Episode Transcript
[00:00:01] Speaker A: Mir ist immer wichtig, was die Mitglieder und die Menschen sagen. Deshalb sage ich, ich rede mit den Menschen und nicht über die Menschen.
[00:00:10] Speaker B: Zurück zu deinem Job. Also es ist kein Job für dich. So viel kann ich mit Sicherheit sagen. Wenn, dann ist es ein Beruf, wahrscheinlich eine Berufung. Es ist deine Leidenschaft, es ist dein Lebensinhalt geworden.
Menschen sind wertvoll, voll des Wertes.
Montalk Wissen, was Sache ist.
Herzlich willkommen beim MONTALK, dem podcast der Arbeiterkammer Niederösterreich, der Podcast für arbeitende Menschen im Land, Folge 147 mit dem Präsidenten der Arbeiterkammer niederösterreich und dem Vorsitzenden des ÖGB Niederösterreich Jerry, Markus Wieser. Unser Thema heute Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt und das meinen wir auch so Und der der Präsident wird uns das erklären, was er damit meint. Außerdem geht es um die faire Finanzierung des Solidarstaats, die Auswirkungen von KI auf Mensch und Arbeitsmarkt und vor allen Dingen auch die künftige Berufsausbildung für unsere Kinder.
Dies ist das, was wir Ihnen jetzt versprechen. Ich hoffe, Sie haben eine schöne Weihnachtszeit. Dies ist unser Weihnachtspodcast und wir werden Sie natürlich auch in Zukunft informieren über die Zukunft der Beschäftigten, die das Land am Laufenden halten. Also viel Spaß im Podcast.
[00:01:59] Speaker A: Markus Weser, Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich und Vorsitzender des ÖGB Niederösterreich vertritt rund Mitglieder. Das bedeutet ein hohes Arbeitspensum. Allein 2025 legte er mit dem Dienstauto über km zurück. Jeden Mittwoch besuchte er Betriebe, insgesamt 56 Unternehmen im Jahr. Dabei sprach er mit mindestens Beschäftigten über ihre berufliche Lage.
Die Lage am Arbeitsmarkt erfordert Wissen und klare Worte. Visa hielt 56 Reden, also mehr als eine pro Woche und analysierte dabei Daten und Fakten zur Arbeitswelt.
Auch Veranstaltungen prägten das Jahr. Er nahm an 60 Terminen der Arbeiterkammer. Und des ÖGB teil.
Büro des Präsidenten der Arbeiterkammer Niederösterreich.
[00:02:51] Speaker B: So jetzt also herzlich willkommen in seinem, muss ich jetzt sagen, in seinem Podcast, im Podcast der Arbeiterkammer Niederösterreich, Der Podcast für arbeitende Menschen im Land und sein Podium und der ÖGB NÖ Präsident Markus Wiese. Hallo mein lieber Herr Präsident.
[00:03:13] Speaker A: Hallo Alexander und alle, die zuhören.
[00:03:17] Speaker B: Wir haben ja, wann war das? Letzte Woche? Ich glaube, letzte Woche haben wir eine Weihnachtsfeier im Haus gehabt und das war erstaunlich cozy. Also es war atmosphärisch. Wie hast du es empfunden?
[00:03:34] Speaker A: Weihnachtsfeier in dem Sinn war es ja nicht. Es war ein Get Together, wo viele Hunderte, muss man sagen, geladen wurden.
Uns immer wieder, wo ich selbst wirklich immer wieder sehr fasziniert bin, dass es sehr viele gibt, wenn sie angerufen werden, dass sie Fragen beantworten zur Arbeiterkammer und wenn sie eine Einladung bekommen, dass sie mittels QR Code dabei sind, auch teilnehmen und dann bei der Einladung, so wie eben vorige Woche auch kommen.
Das motiviert mich immer und immer wieder und überrascht mich auch sehr, sehr positiv, dass das wirklich so funktioniert. Und darum sage ich immer wieder, die Menschen wissen in Niederösterreich, was sie an ihrer Arbeiterkammer haben und da können noch viele andere kommen und meinen, es sei nicht so. Mir ist immer wichtig, was die Mitglieder und die Menschen sagen. Deshalb sage ich immer, ich rede mit den Menschen und nicht über die Menschen. Also es ist das Richtige, was wir tun. Und ich lasse mich auch nicht beirren.
[00:04:44] Speaker B: Ist diese Aktion eigentlich jetzt damit beendet oder geht die weiter? Können die Mitglieder, können die noch anrufen?
[00:04:51] Speaker A: Also beendet wird es nie.
Immer periodisch, Immer periodisch, wenn, weil es ja wichtig ist. Mir ist ja wichtig, nicht das zu tun, was ich vielleicht glaube oder weil ich eine Idee hab, sondern mir ist immer Was können wir für die Mitglieder tun?
Und wenn man das möchte, dann ist es immer besser, die Mitglieder zu Was ist euer Anliegen? Was wünscht ihr euch? Wo können wir uns verbessern? Was sollen wir Neues entwickeln oder was auch immer?
Dann weißt du, in welche Richtung es geht.
[00:05:25] Speaker B: Mir das Wichtigste Wer kann das schon sagen? So dicht an den Menschen dran zu sein als Serviceunternehmen wie ihr? Das war ja wirklich, Also ich habe sie ja gesehen, sie waren ja da und sie waren alle gut gelaunt und.
[00:05:40] Speaker A: Man kann ganz ehrlich ist okay wieder auch bei meinen Betriebsbesuchen, die immer stattfinden und wenn man dann unsere Betriebsvideos machen oder auch die Fotos Du kannst ja niemandem sagen, bitte lach jetzt. Wir brauchen sei jetzt gut drauf, weil der Präsident da im Betrieb ist.
Das ist ja wertlos. Also kommt automatisch, Du kannst niemanden anschaffen, Sei jetzt gut drauf. Die machen das, weil es von Herzen kommt und weil es authentisch ist und das ist das Schöne, weil sie wissen.
[00:06:13] Speaker B: Was sie an euch haben und das schätzen und beibehalten wollen. So, genug geplaudert. Also Herr Präsident, 2025 natürlich an dieser Stelle auch ein gehöriger Blick zurück, wie war das für dich persönlich und vor allem für die Arbeiterkammer Niederösterreich?
[00:06:40] Speaker A: Durchwachsen, turbulent und leider auch teilweise sehr stabil?
[00:06:50] Speaker B: Leider.
[00:06:53] Speaker A: Durchwachsen, weil es immer wieder Herausforderungen gab.
Also es hat immer so gewisse Wellen gegeben, wo halt, ich sage jetzt einmal, die Diskussionen mit Betrieben, Insolvenzen, viele Fragen im Bereich Konsumentenschutz, dann sehr viel an Spontanität, wenn es um Verkehrs Situationen gegangen ist oder Busverbindungen und so weiter. Also alles, was irgendwo spontan auftritt, durchwachsen, dass einiges sehr, sehr gut gelaufen ist, einiges vielleicht ein bisschen noch mehr öffentlich gemacht werden sollte wegen Teilnahme, weil wir uns doch dort und da mehr gewünscht hätten. Andere Formate grenzenlos überbucht. Wenn ich an unsere Formate zum Beispiel Pensionsversicherung, Pensionskonto, Arbeitnehmerveranlagung oder aber auch zum Beispiel unsere Aktivitäten mit den Notaren, also wie man etwas dementsprechend dem Notariatsakt gestaltet, bis hin zu Jugendfrauen.
Sehr, sehr auf und ab und konstant meine ich leider, habe ich gesagt, auch leider konstant, dass auch in diesem Jahr alles, was Teuerung und Belastung, also von Energie, von Wohnen, was Lebensmittel betrifft, nach wie vor wir in Europa die höchste Inflationsrate haben, die jetzt immer noch bei 4 Prozent liegt. Also das ist leider stabil gewesen. Also deshalb dieses leider, das müssen wir in den Griff bekommen.
Wir haben auch sehr viel Aktivitäten und Forderungen und Vorschläge dazu eingebracht.
Aber der große Wurf, so wirklich es konsequent anzugehen, nachhaltig etwas zu tun, also nicht nur jetzt, auch wenn es viel klingt, ein paar hundert Millionen hier auch den Energiekonzernen und anderen Betrieben, so wie es geplant ist, abzuverlangen ist einmal.
Aber im nächsten Jahr geht es ja weiter.
Es hat noch immer keine Nänderung gegeben, dass zum Beispiel der Tarif für Energie die Kilowattstunde weniger kostet.
Es ist nur ein Einmaleffekt. Es ist so, wie wenn es eine Einmalzahlung beim Kollektivvertrag gibt, wo wir auch immer sagen, das ist nicht nachhaltig. Es ist einmal und es ist weg, weil die Basis wieder die gleiche bleibt wie im Vorjahr. Also da hoffe ich, dass sich das 2026 doch zugunsten der Bevölkerung und der Arbeitnehmer auch ändern wird.
[00:09:47] Speaker B: Darf ich da mal eine Zwischenfrage stellen? Markus Den großen Wurf, wie du sagst, beziehungsweise den Schalter umlegen, den gibt es ja nicht in der Hinsicht, dass von Dienstag auf Donnerstag alles anders und alles gut ist. Das heißt die Arbeiterkammer, deine eure Arbeit seid sozusagen die Tropfen, die diesen Stein sukzessive höhlen, damit es irgendwann mal passt. Sehe ich das richtig?
[00:10:19] Speaker A: Ja, eh. Die Frage ist, wie lange wir Zeit haben. Ich sage immer Vergleiche, wenn wir reden zum Beispiel beim Equal BT, wo wir sagen, OK, die Lohnschere zwischen Mann und Frau hat sich um 0,2 Prozent verringert.
Wenn das so weitergeht, dann dauert es 50 Jahre und ich glaube, dass keine Frau in Niederösterreich die Lust, die Laune schon gar nicht die Zeit hat, so lange zu warten. Also da sagt man auch immer, es wird was passieren, aber es dauert und ich hoffe, dass man wirklich in die Gänge kommt, auch wenn man für eine kleine Gruppen ein bisschen Kosmetik macht, was gut ist, weil es jedem irgendwo hilft. Aber der große Wurf nachhaltig generell Energiekosten zu regulieren oder wie gesagt Mitte dementsprechend einen Deckel so einzuziehen, das passt Oder auf die Lebensmittelpreise. Es ist lustig, wenn man sagt ein Österreich Zuschlag, da glaubt man immer, es ist positiv, nicht weil überall anders was rund um Österreich ist, kauft man billiger das gleiche Produkt von der gleichen Firma. Also das sind Dinge, das wissen ja die Leute und die sehen es und dann wundern sie sich, okay, es weiß jeder und ja, du hast recht, aber was passiert jetzt außer dass jeder recht hat.
Ja, ja, dass keiner befriedigt ist, dass er mehr einkaufen kann, nur dadurch, dass er recht braucht, mehr Geld in Börsel.
[00:11:42] Speaker B: Ich nehme an, Brüssel kann da nicht so direkt eingreifen, weil euer vor allem dein persönliches Standing in Brüssel ist ja sehr sehr gut, also kannst du die da nicht ein wenig einbauen.
[00:11:58] Speaker A: Ich habe natürlich gute Kontakte mit Brüssel, was unsere Vertretung betrifft, unsere ständige Vertretung, unsere Vertreter der Arbeitnehmerseite sind auch unsere Teilnahme am EWSA, also Europäischer Wirtschaft und Sozialausschuss. Man kann sagen die Sozialpartnerorganisation Europas, wo es ja auch definitiv Vorschläge gibt, aber im Parlament, im Rat, in der Kommission sind andere und da ist eben die Politik gefordert zu sagen und darum gibt es auch die Diskussion über Brüssel, diesen Österreich Zuschlag hier über Brüssel auch dementsprechend zu regeln bzw. Zu beseitigen.
[00:12:37] Speaker B: Ja, zu dir ganz persönlich, du warst ja in diesem Jahr auch also krank im herkömmlichen Sinne warst du nicht, sondern du warst einmal eine Zeit lang sozusagen, wie sagt man, du hast hier was gebrochen am Fuß und bist kling.
Stimmt das?
[00:12:57] Speaker A: Das ist schon gewesen.
[00:13:03] Speaker B: Da haben wir es mal, ist es schon.
[00:13:05] Speaker A: Ich bin zwar mobil eingeschränkt gewesen, aber man hat mir die Psyche nicht verändert. Ich hab mehr Zeit zum Organisieren, zum Telefonieren gehabt im Gegensatz zu mir offenbar Ideen geboren.
Genau liegend umgesetzt, sondern die Achillessehne gerissen. Also nicht nur eingerissen, sondern richtig durchgerissen.
Wenn schon, dann gescheit.
[00:13:34] Speaker B: Okay, Key Learnings. Die Redaktion möchte etwas über deine Key Learnings wissen. Was hat dich überrascht, falls dich überhaupt noch was überraschen kann? Du bist ja schon ziemlich lang in diesem Job jetzt und worüber hast du dich gefreut?
Ich sehe der Nachsatz und worüber hast du dich geärgert? Steht nicht hier. Also wir wollen es offenbar positiv lassen.
[00:14:01] Speaker A: Ja, es ist so, dass man, ich sage mal so, man braucht eine Selbstreflexion, wenn man vielleicht sich dort und da ärgert, wenn man naja, wieso kann das sein, dass zum Beispiel solche und solche Diskussionen oder Meinung oder so irgendwie entsteht?
Dann kann man sagen, die haben alle Unrecht und haben sie alle irgendwie geirrt. Das ist auch eine Feststellung. Ich sage immer, was kann man noch tun, dass das nicht so passiert, dass jemand eine Meinung hat, die im Endeffekt dann eh nicht die richtige ist, aber weil man es halt über Social Media oder sonst irgendwo erfährt, dass man es fast glaubt, dass es so ist, weil das schaut ziemlich echt aus. Das hört sich gut an.
Das ist das eine. Auf der anderen Seite stimme ich irrsinnig positiv, so wie zu Beginn gesagt, dass sehr, sehr viele, um nicht alle zu sagen, es wäre auch überheblich, aber sehr, sehr viele Gott sei Dank immer noch wissen, wenn irgendetwas in ihrem Umfeld passiert und da reden wir nicht nur vom Arbeitsplatz oder Arbeitsprozess, sondern wir mit sehr, sehr vielen auch persönlichen Anfragen konfrontiert sind, dass wirklich sehr, sehr viele die Nähe und das Wissen zur Arbeiterkammer haben, dass ich sagen, bevor ich irgendeinen Blödsinn mache oder irgendetwas falsch mache, dann frage ich lieber nach.
Und wenn es nur die Bestätigung ist von dem, was ich mir eh gedacht habe und das funktioniert und das stimmt mich sehr positiv.
Das kompensiert so ein bisschen diese diese Geschichten, die auch wirklich ganz bewusst falsch kommuniziert werden, wo man wirklich versucht, über Kanäle jemanden so abzuholen, dass man Ja, es ist alles nicht notwendig, braucht man alles nicht und du bist selbst der Checker und so weiter.
Das würde ich mir gerne anschauen.
[00:16:02] Speaker B: Das ist, glaube ich, das neue Normal. Also dass das jemals wieder weggeht, ist aufgrund des Internets und Social Media mit höchster Wahrscheinlichkeit. Nicht zu erhoffen. Das heißt, wir alle müssen lernen, damit umzugehen.
[00:16:17] Speaker A: Ja, und beziehungsweise auch, ich sage mal ganz bewusst diese Formate zu nützen.
Wir haben jetzt eine Riesendiskussion, weil es denn jeder, es gibt ja fast niemanden, der nicht über KI spricht, künstliche Intelligenz und aufpassen und gefährlich und so weiter.
Nur wenn man weiß, dass KI gefüttert wird von Dingen und sich auch selbst mit anderen KIs verbindet, wo auch Dinge drinstehen, dann sage ich immer, naja, wenn wir das nicht nützen und von uns nichts hineinschreiben, dass es einen Arbeitsvertrag gibt, dass es einen Kollektivvertrag gibt, dass es eine Entgeltfortzahlung gibt, dass man gewisse Rechte, aber auch Pflichten hat.
Wenn dann jemand die KI bedient und sagt, schreib mir zum Bereich der Arbeitnehmer, zum Arbeitsvertrag etwas und da steht nur die Hälfte drinnen, weil es nicht gelernt wurde, dann bekomme ich auch das heraus, was drinsteht.
Muss man auch nützen, um auch positiv die Dinge, die für Arbeitnehmer wichtig sind, nur ein Beispiel, dort auch hineinzuschreiben. Wenn es nicht drinsteht, dann bekomme ich es auch nicht heraus.
[00:17:26] Speaker B: Gut, ich habe ja in meiner dialektischen Ausbildung gelernt, immer nachzufragen, wer kann daran ein Interesse haben?
Und ich glaube, das ist auch ein guter Weg, wenn wir etwas lesen, ein wenig mehr Argwohn an den Tag zu legen. Und ist das wirklich komplett, was ich da jetzt lese? Weiß ich alles bzw.
Wer kann ein Interesse daran haben, dass ich das nicht weiß? Was sagst du? Sollen wir argwöhnisch ans Werk gehen?
[00:18:03] Speaker A: Es ist wichtig, dass man auch nebenbei sage, dass man das Wissen in Schule und das sonst Gehörte auch lernt.
Man kann auch verblöden oder verdummen, wenn man die KI zum Beispiel frägt und sagt, schreib mir irgendetwas hinein und ich bekomme dann was und kann das sinnerfassend nicht lesen oder nachvollziehen oder glaube alles, weil ich im Wissen nicht so in dem Bereich vorbereitet bin, alles glaube was KI ausspuckt und ich gebe das weiter, dann habe ich ein Problem. Ich sage mal vielleicht ein Beispiel dazu Ich wohne ja jetzt schon jahrelang in Bad Füsslau, ist in der Thermenregion Thermenregion wird immer als Thermenregion bezeichnet und ich habe vor kurzem für uns für unseren Verein was geschrieben zur Thermenregion und habe Bezirke genannt und habe mir gedacht, okay, das frage ich mal. Ich habe die KI gefragt, was gehört zur Termenregel und wie würdest du die Termenregel darstellen oder formulieren Dann ist er nicht gekommen, weil generell muss man sagen KI schreibt ja immer nur liebevoll es steht nie irgendwas Böses drinnen. Du hast jetzt Unrecht oder Blödsinn, kann dir das noch kürzer formulieren, soll man noch ein bisschen etwas anderes machen. Sehr nett.
Aber es steht zum Beispiel ist gekommen die derweil Region gliedert sich aus den Bezirken Baden, Mödling, Wiener Neustadt und Neukirchen und auch Teile von Bruck an der und ist bekannt durch die Therme in Baden in Bad Vöflau, die Therme in die Asia Therme in Bad Erlach und die St. Martins Therme, die ist aber in Frauenkirchen im Bulm. Ich wollte gerade sagen, damit steht die drinnen die Thermenregion, da werden die Burgenländer keine Freiheit haben.
Wir wollten als Beispiel geben, sowas kommt dann auch raus.
[00:20:04] Speaker B: Ja verstehe, verstehe. Okay, also bevor wir jetzt weitermachen, ich glaube das ist eine ganz gute Gelegenheit unsere Straßenumfrage die letzte in diesem Jahr übrigens vorzustellen. Da geht es um Steuergerechtigkeit, eines der Riesenthemen und darüber möchte ich dann später auch mit dir sprechen. Hier ist unsere Straßenumfrage zum Thema Steuergerechtigkeit.
Geht's der Fähr zu wieder Sozialstaat finanziert wird aus deiner Sicht Es ist sehr ungerecht eigentlich alles aufgeteilt.
[00:20:37] Speaker A: Wenn man nur die Wohn und Mietpreise anschaut, dann muss man sagen, ist eigentlich nicht sehr sozial mehr. Es wird halt viel gespart bei Dingen, wo nicht gespart werden sollte. Die Mietpreise explodieren, die Unterstützungen sind mau. Ja eigentlich nicht.
Ist im Moment halt gerade ein bisschen.
[00:20:55] Speaker B: Schwierig mit der ganzen wirtschaftlichen Lage und so weiter Dadurch, dass nicht alle arbeiten und so weiter die könnten, sage ich jetzt einmal so ist das das Hauptproblem, würde ich jetzt mal annehmen.
[00:21:04] Speaker A: Also für die Österreicher haben sie nichts.
[00:21:07] Speaker B: Über, aber für die Ausländer, die reinkommen.
[00:21:11] Speaker A: Also die eigentlich gekommen sind seit 15, für die haben sie alles mehr kann.
Ich finde die kommenden Einsparungen sind total gegen die Menschen gerichtet, die vielleicht gerade in einer schwierigen Lage sich befinden.
Wer finanziert das?
[00:21:31] Speaker B: Ich hoffe, das macht Benko mit seinen Milliarden.
Und was sollte sich da aus deiner.
[00:21:36] Speaker A: Sicht ändern, wenn ich das laut ausspreche?
Ich sage mal so ein Politiker verdient sehr sehr viel. Wozu? Er regiert das Land. Ja, aber man sieht ja wie und was muss sich da ändern? Mehr sozial, weniger Wirtschaft. Ja, es sollten ähnlich Vermögens und Reichensteuer kommen, damit das System auch finanziert wird. Gut finanziert wird für die armen Menschen.
[00:22:02] Speaker B: So das war so wenig überraschend, wie dann doch überraschend positiv. Die Analysen waren gut. Was sagst du?
[00:22:15] Speaker A: Ich habe es jetzt erst gehört.
Mich überrascht es nicht.
Mich überrascht es nicht.
Mich bestätigt das, was ich bei meinen Betriebsbesuchen und auch so, wenn ich bei Veranstaltungen oder Jubiläen oder anderen Anlässen unterwegs bin, werde ich genau in diese Richtung angesprochen.
Also es ist einfach die Meinung und der Querschnitt der Bevölkerung und man hat ja jetzt auch herausgehört, dass es ganz konkrete Vorstellungen gibt. Also die Bürgerinnen und Bürger wissen alles, bilden sichere Meinung und das war so der Querschnitt von die sind Schuld, die seit 15 gekommen sind, Dame gehört habe oder das andere mehr sozial und die, die mehr haben, sollten etwas geben. Also es geht in Richtung Verteilung. Es ist so, dass es an den Menschen nicht spurlos vorbeigeht und darum ist es wichtig, immer präsent zu sein und auch genau diese Worte anzusprechen und das auch zuzulassen.
Man kann nicht sagen, du liegst völlig falsch.
Das ist die Wahrnehmung und die bekommst du eins zu eins und die Wahrnehmung eins zu eins kannst du nur dann bekommen, wenn du auch vor Ort bist.
[00:23:36] Speaker B: Ja, was mich jetzt freut und was mir aufgefallen ist, dass du ihr in der Arbeiterkammer Niederösterreich mal wieder recht hattet mit einem eurer Faust, weil diese Verteilungsgerechtigkeit seit wann forderst du die ein?
[00:23:54] Speaker A: Also offiziell kann man sagen seit 2020 unmittelbar wo Pandemie war. Also wir haben mit 19 zu schreiben begonnen, 2019 und 21 dann auch in unserer Vollversammlung als Memorandum, also aus der Taufe gehoben. Du hast völlig Recht.
Seither vergeht kein Tag, sondern immer mehr und mehr war eines dieser Vs, weil wir haben über Veränderung der Arbeitswelt gesprochen, das bedeutet Herausforderungen, Automatisierung, KI. Wir haben gesprochen über die Versorgungssicherheit. Wir wissen, dass in Brüssel gerade diskutiert wird über die Lieferketten, wo man wieder versucht, das nur auf Großkonzerne zu geben und dass die Menschheit eigentlich und die Rechte und der Schutz in den Hintergrund wieder gerückt wird, was keine zivilrechtlichen Konsequenzen geben soll.
Und dann ist die große Frage der Verteilung und das haben die Menschen angesprochen. Also man braucht ja nur auf die Straße gehen, da erfährt man sowieso alles.
Also es ist so, wir wollten das ja nicht herbeischreiben mit den drei Vs, weil wir das expliziert haben, ist dann auf einmal Corona gekommen und haben wir gesehen, was wir alles haben. Versorgen, Sicherheit, nicht einmal Schutzbegleitung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Gesundheits und Pflegeeinrichtungen.
Viele hatten Corona vielleicht als mexikanische Biersorte gekannt, aber nicht als Krankheit, die uns bis heute folgt.
[00:25:22] Speaker B: Nach wie vor beeindruckend für mich. Ich bin gerade neu ins Land gekommen, also kurz bevor das losging und bekam dann den Treffpunkt ins Briefkastl und dort lag eine Maske bei und ich wusste in Wirklichkeit noch gar nicht so richtig, wie relevant das war zu dem Zeitpunkt. Und das war meine erste Maske, die kam von. Ich hätte gerne mal von dir gewusst. Wie hast du das damals intern durchbekommen, dass du gesagt hast, so wir warten nicht ab, wir schicken den Menschen jetzt Masken, weil mit höchster Wahrscheinlichkeit werden sie die brauchen. Wie war das?
[00:26:07] Speaker A: Das war genau so, wie du gesagt hast, nachdem schon andere Länder mit Masken herumgelaufen sind, um sich zu schützen, war es klar, wir schicken zumindest aus. Wir haben es genauso telefoniert. Wir hatten ja auch noch den Riesenvorteil, wirklich auch von der Qualität her gute Masken zu liefern, weil die wirklich als Baumwolle und Leinen gewesen sind und haben europäische Betriebe dadurch unterstützt, weil ja viele Hochzeiten und so nicht stattgefunden haben, viele Stoffe übrig, man war ja alles eher kariert gehalten für ländliche Hochzeiten im Bayerischen Wald oder wo auch immer.
Und dann habe ich gesagt, ja und wenn man eine Waschbetonplatte schneit oder irgendwas zusammenkehrt, schützt sich vor Staub, ist es auch gut, dass es drei Tage später gleich so war, dass du nur mehr einkaufen konntest mit den Masken.
Das konnten nicht einmal wir wissen, aber zumindest war es zur Unterstützung einmal gut, das auch zu tun.
[00:27:16] Speaker B: Erlaube mir mal an dieser Stelle eine wie Wie groß ist denn die Rolle, die deine Intuition spielt in deiner Arbeit? Weil alles, was wir so wissen vom Präsidenten Markus Wieser ist sehr kognitiv und kämpferisch und wir haben die Daten und wir haben das verglichen und so weiter. Ganz offenbar hast du aber auch ein starkes Bauchgefühl, dem du folgst, richtig?
[00:27:44] Speaker A: Genau, Genau. Das ist das Gespür und die Sensibilität.
Bisher war es so, dass wir dann gemeinsam auch dann im Vorstand und wo dann die Entscheidungen zu treffen sind, uns gemeinsam darauf verständigt haben. Und es ist eigentlich in den letzten Jahren, kann man sagen, vieles richtig gewesen, was wir gemacht haben.
Aber natürlich, ich sage immer mehr Mut zur Veränderung als Mut zur Mutlosigkeit. Das ist auch so ein Spruch von mir. Also ich setze mehr Mut in Veränderung und sich etwas zu trauen.
Schon immer gesagt, Ich habe jahrelang Jugendarbeit gemacht, die sehr, sehr, sehr natürlich Fingerspitzengefühl auch braucht.
Ich sage immer, wenn es dich nirgendwo hinhaut, weil irgendwas nichts wird, dann weißt du auch nicht, dass man aufstehen muss und dann vielleicht andere Dinge zu probieren.
[00:28:47] Speaker B: Als dieser Vorschlag mit der Digi Weeks. Ich bin so ein Fan von den Digi Weeks und der Erfolg dieser Aktion. Für alle, die es jetzt vielleicht zum ersten Mal hören, da werden Kinder, Kinder werden spielerisch an den Umgang mit Internet, vor allem mit Social Media, aber auch mit der digitalen Kreativität herangebracht, mit ganz, ganz fantastischen Trainern. Als du das vorgeschlagen hast, da war das ja noch nicht dieses riesige soziale Problem, mit dem wir uns jetzt herumschlagen.
War da auch viel Bauchgefühl dabei oder hast du da wirklich einen visionären Schub gehabt?
[00:29:33] Speaker A: Naja, zumindest war das nicht nur eine Idee von mir, sondern eine ganz, ganz tolle Mitarbeiterin von der Susanne Karner, die das hauptsächlich koordiniert, Digi Wigs zu organisieren, weil doch Kinder sehr spielen mit dem Zusammenhang und wir auch zum Beispiel ganz, aber auch Schwimmkurse, weil ich sage immer, wir sind das Land am Strome und haben hunderttausende Nichtschwimmer. Die häufigste Todesursache bei Freizeitunfällen ist Schwimmen. Auch das haben wir gemacht, bevor andere überhaupt irgendwie in die Idee gekommen sind, das anzubieten.
Darum bin ich immer sehr dankbar, dass dieses Format so gut läuft. Deine Bestätigung, dass wir dann gemeinsam wieder diskutieren und natürlich das Interesse geweckt wurde. Das machen wir jetzt. Wie du sagst, es freut sich immer größere Beliebtheit und wir breiten das aus in ganz Niederösterreich, weil es wichtig ist. Ich bin immer Also man kann etwas verbieten und sagen nein, dann kannst du sicher sein, dass genau das Gegenteil stattfindet. Also ich habe selbst drei Töchter, die mittlerweile zwei davon vier Kinder haben, also vier Enkelkinder. Und es ist genauso wie bei meinen Töchtern damals, Wenn du Nein, das geht nicht, Machen sie es genauso.
Und deshalb ist es gescheit so, das zu zeigen, dass es wichtig ist, diese Formate zur Unterstützung zu haben, aber auch darauf hinzuweisen, dass es nicht ungefährlich sein kann.
Und in jungen Alter ist es besser, weil es beginnt ja in dieser Altersgruppe, wie du sagst, da beginnt ja das Ganze.
[00:31:14] Speaker B: Ja, ja. Und das sind ja diese sogenannten Digital Natives. Gib doch mal einem Kind heute irgendein Device, irgendeine Maschine, die hat, die wissen sofort, was zu tun ist.
Also daher, du hast von deinen Töchtern gesprochen, bleiben wir ein wenig privat mit deiner Erlaubnis. Markus Du hast ja einen Runden gefeiert, Du bist in diesem Jahr und da liege ich jetzt wohl richtig 60 geworden. Richtig, richtig.
[00:31:39] Speaker A: Ja.
[00:31:39] Speaker B: So genau.
Was hast du dir denn eigentlich gewünscht bzw.
Richtest du auch immer Wünsche an dich, wenn es soweit ist, wenn so etwas kommt?
Und dann reden wir noch mal ganz kurz über diese, sagen wir mal, 45 Jahre zurückgeblickt. Also sind deine Wünsche wahr geworden zum.
[00:32:06] Speaker A: Geburtstag oder zum Geburtstag?
[00:32:08] Speaker B: Zum Geburtstag diesmal?
[00:32:10] Speaker A: Also ganz ehrlich, wer mich kennt, ich habe keine großartige Geschichte daraus gemacht, weil es ist 60, klarerweise.
Aber es ist eine Zahl. Es ist nicht irgendwas, wo was Besonderes passiert. Ich habe am nächsten Tag gewartet, weil viele gesagt Es macht schon was. Und wie bist denn du munter geworden?
So wie gestern schlafen gegangen bin, also mit 59 oder von meinem ersten Lebensjahr, glaube ich, weg bis jetzt. Ich habe keine Veränderung irgendwie gespürt.
Aber natürlich macht es schon etwas, weil Da ist man 60 in Richtung des nächsten Lebensjahrzehnts. Aber es hat sich so nichts verändert. Und wie gesagt, ich habe nie irgendwelche großartigen Wünsche gehabt. Im Gegenteil, ich habe immer und auch da, das war mir ganz wichtig, wenn wer etwas Gutes tun möchte, dann soll er für meinen Förderverein Kinder und Jugendlichenrehabilitation in Österreich. Eine Spende einbezahlen. Und einige haben Naja, irgendwas Privates besetzlich sollte man schon erst oder in der Freizeit. Also jetzt sind Sie dabei teilweise Gutscheine bekommen für ein E Bike, weil die letzte Zeit Ich bin immer ohne Elektro gefahren.
Ich bin jetzt einmal bei einem Aufenthalt mit Elektrofahrzeugen. Das ist aber nicht schlecht, weil da kannst du es ein bisschen ein Und ich war ganz stolz, nach zwei Stunden es mit 95 Prozent zurückgebracht zu haben.
Ich bin schon selber gefahren. So geht es.
Das dürften Sie irgendwie überlegt haben. Und siehe, da hat es dann wirklich Und das war eine Überraschung.
Wir kennen dich, aber wir haben auch dir etwas für den Erhalt deiner Gesundheit, was immer dahinter steckt.
[00:33:54] Speaker B: Also in den Betrieben da draußen, liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn Sie uns jetzt zuhören, seien Sie nicht überrascht, wenn der Präsident mal mit dem Fahrrad vorfährt.
[00:34:03] Speaker A: Genau.
[00:34:05] Speaker B: Zurück zu deinem Job ist es, also es ist kein Job für dich. So viel kann ich mit Sicherheit sagen.
Wenn, dann ist es ein Beruf, wahrscheinlich eine Berufung. Es ist deine Leidenschaft, es ist dein Lebensinhalt geworden. Hast du das Gefühl eigentlich, dass du das geworden bist, als was du gemeint warst vom Schicksal?
[00:34:33] Speaker A: Kann durchaus so sein, Kann durchaus so sein, weil egal wo ich begonnen habe, in welcher Funktion ich war, ich wurde immer auch gefragt, ob ich mir das auch vorstellen könnte.
Also vielleicht war es so, dass es so sein wollte.
Ich glaube nicht, dass jemand auf die Welt kommt und sagt, er kommt auf die Welt, dass er Präsident wird.
Ich habe eher mein Idol, den Anton Peña, als Jugendlicher schon sehr geliebt. Der war für mich immer ein Vorbild und und hatte dann Gott sei Dank jahrelang Zeit, eben auch wirklich ganz, ganz nahe zu sein, weil Metall Vorsitzender und ich dort auch meine gewerkschaftliche Entwicklung über Jahrzehnte gemacht habe. Und das ist dann schon toll, wenn man dann die Möglichkeit, wenn man vorher jemanden im Parlament, im Fernsehen sind und sagt, die machen sehr viel und die sind wirklich und der hat das gemacht und dann hat es die Chance, wirklich dabei zu sein. Also das ist schon eine große Geschichte. Da kann man auch viel zurückgeben. Aber in Wahrheit hast du recht, andere haben.
Ich habe noch nie etwas anderes gemacht.
Aber wenn man Jugendsekretär ist, dann kann ich nicht mit dreiig beginnen. Also da musst du als Jugendlicher beginnen. Also war es relativ klar, dass ich nach meiner Lehrzeit und nach meinem Beruf dann hauptamtlich begonnen habe in der Gewerkschaft damals. Und seit diesem Zeitpunkt bin ich in unterschiedlichen hauptamtlichen Beschäftigungen.
Und die letzten Jahre als Präsident ist man ja ehrenamtlich, da wird man ja gewählt, da ist man nicht beschäftigt. In der Arbeiterkammer ist eine gewählte Funktion.
Also habe ich beides schon gesehen, sowohl das eine wie das andere.
[00:36:16] Speaker B: Für die Jungen, die uns jetzt zuhören, wir leben ja nun mal auch in einer sehr vorteilsorientierten Gesellschaft, was immer man an Vorschlägen macht, gerade wenn es um Solidarität, Gemeinschaft geht und so weiter, höre ich dann sehr oft, ja was habe ich denn davon? Was hat denn eine junge Frau davon, wenn sie sich heute gewerkschaftlich, arbeitsrechtlich in der Arbeiterkammer, wo auch immer die Möglichkeiten und die Notwendigkeiten bestehen, engagiert? Was sagst du, der.
[00:36:58] Speaker A: Es ist generell so. Würden sich nicht viele Menschen privat auch organisieren, sage ich jetzt, oder sich für Interessen einsetzen, dann würde es diese Bewegungen nicht geben.
Es gibt ja sehr, sehr viele, das ist in Österreich sehr ausgeprägt, vor allem auch in Niederösterreich speziell, es gibt sehr, sehr viele, die in Ehrenamt tätig sind.
Eine Betriebsratsfunktion, eine gewerkschaftliche Funktion ist auch im Bereich der Funktionär eine ehrenamtliche Situation, wo man für gewisse Verbesserungen für die Menschen, für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eintritt. Das ist bei Frauen so, das ist bei Jugend so. Darum unterstützen wir auch unsere frauenpolitische Abteilung in dem Sinn auch die Funktionärinnen und Funktionäre des ÖGB und auch der Arbeiterkammer mit all den Schwerpunkten, die frauenspezifisch sind, bis hin ganz bewusst, wenn es darum geht, wenn ein Kind kommt, vor gut informiert zu sein, was bedeutet danach, was bedeutet jetzt zum Beispiel Karenzzeit, was ist Familienkarenz, was ist Väterkarenz? Bis hin zu AK Young und Jugend. Also wir können die Betreuung und die Unterstützung zur Verfügung stellen, Aber es ist genauso wie bei einer Veranstaltung, würden sich nicht hunderte, Tausende dazu auch motivieren, dabei zu sein als Funktionärin, als Funktionär, dann würde es viele Vereine und Organisationen nicht geben. Und Gott sei Dank, sage ich, gibt es doch sehr viele Interessen.
Ohne die, wo sich Leute zusammengefunden hätten, hätte sich auch politisch dort Dasein oder andere nie verändert, weil auch viele Selbsthilfegruppen und Gruppierungen, die ein Thema ansprechen, etwas durchsetzen, was die Politik sonst vielleicht nicht erkannt hätte oder auch nicht wollte oder was auch immer. Darum ist es immer gut, ein jeder, der sich engagiert, ist schon gut, wenn man sich engagiert, zurückzulehnen und alles zu beweinen und zu beschimpfen und alles schlecht zu reden, ist auch eine Motivation. Aber ich glaube, die macht eher krank und einsam.
[00:39:15] Speaker B: Genau.
[00:39:16] Speaker A: Mir ist das Kollektive wichtig.
[00:39:18] Speaker B: Genau. Und über diese gesellschaftliche Notwendigkeit hinaus gibt es eben dann ein Gefühl, ein Gefühl, das ich kenne, das ich liebe, etwas gemacht zu haben zu sich und seiner Meinung und seinem Weltbild gestanden zu haben. Es macht, ich will jetzt nicht sagen glücklich, das würde vielleicht ein wenig zu weit führen, aber es tut glücklich gut, sich zu engagieren, oder?
[00:39:47] Speaker A: So ist es. Es ist immer gut, sich zu engagieren eben.
[00:39:50] Speaker B: Genau.
Themenschwerpunkte nächstes Jahr.
Was haben wir zu erwarten?
[00:40:01] Speaker A: Themenschwerpunkte. Also ich glaube, wir haben in den letzten Jahren, und das ist doch eine gewisse Kontinuität, was ganz wichtig ist, dass wir nicht vergessen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht.
Der Mensch ist im Mittelpunkt.
Da gibt es sehr viele, die erkennen die Menschen als zentralen Mittelpunkt, wo wir sagen können, okay, das freut uns, dass viele auf die Menschen blicken, Nur wenn es darum geht, nur die Belastungen auf die Gruppe der Menschen zu legen.
Im Bereich der Sozialversicherung habt ihr ein Thema, im Bereich der Pensionen habt ihr ein Thema, länger zu arbeiten. Die Teilzeitbeschäftigten, die könnten ja mehr arbeiten und wenn sie nicht mehr arbeiten, dann sollen sie für die Leistungen, wenn sie krank sind, zu 100 Prozent konsumieren. Auch den Beitrag bezahlen, den sie nicht einbringen wegen Teilzeitbeschäftigung oder die Abgaben, wenn es bis hin sogar zu Kommunen geht, weil natürlich, was der Lohn und Gehaltssumme kommunal stört, die Menschen und die Beschäftigten sind, dann hat es schon einen anderen Blick. Da machen sie alle Sorgen, dass wir gesund bleiben, relativ lang arbeiten und und und.
Wir denken den Menschen auch im Mittelpunkt, aber nicht, dass alle Belastungen nur diese Gruppe in den nächsten Jahren leistet und stellt, Weil die Menschen In Österreich zahlen 80 Prozent aller Steuern. Das ist aber keine Zahl, die ich mir ausgesucht habe, sondern man braucht nur Statistik aus der Nationalbank und all die Dinge bedienen. Dann weiß man, Jeder spricht von 80 Prozent der Steuern zahlen die Arbeitnehmer. Drum müssen wir weiterarbeiten, schneller arbeiten, länger arbeiten und und und. Wir Nein, es gibt eine Gruppe, die jeden Tag mehr an Beschäftigung erfährt, was aber keine Menschen sind. Da geht es um Automatisierung, Robotik bis hin zur KI. Die zahlen für all diese Dinge im Sozialen, was wir Menschen leisten, wenig bis nichts. Und da ist unser Thema auch für die nächste Zeit, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Und okay, wenn jetzt nur mehr 60 Prozent Anteil an der Wertschöpfung in Österreich, die Menschen einen Anteil haben, dann sollen die 40 Prozent, die uns fehlen in der Finanzierung all dieser Leistungen, wie sagt vom Kindergarten, von Bildung, von Schule, von Soziales, von Gesundheit, was jetzt ein Riesenthema ist, bis hin, dass wir Abgangsgemeinden haben, die auch nur von Menschzentriertheit, nämlich viele Arbeitsplätze gibt, Kommunalabgabe, viel Robotik, Automatisierung bringt nichts. Da brauchen wir diese 40 Prozent. Und das ist das Thema zu Wenn wir schon arbeiten, wenn wir schon leisten, wenn wir als Mensch so viel ehrenamtliche Arbeit, wo wir vorher gesprochen haben, auch leisten, was Milliardenbeträge bedeutet, die nicht ausgeschüttet werden, weil es eben Ehrenamt ist, dann kannst du Roboter, du Maschine, du Automat doch einen Anteil leisten. Das wäre fair. Das ist keine ideologische Frage, sondern eine reine mathematische Wie lange geht es sich aus, dass 60 Prozent, 80 Prozent der Steuer dieser Republik zahlen? Da brauche ich kein großartiger Wissenschaftler oder Mathematiker sein.
[00:43:25] Speaker B: Ja, das erinnert mich an deine Kampagne, die in diesem Jahr lief, sehr erfolgreich, wo du das auch noch mal klar und deutlich und emotional nachvollziehbar eingefordert hast.
Apropos das Wissensforum Hirschwang.
Wir waren ja live dabei mit dem Montalk in den vergangenen Jahren.
Warum die Wissenschaft?
Was kannst du jenen sagen, die im ersten reflexartigen reagieren darauf?
Was hat bitte die Arbeiterkammer mit der Wissenschaft zu tun? Deine Antwort.
[00:44:11] Speaker A: Sehr viel, nämlich die Wissenschaft nicht alleine zu lassen.
[00:44:14] Speaker B: Ja, bravo.
[00:44:17] Speaker A: Was haben wir gemacht? Darum sind wir ja auch beobachtet worden, weil viele gesagt haben, was macht die Arbeiterkammer durch?
Die versammeln ja alle.
Aber genau das ist der Punkt. Also du kannst dich mit einer zweiten Gruppierung austauschen und sagen, wir haben Recht, das kann so sein, aber das wird nicht funktionieren. Und deshalb haben wir Wir haben Wissenschaft, wir haben Forschung, wir haben die Industrievereinigung, die Wirtschaftskammer, wir haben große Industriebereiche, KMU, sprich Keim und Mittel, Unternehmen und Betriebe eingeladen, auch deren Vertretungen. Wir haben Studierende, Werktätige und Lehrlinge eingeladen, also die gesamte Palette, die es auch in unserer Gesellschaft in Österreich gibt.
Und wir haben auch die Workshops dann so eingeteilt, dass immer aus Summe dieser Gruppe sich der Workshop zusammengesetzt hat. Also wir haben nicht gesagt, da die Industrie, Gewerbe, da wir die Lehrlinge, die Arbeitnehmer. Nein, ein Mix, das ist die Qualität, weil natürlich dann andere erfahren, die sonst nie die Chance haben, wenn man immer nur mit zwei, drei vielleicht spricht, auch zu hören, was denkt ein Arbeitnehmer, was denkt eine Arbeitnehmerin, welche Bedürfnisse hat eine Beschäftigte, die zum Beispiel in der Industrie beschäftigt ist, wie sieht das der Lehrlinge, wie sieht es der Lehrling, der auch vielleicht weitere schulische Ausbildung machen möchte, weil ihn das interessiert, was der Student, die Studentin ihm gesagt hat und vielleicht auch der oder die Wissenschaftliche oder der oder die Professorin gesagt hat, mich interessiert.
Und aus den jeweiligen Interessen entsteht dann ein Bild und das bilden wir auch ab.
Und das ist auch der Erfolg. Das Rezept kann man sagen von den.
[00:46:09] Speaker B: Wissensvorhaben in diesem Zusammenhang auch ein schwerwiegendes Dankeschön im Namen des gesamten Montalk Teams an dich, dass du uns da auch die Möglichkeit und die freie Hand vor allem lässt mit unseren Wirtschaftsmontalks, die wir regelmäßig machen, wo Wissenschaftlerinnen, Forscherinnen ihre Ergebnisse, ihre Forschungsprodukte vorstellen und wir versuchen das zu übersetzen und das auch immer in Relevanz zu den arbeitenden Menschen im Land zu setzen. Kommt sehr gut an. Also Dankeschön dafür.
[00:46:49] Speaker A: Auch ich möchte den Dank zurückgeben, weil ich mir genau die Podcasts anschaue, weil wir wissen, welche, wo wie oft aufgerufen werden.
Und es ist wirklich so, dass vor allem die, ich sage mal, weil man gibt ja dadurch die Chance, die bei Wissensforum in Hirschwang nicht dabei sind, trotzdem allen Wissende auch zu hören. Und der Montag hatte diese Qualität, dass wir nicht nur in eine Richtung Leute einladen und sagen, ja nur das, was wir wollen, sollte sagen, nein, wir beschäftigen uns mit neuen Situationen, wie kann man die Verteilung gerecht gestalten, beschäftigen uns aber auch, was bedeutet das zum Beispiel mit der Ausgabensituation, die wir haben, schwarz oder weiß, sondern wir haben einen Mix und so aus dem Mix soll es entstehen. Und Montag verstärkt das, weil wir wirklich immer sehr, sehr gute, also Montag, du vor allem sehr viele Gesprächspartner hast, die sehr interessant sind. Das merkt man auch.
[00:47:50] Speaker B: Ja, toll. Thema nächstes Jahr, Weißt du es schon?
[00:47:55] Speaker A: Natürlich, natürlich.
Wir hatten ja bei diesen, wenn man vom Wissensforum weitergeht, haben wir unsere Expertise in diesem Zusammenhang gestellt, dass wir schauen, wie kann man den Sozialstaat, sprich Solidarstaat, das heißt Solidar zeigt ja schon, also ist im Wort schon enthalten, dass man solidarisch finanzieren soll, Verteilungsfrage, um eben dann auch dem Sozialstaat Menschen auch zu unterstützen, die es brauchen, wo es sehr wertvoll ist, dass die Gesellschaft, und das ist mir wichtig, auch nach wie vor so funktionieren, dass wir hier niemanden, der in Not ist, alleine zu lassen, dass wir dann hergehen und wir haben jetzt eine Studie in Auftrag gegeben, die ein Abschluss ist, weil es ja auch um Zahlen geht. Du brauchst Zahlen, wenn du etwas Neues entwickeln möchtest. Das haben wir jetzt vor kurzem hier im Haus bei unserem Dialogforum präsentiert und werden unser Wissensforum nächstes Jahr also auf den Schwerpunkt setzen, dass wir konkret aufgrund dieser Zahlen neue Berechnungen im Bereich der Abgaben, die es jetzt gibt, so bewusst von Löhnen und Gehältern, also die Lohn und Gehaltssumme so zu verteilen, dass die gesamte Wertschöpfung in einem Unternehmen herangezogen wird und nicht nur mehr der Mensch und daraus neue Modelle einer Finanzierung rechnen, dass diejenigen, die keine Menschen sind, auch einen Beitrag leisten. Und mir ist es wichtig, dass die Unternehmen, die viel Beschäftigung sichern und viele Menschen beschäftigen, dass die entlastet werden, weil sie Arbeitsplätze sichern und schaffen, die anderen, die mit wenig Menschen sehr, sehr viel Gewinn auch machen, einen Anteil bezahlen. Also das ist die Fairness, die wir an den Tag setzen und werden auch unsere Kampagne, die wir jetzt gehabt haben mit Roboter, also Mensch und Maschine, werden wir fortsetzen, dass wir in das Zentrum stellen.
Menschen sind wertvoll.
Das ist der Ausgangspunkt. Menschen sind wertvoll.
[00:50:13] Speaker B: Ja, und zwar wertvoll, voll der Werte des Wertes. Also was mir daran so super gefällt, ist diese ganze Jammerei immer, wir haben halt nur so viel Geld zu verteilen, deswegen müssen wir da was wegnehmen und so weiter. Meistens geht es ins Soziale hinein, oft auch bei uns in der Kunst und so weiter. Dem wird jetzt von euch quasi eine neue Realität entgegengesetzt, nämlich ja, aber die Maschinen erzeugen Geld, nehmen wir uns doch das, was uns fehlt dort. Also alles erdenklich Gute von mir Hirschwang wird glaube ich umgebaut. Es wird noch schöner.
[00:50:58] Speaker A: Ja also schöner natürlich den jetzigen Ansprüchen klarerweise auch Rechnung getragen.
Es war die Voraussetzung, dass es natürlich ein Energiethema war, ein thermisches Thema war. Das Gebäude wurde so wie es jetzt gestanden ist, 78 80 errichtet mit einigen kosmetischen Behandlungen, die man in 30 Jahren braucht. Aber nach 30 Jahren ist dann irgendwann einmal ein Generalangriff, sage ich jetzt einmal, was die Sanierung betrifft, notwendig, weil wie gesagt die Energiekosten, die thermischen Kosten und natürlich auch so, obwohl unsere Mitarbeiter hervorragend jeden Tag arbeiten und gearbeitet haben, um das Haus so in Schuss zu halten, weil viele haben gesagt das dass das schon 30 Jahre oder länger jetzt so stehen wie es ist wirklich top, top, top.
Aber irgendwann ist es notwendig und deshalb sind wir ausgekehrt. Es ist alles weggeräumt und wird mit dem Jänner 27, also wird auch sein dann der Probebetrieb begonnen und dann geht es wieder richtig los.
[00:52:05] Speaker B: Super, wir kommen zum Schluss. Markus Wieser, wenn du zurückblickst und das sei schon mal erlaubt mit 60 was fehlt dir am meisten? Ich würde mal tippen der Schelm in mir der Rock' n Roll, erinnere dich, wir haben nach der Weihnachtsfeier ein wenig geschwelgt, nostalgisch sind zurück in die Er Du warst ja mal ein Roadie mit einer oder mehreren Bands, hast also das Zeug geschleppt, hast wirklich warst mittendrin im Rock' n Roll so tief verwurzelt, dass es mir schwerfällt, das jetzt nicht wiederzugeben. Aber keine Angst, es bleibt privat. Fehlt dir eigentlich dieser Rock' n Roll? Fehlt dir die Arbeit mit deiner Band damals könnte man das sagen?
[00:53:01] Speaker A: Es war ein Abschnitt in meinem Leben, den ich nie nie missen möchte und wahrscheinlich, wenn ich noch einmal die Chance hätte, ich würde es genauso tun. Also ich bereue von meinem Leben oder von 15 weg, weil du von 45 Jahren gesprochen hast, überhaupt nichts und ich habe auch Familie gelebt und liebe sie nach wie vor, was sehr wichtig ist. Ich war aber auch seit meiner Jugendtätigkeit als Funktionär immer unterwegs, auch jetzt.
[00:53:40] Speaker B: Du schleppst halt nicht mehr so viel, aber.
[00:53:43] Speaker A: Man kann auch sehr viel mit der Familie noch tun. Man muss halt das enge Zeitfenster bewusst nützen und das funktioniert und Gott sei Dank Also diese einmalige notwendige Ruhestellung durch die Nicht Mobilität.
[00:54:02] Speaker B: Im vorletzten Jahr.
[00:54:05] Speaker A: War ich ja noch nie irgendwie außer Gefecht. Also ich war immer irgendwo unterwegs. Also eigentlich würde ich eigentlich von denen nichts anderes machen. Genau, das hat sich ja immer ergeben. Ja, ja, eben Auch dieses zu genießen, mit einer Band unterwegs zu sein, also auch in ganz Österreich.
Ich habe Betriebselektriker gelernt, also die hätten ja gar keinen Strom gehabt.
War das wichtig?
[00:54:32] Speaker B: Ja, wunderbar.
[00:54:33] Speaker A: Und ich liebe immer noch Siebziger, Neunziger und habe mir auch so manche Single dort und dort auch gekauft, die ich auch spiele, weil das immer noch schöner ist wie die ganze elektronische Musik und diese Musik der er, er wird ja auch heute noch gespielt.
[00:54:55] Speaker B: Ja, absolut.
[00:54:56] Speaker A: Ich bin überzeugt, dass vieles, was heute gespielt wird, niemand mehr in 30 Jahren spielt, aber das wahrscheinlich immer noch.
[00:55:03] Speaker B: Absolut. Und zwar in deiner, wie ich erfahren habe. Du hast eine original Musicbox zu Hause. Ja super.
Ja geil. Ja wunderbar. Dann mache ich mir keine Sorgen um den Herrn Präsidenten.
Ich danke dir auch für diese Arbeit damals, für deine Treue an das, was wir alle gemeinsam erlebt haben on the road. Irgendwann werde ich da auch mal vielleicht mit einem Buch oder einem Podcast ins Detail gehen.
Schön auf jeden Fall, dass du bei uns bist, dass du so unglaublich fit bist, so leidenschaftlich arbeitest und es heißt, die schönsten 10 Jahre eines Mannes sind zwischen 60 und 61. Daher wünsche ich dir alles erdenklich Gute im Nachhinein und komm mal wieder vorbei in deinem Montalk.
[00:55:57] Speaker A: Auf jeden Fall.
Sehr gerne.
[00:55:59] Speaker B: Danke. Danke. Grüß deine Mitarbeiterinnen, gell?
[00:56:02] Speaker A: Mache ich gerne. Und nachdem es ja das Finale des Jahres 25 ist, wünsche ich natürlich euch alles Gute, dem gesamten Team, dir und auch deiner Familie und allen, die uns zuhören und allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Niederösterreichs alles Gute. Ihr könnt euch weiterhin verlassen, dass ihr mit der Arbeiterkammer und dem ÖGB einen starken Partner an eurer Seite habt.
[00:56:27] Speaker B: Super.
[00:56:28] Speaker A: Wünsche euch ein schönes Fest und als Metaller, gelernter Metaller natürlich ein herzliches Glück auf für 2026.
[00:56:37] Speaker B: Glück auf auch dir.
Die Arbeiterkammer Niederösterreich hat eine neue App, die AK Blitz App. Ab sofort zum Downloaden. Bleiben Sie am Laufenden, erhalten Sie alle relevanten Informationen und Sie wissen, noch nie war es so wertvoll zu wissen, wo man seine Informationen her hat. Die AK Blitz App ab sofort zum Downloaden. Das war der Montalk. Chefredaktion Susanne Karner, Redaktion Mario Gattinger und Bettina Schabschneider. Straßenumfragen Christoph Baumgarten, Technische Stefan Dangl. Administration Christina Winkler. Am Mikrofon Alexander Göbel.