Episode Transcript
[00:00:01] Speaker A: Montalk, der Podcast zum Mitreden. Herzlich willkommen zum Montalk Nummer 97. Heute geht es ums Geld, besser gesagt um Geldanlage. Wir haben uns zwei Fachleute dazu ins Studio geholt, nämlich Thomas Grünberger und Alexander Hosner. Sie sind die Geldanlageexperten der Arbeiterkammer Niederösterreich. Achtung, Disclaimer, ganz, ganz wichtig. Dies, alles, was Sie jetzt hören werden in diesem Podcast, sind keinesfalls Finanzierungsempfehlungen, sondern nur allgemeine Tipps. Selbstverständlich sollten Sie dann mit jenem Mann dem Kompetenten sprechen und dann auch eben eine Einwilligung unterzeichnen und so weiter. Uns ist es sehr wichtig, dass wir da niemanden auf irgendeine Fährte führen wollen. So, damit wir wissen, wovon wir sprechen, hier gleich mal unsere Faktenbox.
[00:01:01] Speaker B: Sparen hat in Österreich einen hohen Stellenwert. Alleine im Jahr 2022 haben die Österreicherinnen und Österreicher 22 Milliarden Euro auf die hohe Kante gelegt. Das bedeutet, der Anteil des Einkommens, der nicht für den Konsum aufgewendet, sondern gespart wird, lag 2022 bei 8,8 Prozent. Gespart wird auf vielerlei Arten. Laut einer Studie nennen in Österreich 42 Prozent ein Sparbuch oder Sparkonto ihr Eigen.
Rund 26 Prozent haben einen Bausparvertrag, 27 Prozent sparen zu Hause. Als weitere Sparform verwenden rund 20 Prozent eine private Rentenversicherung. Eine aktuelle Statistik der Österreichischen Nationalbank zeigt auch, dass sich der Trend zu Wertpapierkäufen im ersten Halbjahr 2023 mit Investitionen von 9,8 Milliarden Euro fortgesetzt hat.
Die Hauptgründe, um Sparguthaben anzulegen, sind Gesundheit und Sicherheit der Familie. Quellen, österreichische Nationalbank, Statistik Austria und das Liquiditätsbarometer Österreich.
[00:02:09] Speaker A: Danke an Bettina Scharbschneider. Und jetzt unsere Gäste, Thomas Grünberger und Alexander Hosner. Hallo und danke für eure Zeit.
[00:02:18] Speaker C: Hallo.
Hallo und danke für die Einladung.
[00:02:24] Speaker A: Gut, ich fange mal mit Alexander an. Wenn ich sage, gibt es praktische Tipps und Empfehlungen, wie wir unser aller Geld einzahlen und anlegen sollen, ist das zu allgemein oder würdest du das jetzt so beantworten können?
[00:02:46] Speaker C: Das Schwierigste ist bei solchen Fragen immer, was möchte ich überhaupt mit meinem Ersparten erreichen? Wofür spare ich überhaupt an? Gibt es einen bestimmten Zweck oder ein Ziel dafür?
[00:03:00] Speaker A: Gibt es denn, wenn jemand sagt, ich will einfach nur im Alter Kohle haben, zusätzlich zu meiner Pension, reicht das? Oder möchtest du dann noch mehr wissen, was er dann damit anfangen will? Oder sie, pardon.
[00:03:14] Speaker C: Also wenn es jetzt wirklich eine reine Pensionsvorsorge sein soll, dann hat man ja ein gewisses Ziel dafür. Dann sagt man einfach, man möchte langfristig irgendwas ansparen, dass man im Alter besser auskommt damit. Das ist schon sehr, sehr konkret an und für sich, wenn es eine reine Altersvorsorge sein soll. Nur häufig ist es eben der Fall, dass man sich ja gar nicht im Klaren ist, ob das jetzt wirklich eine reine Altersvorsorge sein soll. Weil zum Beispiel komme ich auf die Idee, ich möchte vielleicht eine Wohnung oder ein Haus kaufen oder bauen und dann kann es natürlich sein, dass diese Pläne wieder über den Haufen geworfen werden.
[00:03:49] Speaker A: Ja, ja. Gut und ich denke auch, was die Pension angeht, da geht es dann wohl auch um längerfristige Vereinbarungen, als wenn jemand sagt, ich möchte in zehn Jahren eine Eigentumswohnung besitzen.
[00:04:05] Speaker C: Genau, genau.
[00:04:07] Speaker A: Ja, okay.
Thomas, fangen wir doch mal ganz allgemein an. Was ist eine Geldanlage?
[00:04:19] Speaker D: Ist, wenn ich etwas auf die Seite legen kann und in irgendeiner Form irgendwo quasi auf Reserve lege.
Ganz egal, ob ich das jetzt für einen Notzent verwende, ob ich für Mittel und vielleicht auch langfristiges Ziel- und Zwecksparen verwende oder ob ich halt sage, ok, wie der Alex schon erwähnt hat, dass ich das als Pensionsvorsorge oder als langfristige Veranlagung sehe. Also das sind so die Unterschiede.
Ich muss schauen, dass ich Geld habe, dass ich ansparen kann, um sparen zu können. Ich kann mich gut noch erinnern an eine Sendung vor ein paar Wochen. Es ist notwendig, dass ich zuerst einmal mit dem Einsparen anfange. Also für mich fängt das Geldanlegen schon ein bisschen grundsätzlich an. Vorsorge heißt, dass man sich sehr viele Überlegungen stellen muss.
Und nicht einfach sagt, so jetzt spare ich das halt weg und in einem Jahr, wenn ich mir das nicht mehr leisten kann, dann ist das wieder futsch und dann löse ich das wieder auf und alles ist wieder dahin. Also ich sollte mir schon entsprechende Gedanken machen.
[00:05:25] Speaker A: Okay, das ist ein wunderbarer Übergang zu unserer Straßenumfrage, denn wir haben die Leute wirklich befragt, ob und wie sie ihr Geld anlegen. Hören Sie mal. Wenn Ihnen Geld überbleibt, legen Sie das irgendwo an?
Ja, bei meinen Kindern.
[00:05:45] Speaker C: Ja. Ich spare nicht. Ich spare nicht, weil das Leben wird alle teuer und ich spare gar nicht.
[00:05:53] Speaker B: Ich kann es nicht anlegen, weil es bleibt eigentlich gar nicht über.
[00:05:56] Speaker C: Nein.
[00:05:58] Speaker B: In den meisten Fällen schon, ja.
[00:06:00] Speaker A: Und wie, wenn ich fragen darf?
[00:06:02] Speaker C: Mit Wertpapieren.
[00:06:03] Speaker A: Über Festgeld.
[00:06:05] Speaker B: Ich habe einen ETF und in den zahle ich einmal im Monat einen Sparbetrag an. Leider nur auf der Bank.
[00:06:17] Speaker A: Das heißt Sparbuch, Bausparer?
[00:06:19] Speaker B: Bausparer und Sparbuch.
[00:06:21] Speaker C: Ich bin Bausparer. In einem Fonds. Ich bin Bausparer.
[00:06:28] Speaker A: Okay, also wir haben es gehört, ihr beiden. Der Bausparer, also die konventionellen Geldanlageformen werden immer noch stark bedient. Kurze Zwischenfrage, zu Recht? Also sind sie genauso fit und einträglich wie mehr risikoreiche Investitionen?
[00:06:56] Speaker D: Das ist eben das Problem. Wenn ich sage, ich nehme ein Sparbuch, dann hat das einen anderen Zweck, als wenn ich sage, ich nehme einen Indexfonds oder ich nehme eine Lebensversicherung. Ein Sparbuch, wenn ich sage, ich habe Geld, das ich als Reserve zur Verfügung lege, weil einmal das Auto kaputt werden kann, ja, dann hat das Sparbuch Sinn. Da jedes Mal einen langfristigen Vertrag auch zu lösen, mit hohen Kosten, wäre eigentlich sehr ungeschickt.
[00:07:25] Speaker A: Alexander, eine Dame hat die ETFs erwähnt. Was sind ETFs?
[00:07:33] Speaker C: ETFs sind sogenannte Indexfonds. Das heißt, es wird ein Bündel an Wertpapieren im Vorfeld festgelegt.
dass einen gewissen Index widerspiegeln soll.
Es geht im Wesentlichen darum, dass man sagt, man will zum Beispiel die Weltwirtschaft abbilden oder die österreichische Wirtschaft oder die indische Wirtschaft. Dabei werden Aktien von gewissen Unternehmen zusammengefasst zu einem Bündel, die das eben möglichst gut widerspiegeln sollen. Da kann man entweder mittels einmal erlag, das heißt man zahlt einmal oder man kann laufend in Form eines Sparplanes immer wieder Geld investieren.
Üblicherweise wächst eben die Wirtschaft von Jahr zu Jahr und üblicherweise sollte damit ein positives Ergebnis erzielt werden können. Der wesentliche Unterschied, und das haben wir eben vorhin gehabt, ist, dass das langfristig ist. Weil natürlich, es fallen Kosten an, ein sogenannter Ausgabeaufschlag zum Beispiel. Also man bezahlt an den Vermittler eine gewisse Gebühr, damit dieser dann Anteile kauft. Man muss das Depot bezahlen. Wenn jetzt etwas ist wie eine Krise momentan, wie der Krieg in Israel oder in der Ukraine, kann es natürlich sein, wenn ich das Geld kurzfristig brauche, dass ich das nur gegen hohe Verluste wieder abheben kann. Da ist natürlich etwas mit kürzeren Laufzeiten wie ein Sparbuch sinnvoller oder ein Festgeld, weil ich das natürlich schneller wieder darüber verfügen kann.
[00:09:06] Speaker A: Nichtsdestotrotz, wir haben es ja in der Faktenbox gehört, steigt die Zahl jener, die bereit sind zu Wertpapierkäufen. Auch in der Straßenumfrage war ein oder zwei Leute dabei, die das machen. Das heißt, bedeutet das jetzt, dass wenn wir unser Geld klug anlegen wollen, dass wir Kurse machen müssen, Finanzierung, dass der Berater jedes Wochenende bei uns in der Küche sitzt. Wie kompliziert ist das, Alexander?
[00:09:40] Speaker C: Kompliziert ist es schon. Also es kommt immer darauf an, was will ich damit machen, welches Risiko will ich eingehen. Es ist ein bisschen ein schwierigeres Thema, deswegen möchte ich ein bisschen ausholen dazu.
Es ist in der Regel eben eine langfristige Anlage, wenn man in Wertpapiere investieren möchte. Dabei gibt es unterschiedliche Risikoklassen, die je nachdem nach welcher Wertung von 1 bis 5 oder 1 bis 7 gehen. 7 ist das größte Risiko bzw. 5 und 1 ist das geringste Risiko. Je höher das Risiko ist, desto größer sind natürlich auch die Ertragschancen. Aber es ist auch die sogenannte Volatilität höher. Das heißt, der Fonds schwankt, in einem gewissen Bereich. Das heißt, es kann durchaus sein, dass in einem Jahr 25 oder 30 Prozent Verlust auch sein können. Wenn man sagt, man haltet diese Anteile lange genug, dann sollte sich das zumindest in der Theorie am Ende mit einem Plus ausgehen. Hierbei ist es eben wichtig, dass man sich selber überlegt, wie hoch soll das Risiko sein, das man eingehen möchte und wie lange möchte ich diese Anteile halten bzw. kaufen.
[00:10:51] Speaker A: Thomas Grünberger, wie können wir, wie können die Anleger eigentlich unsere persönliche Risikotoleranz bestimmen? Ist es überhaupt möglich in diesen, sagen wir mal, sehr bewegten finanziellen Zeiten?
[00:11:11] Speaker D: Die persönliche Risikotoleranz ist halt relativ schwierig auch einzuordnen, wenn ich zum Beispiel schaue, ich habe da ein Papier liegen, der Kursverlauf zum Beispiel des amerikanischen Aktienindex über 100 Jahre, dabei hat es 31 Jahre mit negativen Aktienmarktergebnis gegeben, also statistisch gibt es alle 3,2 Jahre einen Down. Das ist halt relativ schwierig, aber Die persönliche Risikotoleranz ist natürlich abhängig davon, ob ich auf der einen Seite schon in irgendeiner Form Reserve-Sparmöglichkeiten habe, ob ich da schon was habe, ob ich vielleicht auch mittelfristig und längerfristig meine Ziele im Blick habe, für die ich vorsorge. Es kann ja auch sein, dass ich vielleicht einen Kredit bedienen muss und ob dann auch langfristig auch Geld übrig bleibt. Und natürlich zählen da so Faktoren wie, ich muss langfristig dabei sein, ich muss eine entsprechende Disziplin haben, ich kann nicht alles all meine Pläne ständig über den Haufen hauen, weil dann werde ich im Prinzip nur Kosten haben. Und all das spielt natürlich auch für die persönliche Risikotoleranz eine große Rolle. Und mir muss bewusst sein, je höher die Renditechance ist, desto eher ist es auch so, dass ich dann auch Verluste ertragen muss oder durchtauchen muss. Und wenn ich sage, ich lege etwas für fünf Jahre an, Ich habe in den fünf Jahren vielleicht bei den ETFs oder auch bei Aktien einmal eine schwierige Zeit, so wie wir es momentan teilweise haben, dann muss ich es auch ertragen können, dass ich vielleicht nicht nur fünf Jahre meinen Anlagehorizont lege, sondern vielleicht auch auf zehn Jahre ausdehne, weil ich sage, okay, das Geld, das ich da angelegt habe, wenn ich es jetzt auflöse, dann habe ich einen Verlust.
Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle und das muss man wirklich auf den ganz einzelnen persönlichen Bedarf analysieren. Da gibt es wahrscheinlich keine Pauschalregel.
[00:13:17] Speaker A: Ja, scheint auch eine Persönlichkeits- und Charakterfrage zu sein.
Spielaffiner, manche sind risikoaverser, da muss man etwas ziehen. Gibt es eine Möglichkeit, dass du uns jetzt sagen kannst, abseits dieser insgesamt 42 Prozent, haben wir da gehört in der Faktenbox, Menschen, die immer noch Bausparen und Sparbuch benutzen, wie wir weg von diesem Ultrasicheren halten doch vielleicht ein wenig mehr auf Ausblick, auf Profite, zumindest auf einen guten Return on Investment. Was gibt es zwischen Sparbuch und ETF oder seien es noch ein paar risikoreichere Möglichkeiten denn für Sachen, die wir machen können jetzt?
[00:14:14] Speaker D: Ist das sicher eine Frage des Alters. Wenn ich mir jetzt Wertpapierstudie der Arbeiterkammer anschaue, muss ich natürlich hergehen und sage, die 20-29-Jährigen sind schon viel risikobereiter als die Älteren, weil die natürlich sagen, ich habe schon mehr erlebt und ich will vielleicht keinen Verlust mehr ertragen, das möchte ich nicht mehr. Der Junge kann sagen, ich habe eh Zeit genug.
Natürlich gibt es dazwischen, ich muss nicht Wertpapiere machen, ich kann zum Beispiel auch eine Lebensversicherung machen, egal ob ich das als klassische oder vorgebundene mache. Ich kann allenfalls eine prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge machen. Also da gibt es eine Menge an Varianten und Produkten, die ich nehmen kann. Ja, natürlich.
[00:15:01] Speaker A: Okay. Seid ihr da eigentlich auch in beratender Funktion bereit, uns allen zu helfen?
[00:15:10] Speaker D: Ja, wir sind natürlich da und zählen entsprechend die Vorteile und auch die Nachteile des jeweiligen Produktes auf und versuchen natürlich auch Fallstricke anzugeben.
Ein Beispiel, wenn ich einen langfristigen Vertrag habe, dann habe ich relativ hohe Anfangskosten. Wenn ich da nach sechs, sieben Jahren schon aussteige, dann wird der Verlust relativ groß sein. Wenn ich sage, ich behalte das über die geplante Dauer bei, dann kann natürlich die Performance nicht so sein, aber die Kostenverluste sollten über so eine lange Frist halbwegs weggemacht werden.
[00:15:43] Speaker A: Okay. Alexander, dass wir auf Nummer sicher gehen, Wie können wir uns, die wir alle keine Experten sind, denn auf jene verlassen, die behaupten, dass sie Experten sind, gibt es keinen Ausweis, den sie uns zeigen können und so weiter, weil leider Gottes auch ich habe die Erfahrung machen müssen, dass viele von ihnen es eben nicht sind und danach schulterzuckend sagen, ja, die Internationalen da und die Bewegungen dort und in Afghanistan und ... Auf wen verlasse ich mich?
[00:16:15] Speaker C: Es gibt eben entweder Berater, die die Produkte verkaufen.
weiß man es halt oft nicht, ob das jetzt ein guter Berater oder ein schlechter Berater oder Beraterin ist. Sinnvoll ist es da auch, wenn man sich im Freundes-, Bekanntenkreis umhört, ob jemand vielleicht schon gute Erfahrungen mit jemandem gemacht hat oder nicht. Aber natürlich, je mehr man selber über eine gewisse Thematik weiß, desto besser kann man auch in Verhandlungsgespräche gehen, desto besser kann man sich daran orientieren. Und desto besser kann man sich auch selber darauf vorbereiten, was man eigentlich möchte. Also natürlich ist es schon sinnvoll, wenn man sich da ein entsprechendes Wissen aneignet. Wenn man es nicht kann oder nicht möchte, kann man sich auch teilweise Hilfe von außen holen. Also es gibt entweder Anfragen bei, man kann sich bei Verbraucherschutzorganisationen erkundigen dazu, was das eigentlich genau ist, was man abgeschlossen hat, wenn es da vielleicht Verständnisprobleme gibt.
Oder man kann zum Beispiel auch zu unabhängigen Vermögensberatern gehen, die auch wirklich auf Honorarbasis ohne Verkaufsabsicht Beratungsgespräche durchführen.
Aber auch hier ist man nicht davon gefeiert, ob das jetzt wirklich ein guter Rat war oder nicht. Das erfährt man halt leider immer aus dem Nachhinein.
[00:17:35] Speaker A: Aus der Perspektive, Thomas Grünberger, dessen was wir jetzt von Alexander gehört haben, kannst du denn aufgrund deiner Beratungstätigkeit der Bank en général das Vertrauen aussprechen? Legst du für die Banken deine Hand ins Feuer, deine Beraterhand?
[00:17:59] Speaker D: Also grundsätzlich lege ich für keinen Berater die Hand ins Feuer.
[00:18:04] Speaker A: Das war mein wichtiger Satz.
[00:18:06] Speaker D: Das hat gar nichts mit den Banken oder mit einem Versicherungsmakler oder mit wem auch immer zu tun, sondern es kommt immer nur darauf an, wie der einzelne Berater von der Grundeinstellung ist. Geht es ihm nur darum, dass er eine Provision verdient, oder will er halt langfristig auch eine positive Kundenbeziehung haben und nimmt die Interessen des jeweiligen Kunden ab, überfährt er ihn nicht mit irgendwelchen Abschlüssen, die völlig ungeeignet sind und wo der Kunde dann eh noch zwei Jahre sagt, ich kenn mich nicht aus, weg davon.
Und fragt er ihn auch, was wirklich sein Bedürfnis ist. Das heißt, klärt er seine persönlichen Verhältnisse. Und das ist das ganz, ganz Wichtige bei einem Berater, wo ich nach einer halben Stunde schon irgendein Patentrezept habe. Da würde ich mir schon Gedanken machen, wenn er mit mir das gemeinsam versucht zu klären. Sagt, überlegen Sie ihn dann vielleicht die und die Punkte im Vorhinein.
Werden Sie sich über Ihr Budget klar? Werden Sie sich über Ihre Lebensplanung klar? Und schauen wir uns vorher vielleicht auch noch den Risiko- und den Versicherungsschutz an, damit nicht irgendwas nicht abgesichert ist. Ich zwar dann was angespart habe, aber vielleicht dann Kosten über 100.000 Euro habe und nicht versichert habe. Also da merkt man wirklich dann den guten Berater, ob er eben alle Aspekte reinbringt oder halt nur schaut, er möchte gerne ein Produkt anbauen.
[00:19:34] Speaker A: In diesem Zusammenhang, liebe Hörerinnen und Hörer, Thomas Grünberger und Alexander Hosner, unsere beiden Experten der Arbeiterkammer Niederösterreich, was also die Geldanlage betrifft, haben natürlich dann für Sie auch in den Shownotes nochmal eine Zusammenfassung.
wo Sie das nochmal ganz verkürzt nachlesen können, worauf Sie vor allem achten sollten, denn das war jetzt viel, das ist bei mir gut angekommen, aber ich kann es mir nicht merken. Ihnen wird das auch so gehen, daher verlassen Sie sich auf die Arbeiterkammer und Ihren Shownotes. Der Bausparer, nochmal Thomas Grünberger, der Bausparer ist also immer noch und das Sparbuch Ich weiß ja aus zuverlässiger Quelle, dass die Banken zum Beispiel über die Sparbücher gar nicht so happy sind. Oder? Also die wollen und ich finde es ist auch richtig so, dass die Kohle im Umlauf ist. Jetzt höre ich von euch beiden aber Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht. Langfristig, langfristig, keine Risiken. Wie ist jetzt die Philosophie der Geldanlage zu bewerten?
[00:20:48] Speaker D: Puh, was meinst du jetzt genau mit dem Problem?
[00:20:52] Speaker A: Nämlich, gehe ich daran, um möglichst keine Fehler zu machen, Und dann muss ich mich wirklich fragen, erstens mal, wie lange dauert meine Risiko-Due-Diligence, wenn man so will? Verändert sie sich kaum, dass ich sie abgeschlossen habe, nicht 24 Stunden wieder? Also es bleibt bei mir immer so ein Gefühl von Lotto über. Ist vielleicht jetzt radikal, aber dennoch, während das Der Bausparvertrag, das haben die Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, sogar Napoleon hat angeblich einen, der bleibt mir als etwas Verlässliches, das ich kenne. Und das Sparbuch habe ich.
Wisst ihr beiden, ich habe im Zuge der Vorbereitung für diesen Podcast mit Bankern gesprochen. Und die haben gesagt, dieses Sparbuch ist so verführerisch, dass bei irgendeiner Nachricht, irgendwas wird gesagt, in Zeit im Bild, unsichere Finanzmärkte, am nächsten Tag steht die 80-jährige Oma vom und will ihre gesamte Kohle. Auf die Frage, warum, sagt sie, es ist ihr Liebe, wenn sie sie zu Hause hat. Und dann sagt man ihr, Frau, bedenken Sie Feuer, bedenken Sie Überfälle und so weiter. Das wollen sie dann nicht hören. Alexander Hoßner, hast du dazu etwas zu sagen?
[00:22:25] Speaker C: Genau. Man muss eben da differenzieren. Die einen Produkte sind ein Sparbuch, ein Festgeld, ein Bausparer. Der große Vorteil dabei ist, man unterliegt der österreichischen Einlagesicherung. Das heißt, das ist eine sehr, sehr sichere Anlage, weil pro Person bis zu 100.000 Euro bei einem Bank- und Kreditinstitut abgesichert ist.
Das heißt, sollte wirklich die Bank Probleme bekommen, sind zumindest diese 100.000 Euro sicher. Das ist natürlich bei anderen Produkten nicht so, dass man wirklich abgesichert ist. Da hat man kein Sicherheitsnetz. Das heißt, für den risikobewussten Sparer oder Anleger kann das durchaus sinnvoll sein, diesen Weg zu gehen.
[00:23:14] Speaker D: Sicher ist halt auch immer sehr relativ, wenn ich weiß, dass ich in Zeiten von 10 oder mehr Prozent Inflation eigentlich sicher jedes Jahr verliere.
stellt sich das ja dem gegenüber, dass ich sage, ich investiere auf lange Frist vielleicht und habe ein Risiko an Schwankungen und es sollte sich vielleicht auf lange Frist doch was Positives ergeben. Aber ich muss ja nicht nur Finanzmarktprodukte nutzen.
Ich kann ja sehr wohl mir auch anderweitig Gedanken machen, sage zum Beispiel, okay, ich will das alles nicht, ich nehme halt statt einer Mietwohnung, finanziere ich mir eine Eigentumswohnung und vielleicht habe ich dann in der Pension, meine Pensionsvorsorge ist halt, dass ich da eine Wohnung habe, die mir relativ kostengünstig zur Verfügung steht. Ich könnte auch sagen, ich bin ein Sammler von irgendwas. Ich gehe das Risiko ein, dass das in zehn Jahren auch noch etwas wert ist und da kenne ich mich gut aus und ich sammle Briefmarken. Ganz egal, was es ist.
Es muss nicht immer ein und das Gleiche sein.
[00:24:15] Speaker A: Viele heute sammeln ja auch neue Arten von Sammel. Früher waren es Briefmarken, Münzen oder, wem es besser ging, Ferraris. Das hat sich alles als nicht wirklich so verlässliche Geldanlage herausgestellt. Selbst wenn sie eingeölt im Plastik 30 Jahre stehen und sich nicht bewirkt haben, sind sie nichts mehr wert.
Heute haben wir digitale Produkte. Also da geht es um Krypto zum Beispiel, Bitcoin abwärts, NFTs und so weiter. Sinnvoll oder pfui gag? Thomas?
[00:25:03] Speaker D: Naja, sinnvoll in dem Sinne, dass ich sage, ich lebe meinen Spieltrieb aus und versuche halt noch irgendwie zusätzlich in irgendeiner Form was zusätzliches rauszubekommen.
Man muss sich des hohen Risikos schon bewusst sein, dass wenn man in Kryptowährungen investiert, das schon sehr auf und bergab gehen kann. Und man hat es schon gesehen in der Vergangenheit, dass sich einige dieser Börsen schon verabschiedet haben. Und zudem ist da halt auch ein sehr hohes Risiko, wenn ich mir da auch im Internet von irgendjemandem was einreden lasse, von irgendwelchen Anlageplattformen. Ich investiere, kaufe ein, zwei, drei, vier Mal ein, das ist gut gegangen und beim letzten Mal geht es halt in die Hose.
[00:25:58] Speaker C: Da muss man wirklich aufpassen.
[00:26:00] Speaker A: Erinnert mich an die berühmt-berüchtigten Fliegerspiele.
die auch, und ich gebe es ungern zu, mich erwischt haben damals. Da habe ich auch 14.000 Schilling verloren vor lauter, oh wie geil, ja da mache ich mit. Ich bin bestimmt der Letzte, der noch abkassiert. Nee, ich war der Letzte, von dem abkassiert wurde. Alexander, ich stelle dir die gleiche Frage. Bitcoin, Krypto.
Es ist doch da, so mein Eindruck, um zu bleiben. Also können wir es uns leisten, das zu ignorieren?
[00:26:39] Speaker C: Ich würde Kryptowährungen nach wie vor als hochriskante Veranlagungsmöglichkeiten einschätzen.
und würde jetzt tendenziell nicht dazu raten, etwas zu kaufen, weil einfach der Ausgang ungewiss ist. Wenn ich sage, ich möchte ein hohes Risiko eingehen und mir ist es egal, ob das Geld unter Umständen gänzlich weg ist, dann kann man natürlich schon diesen Weg gehen.
Leider erleben wir halt immer wieder in der Beratung, dass speziell auf Social Media mit Leuten geworben wird, die Millionäre dadurch wurden, in einer Zeit, wo das alles völlig neu war und noch nicht so weit verbreitet war. Nur, was man eben vergisst, gerade bei solchen hochriskanten Dingen ist, ein paar wenige kommen vielleicht zu Geld damit, aber sehr, sehr viele verlieren sehr, sehr viel damit. Und das sollte man halt immer im Hinterkopf betrachten oder im Hinterkopf behalten.
[00:27:36] Speaker A: Gut, Thomas?
[00:27:38] Speaker D: Ein Beispiel noch, wenn ich sage, ich habe im Laufe meines Beraterlebens sehr, sehr viele Menschen erlebt, die halt mit irgendwelchen ganz tollen Tipps, das hat angefangen bei Pyramidenspiele, das war in den 90ern, ist dann weitergegangen bei irgendwelchen Nachrangdarlehen, irgendwelchen ganz sicheren Immobilieninvestments, Deutschland zum Beispiel, sehr, sehr viel Geld verloren haben und eigentlich geglaubt haben, sie kriegen auf dieses Produkt Zinsen, in Wahrheit sind es Vorauszahlungen auf mein Eigenkapital, ich muss das dann allenfalls zurückzahlen. Also wenn mir jemand so etwas einredet, bitte vielleicht ein, zwei Schritte zurückmachen, sagen, das klingt zu schön, um wahr zu sein, ich gehe vielleicht zu Verwandten, ich gehe zu einer Konsumentenberatung und gehe mich einmal erkundigen und lasse mir da die Bedingungen und die AGBs anschauen.
Dann ist dieses ganz tolle Einhorn, das da im Wald strahlt, vielleicht schnell entmystifiziert und ist halt irgendein ganz normales Pferd.
[00:28:40] Speaker A: Oder man wendet sich an die Beratungsagentur Thomasex, die in der AK St. Pölten sitzt und ganz genau weiß, was zu sagen ist und wo Vorsicht geboten ist. An euch beide gerichtet.
Jetzt sind wir, also nicht alle, aber doch bei den Eltern, und wir hätten gerne, dass unsere Kinder und möglicherweise deren Kinder zumindest nicht unsere Fehler machen, gleichzeitig aber an die Zukunft denken, was natürlich für einen 17-Jährigen eine echte Aufgabe ist, das verstehe ich auch. Nichtsdestotrotz, wie können wir den Kindern, also vielleicht schon in der Vorschule, sprich Kindergarten, aber in jedem Fall den jungen Menschen, die möglicherweise auch ihre Ausbildung bilateral machen, also das heißt Lehre mit Matura und so weiter, wo sie relativ früh ins Verdienen kommen, mit dem Geld dann umzugehen. Wie geht das? Habt ihr Tipps, Ratschläge, Institutionen?
[00:30:00] Speaker D: Ein ganz heißes Thema in diese Richtung ist ja ohne dies die Finanzbildung, die stattfinden soll, auch in den Schulen und teilweise auch schon stattfindet. Wenn das eine Finanzbildung ist, wo man den Kindern vielleicht auch beibringt, kritisch zu sein, sich auch Gedanken zu machen über das, was sie da machen und nicht nur, dass sie trainiert werden auf irgendwelche Produkte, die der Markt anbieten will und damit sie bessere Konsumenten und bessere Kunden werden, dann hat es sicherlich Sinn, weil sie schon frühzeitig mit solchen Überlegungen konfrontiert werden, ein bisschen lernen, Wie kann ich mir vielleicht Geld ein wenig beiseite legen? Wo sind die Kostenfallen, auf die ich aufpassen muss? Und welche Überlegungen stelle ich grundsätzlich an, wenn ich sage, ich gehe in Richtung Sparen oder ich gehe in Richtung Geld weglegen oder Pensionsvorsorgen? Also die Varianten kennenzulernen ist toll, aber es soll nicht ein das müsst ihr machen sein.
[00:31:11] Speaker A: Ja, Alexander, nun sind ja Kinder sowieso zu 100 Prozent und auch Jugendliche noch sehr, sehr emotionale Menschen, die auch ihre emotionalen Tools, wenn man so will, auch zu dieser Zeit schärfen. Wenn man denen mit Prozente und derartigem kommt, was jetzt die richtige Geldanlage betrifft, machen die unter Umständen zu. Es ist ihnen zu faktisch und auch möglicherweise zu mühsam, sich da einzulesen.
Was ich meine ist, wie können wir den richtigen Weg emotional vermitteln, kommunizieren. Gerade ihr, die eher tagtäglich mit Menschen spricht. Welche Bad-Stories, welche Horror-Stories haben wir? Denken wir an die Märchen früher. Kinder, die gerne mal darüber sprechen, von zu Hause abzuhauen. Erzählt man halt dann sehr früh die Geschichte, von Hänsel und Gretel, wobei nur Gretel zurückkam. Also gibt es etwas Ähnliches in dieser Hinsicht.
[00:32:24] Speaker C: Natürlich haben wir auch in der Beratung immer wieder Fälle, wo sogenannte Jugendsünden aufkommen oder vielleicht vorschnelle Verträge abgeschlossen worden sind. Jetzt weniger im Bereich der Geldanlage, sondern eher in die Richtung mit Datingportalen oder etwas in diese Richtung, wo man dann natürlich, wenn man etwas länger darüber nachdenkt, auch was daraus lernt, wenn man da jetzt möglicherweise eine falsche Entscheidung getroffen hat. Wichtig ist es auf jeden Fall, den Kindern beizubringen, sich auch in guten Zeiten was auf die Seite zu legen. In welcher Form das dann passiert und wie das dann angelegt wird, kann man lernen, glaube ich, im Laufe der Zeit. vielleicht auch einmal was anderes ausprobieren. Aber ich glaube, wirklich wichtig ist es einfach beizubringen, dass nicht das ganze Gehalt oder der ganze Lohn, den man erhält, ausgegeben werden soll, sondern dass man wirklich schaut, dass man immer, sofern es eben möglich ist, es geht eben leider auch nicht immer, zumindest einen Teil auf die Seite legt.
[00:33:30] Speaker A: Frage an euch beide zum Schluss, wenn wir sagen, wir die Redaktion vom Montalk und so weiter, wir gehen dorthin, wo diese Jugendlichen und die Kinder sind, nämlich zum Beispiel TikTok, wäre es möglich, dass wir in dieser relativ kurzen Zeit, die wir die Aufmerksamkeit der Jugendlichen nun einmal haben, die wesentlichen relevanten Informationen unterbringen, inklusive des Tanzes, den wir drei dann machen, weil wir alles richtig gemacht haben. Seht ihr da Chancen, Thomas?
[00:34:06] Speaker D: Naja, ob das auf TikTok möglich ist, kann ich nicht sagen, aber ich gehe sehr, sehr viel in Schulen referieren und versuche das auch weiter zu kommunizieren. Fälle und so Musterbeispiele, wo die Jungen dann schon hören und sagen, ah, wie war das, wie war das und sich was mitnehmen auf alle Fälle.
[00:34:26] Speaker A: Also alle, die uns jetzt zuhören, vor allem die Lehrerinnen und Lehrer, diese beiden wunderbaren, sehr erfahrenen, kompetenten Menschen stehen zur Verfügung. Sie können eingeladen werden in Schulen, Schulklassen, Lehrgänge etc. Sie kommen gern.
Und sie sehen beide gut aus, also ihr blamiert euch nicht und sind sehr kommunikabel. Ich danke euch beiden sehr. Noch bitte ein Schlusswort, um nicht zu sagen eine Warnung, ein Aufruf. Wir beginnen mit dir, Alexander.
[00:35:01] Speaker C: Was mir noch sehr, sehr wichtig ist, was wir leider vorher nicht dabei hatten, wenn man jetzt ein Produkt abschließen möchte, ganz egal was, sollte man sich immer genug Zeit nehmen, dass man sich das wirklich überlegt, möchte ich das? Man sollte immer einen Blick auf die Kosten werfen und schauen, ob man damit tatsächlich auch was verdienen kann oder ob nur andere mit den eigenen Sparprämien oder Sparbeträgen Geld verdienen können.
Im Zweifel besser nachfragen. Es ist keine Schande, wenn man sich bei diesen Themen nicht auskennt. Und es ist wichtig, da eine professionelle Hilfe einzuholen. Vor allem, wenn man gar nicht weiß, was das überhaupt ist, was man da möglicherweise unterschreibt.
[00:35:45] Speaker A: Sagt Alexander Hosner, Experte der Arbeiterkammer Niederösterreich für Geldanlagen. Und hier ist Thomas Grünberg.
[00:35:54] Speaker D: Ja, ich habe zwei Punkte. Das eine ist, ich würde mir wünschen, dass die Menschen nicht dieser Propaganda, wie wir werden alle älter und die Pensionssysteme gehen den Bach runter, nachlaufen. Demografie und Längerlebigkeit wirkt sich sowohl beim gesetzlichen Pensionssystem als auch bei der privaten Kapitalsicherung aus. Das bitte mitnehmen und ganz, ganz wichtig für einen persönlich, Man sollte nie irgendwelche allgemein guten Produkte oder allgemein praktischen Produkte hernehmen, sondern wirklich den persönlichen Bedarf als Richtlinie sehen, um zu einem eigenen, ganz persönlichen Vorsorgemix zu kommen.
[00:36:39] Speaker A: Wunderbar. Ich bedanke mich sehr für eure Zeit heute Vormittag, vor allem für eure Arbeit und eure Menschlichkeit. Denn ich kann mir vorstellen, dass viele, die zu euch kommen, regelrecht fertig sind, weil sie möglicherweise einen Haufen Kohle verloren haben. Denen dann nur vorzubeten, was sie alles falsch gemacht haben, wäre wahrscheinlich kontraproduktiv. Das heißt, ihr habt auch sehr viel Verständnis und Empathie.
Dies allen gesagt, die möglicherweise darüber nachdenken, diese beiden Herren anzurufen, respektive selbst zur Arbeiterkammer in St. Pölten zu gehen. Ich bedanke mich bei meinem Team, hoffe ihr seid alle gut angelegt.
Und sage, das war der Mondtalk 97. Meine Gäste waren Thomas Grünberger und Alexander Hosner von der Arbeiterkammer Niederösterreich. Ich wünsche Ihnen, die Sie uns zugehört haben, alles erdenklich Gute. Und nehmen Sie sich die Zeit, wenn Sie Geld anlegen wollen. Nehmen Sie sich die Zeit, medizieren Sie, atmen Sie und rufen Sie diese Experten an, am besten. Danke Ihnen und ich sage, ciao, ciao.
Die Arbeiterkammer NÖ hat eine neue App, die AK-Blitz-App. Ab sofort zum Downloaden. Bleiben Sie am Laufenden, erhalten Sie alle relevanten Informationen. Und Sie wissen ja, noch nie war es so wertvoll zu wissen, wo man seine Informationen her hat. Die AK-Blitz-App, ab sofort zum Downloaden.
Das war der Montag. Chefredaktion Susanne Karner, Redaktion Mario Gattinger und Carina Carras, Straßenumfragen Christoph Baumgarten, Faktenbox Bettina Schapschneider, Technische Leitung Stefan Dangl, Administration Christina Winkler, am Mikrofon Alexander Göbel.