaker A: Ja, ich komme zu einem Thema, das mich ganz persönlich sehr interessiert, und das ist das Wissensforum der Arbeiterkammer Niederösterreich, das du ja ins Leben gerufen hast, Herr Präsident. Und da geht es, sofern ich euch richtig verstehe, der Wissenschaft wieder jenen gesellschaftspolitischen Stellenwert, vor allem Zweitausendein zu vergeben, der er ja aufgrund all ihrer Errungenschaften, und wir haben einen der aktuellen Nobelpreisträger im Land, mit Herrn Zalinger, dass wir den Menschen via der Wissenschaft helfen, z.b. ihre Informationen, damit sind wir wieder bei der KI und sind wir auch wieder bei den Digiwigs und Social Media, genauer zu überprüfen, um mit dieser, wie du es nennst, neuen Welt auch richtig und vernünftig, klug vor allem umzugehen. Wie ist es denn dazu gekommen? Weil ehrlich, bis zum Wissensforum der Arbeiterkammer niederösterreich hatte ich den Eindruck, dass die Menschen hier die Wissenschaft als etwas Abstraktes empfinden. Glaubst du, hat sich da schon was verändert?
[00:44:53] Speaker B: Ich glaube, ich glaube schon, dass jetzt wieder Wissenschaft ein bisschen mehr ins Zentrum rückt, noch immer zu wenig.
Wir kennen die Diskussionen, die natürlich auch ganz bewusst durch die ganzen Krisen in Wahrheit. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir schon jahrelang von einem zum anderen extrem laufen und Wissenschaft immer ein Bereich ist, auf dem man hören soll und teilweise natürlich zurückgedrängt wurde und jetzt, glaube ich, wichtig ist, dass Wissenschaft wieder mehr ins Zentrum rückt. Aber die Grundsatzfrage bezüglich Wissensform, wir haben als Arbeiterkammer und ÖGB niederösterreich ja unseren Dialogforum durchgeführt, schon die letzten, kann man sagen, 10 Jahre eigentlich, wo wir immer gewissen Themen einen Rahmen gegeben haben, wo wir Expertinnen und Experten, Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler, die Politik oder welche Bereiche auch immer, Unternehmen, Arbeitgeber und so weiter eingeladen haben.
Das Wichtigste bei diesem Forum ist, dass wir nicht zu zweit oder zu dritt als Organisationen miteinander sprechen, sondern wir haben die Punkte, die wir festgelegt haben, mit Wissenschaft, mit Forschung, mit Institutionen, mit den Sozialpartner, Vertretern, also Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, ÖGB, auch die Vertretung der Industrie, die Industriellvereinigung, Lehrlinge und Studierende verbunden. Das heißt, wir haben alle Gruppierungen zu diesem Wissensforum geladen und haben auch unsere Workshops, die wir zu den einzelnen Themen natürlich durchgeführt haben, auch so besetzt. Das heißt, wir haben nicht gesagt, da ist die Wissenschaft und sagt was und da ist die Industrie und sagt was und da sind wir und sagen was, sondern der Mix der Geladenen war auch in den Workshops abgebildet. Und da muss ich sagen, auch mit Stolz für unsere Organisationen, dass viele, die gekommen sind, gesagt haben, das ist in der Art und Weise einzigartig, das hat in Österreich in Wahrheit noch niemand gemacht, dass wir mit Sozialpartner reden, dass wir uns irgendwie die TU, die WU einladen, aber dass alle, die sonst auch mit Wirtschaft und IV oder die Politik mit irgendjemandem. Aber diese gebundene Geschichte von allen, das ist die Qualität und das einzigartige vom Wissensforum Hirschwang.
Und das werden wir auch standardisiert durchführen und werden immer Themen in dieses Forum ganz bewusst hineinbringen, um in dieser Vielfalt der Gruppierungen, kann man sagen, als eine alle betroffenen Gruppen zu diskutieren. Also das wird auch wieder stattfinden, das.
[00:47:59] Speaker A: Ist beruhigend zu wissen für alle, die sich dafür interessieren, wie Wissenschaft, auch Ÿousand, im alltäglichen Leben, in der Gemeinschaft, im Zusammenleben angewandt werden kann und sollte. Wir haben natürlich das Wissensforum Hirschwang begleitet und es ist ein Mammut Podcast, muss man sagen, daraus entstanden, der aber geteilt ist durch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, mit denen ich da gesprochen habe. Unglaublich spannend, sehr, sehr interessant. Ich weiß leider im Moment gerade, die Folgen zahlen nicht, vielleicht kann mir die Redaktion das nachliefern, welche Folge das war. So, jetzt müssen wir leider nochmal über die allgemeine politische Situation sprechen. Und ich habe vor kurzem mit einem Historiker darüber gesprochen, dass ja die gleichen Bewegungen, die wir geschichtlich jetzt mittlerweile retrospektiv verfolgen, analysieren können, ja oftmals durch Solidarität der arbeitenden Bevölkerung aufgehalten, wenn nicht sogar verhindert wurden. Und die Freiheit wurde mehr als oft auch in diesem Land, vor allem in diesem wunderbaren Land Österreich, wieder errungen durch die Solidarität der arbeitenden Menschen. Das gesagt, wie ist deine Analyse stellvertretend für die Arbeiterrepräsentanzen, deren Präsident ja jetzt du in Niederösterreich wieder geworden bist?
[00:49:50] Speaker B: Es gibt einen Zweitausendein Satz, der alles auf den Punkt bringt, der von, ich habe ihn heute schon mal zitiert, von dem ehemaligen Präsidenten Anton Penia gesagt wurde.
Dieser Satz steht sogar bei mir beim Eingang, wenn man zu mir ins Büro kommt. Da steht nämlich, wir Gewerkschafterinnen und Gewerkschaften beurteilen jede Regierung danach, was sie bereit ist, für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu leisten.
Und das ist ein ganz gescheiter Satz.
Und derzeit ist es so, dass die Regierung, und das sagt man ja ganz bewusst, egal wie sie sich zusammensetzt, und damit nehme ich niemanden aus, auch Vorgängerregierungen, die sich anders zusammengesetzt haben, was machen sie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Wir haben jetzt die Situation, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die 4 Millionen, die ich angesprochen habe, noch immer am meisten zur Finanzierung dieser Republik beitragen.
Die Wertschöpfung der Menschen wird am Anteil der Wertschöpfung immer weniger, aber nicht, weil sie fauler geworden sind, sondern im Gegenteil, viel effizienter, viel produktiver. Aber es beginnen jeden Tag andere, die keine Menschen sind. Wir haben uns über KI, künstliche Intelligenz, Maschinen, Robotik, Vermögenswerte auch schon unterhalten. Die leisten nicht überall den Anteil, was für Arbeitnehmer selbstverständlich ist, weil es schon 90 Jahre so ist, dass wir für alles irgendwo aufkommen.
Preisdeckelung, Strompreis, was jetzt gerade diskutiert wird, Mietpreisdeckelung, wo wir gesagt haben, wir wollen eine Kontrolle über die Lebensmittelpreise, dass man bewusst Lebensmittel des täglichen Bedarfes zweitausendeinundzwanzig günstiger macht. Es gibt so viele Vorschläge der Arbeitnehmervertretung, die wurden allesamt, ich sage mal, ich würde sagen, nicht umgesetzt, aber wenn, dann sehr, sehr schwach umgesetzt. Also da ist das Zeugnis in Richtung Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eher ein schlechtes, dass sehr viel Geld in große Bereiche, Konzerne und in Großunternehmen investiert wurde. Da dauert die Überlegung nicht lange, das ist gleich irgendwann einmal erledigt. Aber wenn es um Arbeitnehmer geht, dann kommt es dir teilweise vor, dass du Bittsteller bist, und es wird ja eigentlich viel Geld der Arbeitnehmer ja ausgegeben, was ja nicht das Geld der Regierung ist, oder von zwei Parteien, oder drei oder vier oder fünf, wie auch immer.
Es ist das Geld, das von Bürgerinnen und Bürgern, vor allem der Großteil Arbeitnehmer und Arbeitnehmer, einbezahlt wurde.
Und deshalb ist es nicht egal, wie die Regierung sich zusammensetzt.
Und wenn natürlich mehr Anteil an Arbeitnehmerinteressen dabei sind, dann wäre das gescheit. Und abschließend zu diesem Thema, weil es ja um Interessenspolitik geht und nicht um Parteipolitik, ist es wichtig auch festzuhalten, und das kann man auch nachprüfen, jede Regierung, die bisher auf die Sozialpartner gehört hat, die die Sozialpartner mit eingebunden hat, oder Vorschläge, die die Sozialpartner, sprich Wirtschaft und Arbeit, Arbeitnehmer, Arbeitgeber verhandelt haben, waren auch immer erfolgreich, auch für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Aber wir haben Zeiten erlebt, wo wir nicht gefragt wurden, wo die Sozialpartner als Schattenregierung dargestellt wurde. Ja, das wollen nicht, das brauchen wir nicht, das haben wir alles erlebt, dass dann Gesetze verfassungswidrig sind und, und, und.
Vielleicht ist das ein Blick in die Zukunft, zu sagen, es ist gescheit, wenn man mit diesen wichtigen Institutionen, mit der Sozialpartnerschaft spricht, ein gutes Einvernehmen hat, dann ist für die Menschen, und jetzt vielleicht wieder diesen Schluss zu den ziehen, wo ich gesagt habe, überall wo Demokratie herrscht, Menschen mitbestimmen, ist der soziale Frieden gewährleistet, gibt es Lebenssicherheit für die Menschen, die in diesem Land sind. Und das möchte ich mir auch für die Zukunft weiterhin wünschen.
[00:54:14] Speaker A: Zum Schluss, mein lieber Herr Präsident Markus Wieser, wir haben angefangen mit der Emotionalität, mit der Emotion, mit dem Gefühl und ich möchte auch damit diesen Podcast beenden und bedanke mich gleich für deine wertvolle Zeit, die du uns jetzt hier geschenkt hast. Was haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer emotional davon, wenn sie sich zunächst einmal nur dafür interessieren, für Funktionärsarbeit, für die Arbeit, die ihresgleichen vertritt gegenüber jenen, die wichtig sind für Strukturen, Abläufe und letztlich auch Ÿousand Existenzen?
Meine persönliche Antwort darauf wäre eine Art Sinnhaftigkeit, die ja oft im Leben jetzt so beklagt wird, dass sie nicht mehr stattfindet.
Also kann man sagen, es vergibt Sinn, nicht nur macht Sinn, sondern es vergibt dem Leben eines arbeitenden Menschen Sinn, wenn er sich auch solidarisch für seinesgleichen, für die anderen und letztlich auch für sich und seine Familie einsetzt. Ist das so?
[00:55:31] Speaker B: Das Wichtigste ist, dass man es im Inneren trägt, dass man die Menschen liebt, dass man sich einsetzt für andere, genauso wie wir vorher Gesundheit besprochen haben. Es ist nicht nur ein Job, es ist auch Berufung und es ist genauso bei Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern. Es ist eine Berufung und ich sage es auch für alle, die ein Ehrenamt ausführen, es ist für alle ein innerer Antrieb, das gerne zu tun. Es ist ein Ehrenamt, es ist die Vertretung für eine Gruppe, egal ob es jetzt in den Blaulichtorganisationen ist, was ganz, ganz wichtig ist, in den Gemeinden, bei den Fußballvereinen. Es ist alles, wo jemand ein Ehrenamt, wo er getrieben ist vom Inneren, wo er sagt, ich möchte für andere etwas tun. Natürlich ist es wichtig, dass es viele gibt, die auch aktiv Interessensvertretung sich beteiligen, schon ab Jugend. Es gibt ja schon im Lehrlingsbereich die Möglichkeit, ein Jugendvertrauen so zu sein. Also auch ich war Lehrling und Jugendvertrauen sort Ÿousand. Also man kann sich engagieren und wenn man sagt, ich schätze es, dass es andere tun und ich bin wirklich froh, dass es diese Interessensvertretung gibt, den ÖGB und die Arbeiterkammer, dann sollen die vielen, die sagen, ich bin nicht der, der die Zeit, das Engagement hat und vielleicht nicht so die innere Einstellung, es selbst zu tun, weil natürlich, du musst Kurse besuchen, du bist unterwegs, du musst jeden Tag die Fragen beantworten, wenn du das nicht möchtest. Aber wenn du sagst, es ist mir wichtig, dass ich jemanden ansprechen darf und kann und ich möchte das auch in Zukunft, dann sollen sich zumindest alle beteiligen bei der Arbeiterkammerwahl und Mitglied der Gewerkschaft werden, dass das alles weiterhin besteht. Also es gibt zwei Möglichkeiten. Das erste ist zusätzlich als Mensch selbst sich in diesen Organisationen zu engagieren, was ich sehr begrüße. Und die zweite Möglichkeit ist, die Institutionen so zu unterstützen, dass die anderen, die das Ehrenamt gerne ausführen wollen, weiterhin die Chance haben. Also wenn das funktioniert, dann bin ich mir sicher, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die nächste Zeit, für die nächsten Jahre weiterhin gut vertreten sind und was ganz sicher ist, was ich versprechen kann, mit der Arbeiterkammer Niederösterreich und mit den Gewerkschaften Niederösterreichs haben alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Niederösterreichs weiterhin einen starken Partner an ihrer Seite. Das verspreche ich und ich werde auch dafür sorgen und kämpfen mit den vielen tausenden Funktionären, Funktionären, dass das auch so bleibt.
[00:58:18] Speaker A: Markus wieder, Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich, vielen herzlichen Dank für deine Arbeit in den letzten fünf Jahren und für die kommenden fünf Jahre. Ja, volle Kraft voraus, wir freuen uns und stehen zur Verfügung. Danke dir.
[00:58:36] Speaker B: Danke. Herzliches Glück auf.
[00:58:39] Speaker A: Die arbeiterkammer Niederösterreich hat eine neue App, die AK Blitz App, ab sofort zum Downloaden. Bleiben sie am laufenden, erhalten sie alle relevanten Informationen und sie wissen ja, noch nie war es so wertvoll zu wissen, wo man seine Informationen her hat. Die AK Blitz App ab sofort zum Downloaden. Das war der Montalk, Chefredaktion Susanne Karner, Redaktion Mario Gattinger und Carina Karas Strass, Christoph Baumgarten, Faktenbox Bettina Scharpschneider, technische Leitung Stefan Dangl, Administration Christina Winkler, am Mikrofon Alexander Goebel.